Die Nord und Südstaaten der USA

Reisezeit: Juni / Juli 2009  |  von Stephan G.

Cape Cod

Von Hartford ging es dann über Rhode Island zum Cape Cod in Massachusetts. In Cape Cod war das Wetter wunderschön und ich zeltete das erste Mal auf einem Campingplatz in der Nähe vom Ort Sandwich. Ich mußte meinen ganzen Charme einsetzen um einen Platz zu bekommen denn es was der 4.July der Nationalfeiertag in den USA und alle nutzten den freien Tag zum ausspannen.

Erster Strandkontakt am Cape Cod

Erster Strandkontakt am Cape Cod

Mein kleines 15 Euro Zelt passte genau in meinen Rucksack und war schnell aufzubauen. Ich kochte etwas Leckeres zu essen und ging dann schlafen. In einer Zeitung las ich dass die Pilgrims in Plymouth jeden 5. Juli ein Frühstück veranstalteten. So fuhr ich am nächsten Tag dort hin.

Mein 15 Euro Zelt

Mein 15 Euro Zelt

Es gab Fischfrikadellen, Bohnen, Ei und Kaffee und wurde von den Pilgrims in Trachten serviert. Eine tolle Atmosphäre. Man kam sich vor wie in die Zeit versetzt. Plymouth ist eine sehr schöne geschichtsträchtige Stadt.

Pilgrims Frühstück in Plymouth

Pilgrims Frühstück in Plymouth

Man konnte die Mayflower sehen, die die Pilgrims in die neue Welt brachten. Plymouth war die erste Siedlung in der neuen Welt und jeder Neuankömmling mußte über den berühmten Felsblock (Trittbrett in die neue Welt) an Land gehen.

Mayflower II ein Nachbau

Mayflower II ein Nachbau

So danach ging es dann in Richtung meiner Jugendherberge in Truro. Auf den Weg besuchte ich noch die alte Marconi Funkstation, die als erstes einen Kontakt nach Europa per Morsen herstellte. Ich war auch schon in Irland in Mains Head wo eine Gegenstation stand. Am Strand sah ich eine Gruppe Kegelrobben und genoss den weiten Blick aufs Meer.

Ehemalige Marconi Wireless Station

Ehemalige Marconi Wireless Station

Die Jugendherberge war sehr schön abgelegen nicht weit vom Strand. Es gab dort die besten Kekse meines Lebens mit zerlaufender Schokolade.

Jugendherberge in Truro

Jugendherberge in Truro

Am nächsten Tag ging ich Baden am Strand und beobachtete sogar Wale die mit ihrer Fluke andauernd ins Wasser schlugen und ein kleiner Wal sprang zu dem Takt umher. Die waren soweit weg das ich vermutete das es Finnwale waren weil sie noch so groß erschienen. Abends sah ich einen schönen Sonnenuntergang und ein ein Personenstück von Shakespeare (die besten Monologe) im freien für Free.

Strand und Meer am Cape Cod.

Strand und Meer am Cape Cod.

Am nächsten Tag buchte ich dann eine Waltour wo ich einige springende und winkende Buckelwale sah. Dann ging es in die Nähe von Boston zurück nach Littleton.

Moby Dick auf der jagt.

Moby Dick auf der jagt.

Winke Winke die ganze Zeit!

Winke Winke die ganze Zeit!

Am nächsten Tag flog ich über Washington nach New Orleans in die Südstaaten.

Stopover In Washington

Stopover In Washington

© Stephan G., 2009
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Wenn einer eine Reise tut, so kann er was erzählen! Matthias Claudius Den amerikanischen Bürgerkrieg zu verstehen kann man nur wenn man die Gegensätze der Nord und Südstaaten kennenlernt! Die Reise beginnt im alten Boston und endet in New Orleans.
Details:
Aufbruch: 22.06.2009
Dauer: 4 Wochen
Heimkehr: 21.07.2009
Reiseziele: Vereinigte Staaten
Der Autor
 
Stephan G. berichtet seit 20 Jahren auf umdiewelt.
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