where is the sunshine?
new zealand - I can feel the nature: volcanic mounting
Mit JUMPER & CHUCKS einen Vulkan bestiegen....
Als wir in bay of islands waren, wurde uns das vulcanic mounting bei Taupo empfohlen. Mit ein wenig Verspaetung sind wir bei der Info angekommen. Nach einer kurzen Beratung haben wir uns fuer eine 6-7stuendige tour entschieden. Allerdings waren wir nicht im Besitz einer notwendigen Wanderausruestung. Nun gut, wir schaffen das trotzdem..."sowas brauchen wir nicht!" Wir mussten uns nur beeilen, damit wir nicht im dunkeln zurueck laufen muessen.
Der Start war noch ein angenehmer Spaziergang, doch nach ein paar Kilometer ging es dann bergauf...Der Anfang ist schwer, aber wenn man durchhaelt und nicht drueber nachdenkt, hoert der Schmerz und die Anstrengung irgendwann mal auf. Ist wie beim joggen Auf dem Weg haben wir uns ab und zu mal wie im Film "Herr der Ringe" gefuehlt. Die Umgebung, die wunderschoene Aussicht, das Feeling und die Tatsache das wir einen Vulkan besteigen.
Umso naeher wir dem Ziel kamen, desto windiger wurde es. Und der Wind war soooo kalt. Der letzte Kilometer war der schlimmste. Der Wind war so stark, dass es einen fast mitgerissen haette. wir hatten erst noch ueberlegt, ob wir wirklich weiterlaufen sollen, weil kein Weg mehr gegeben war und uns eine Gruppe Leute entgegenkam, die uns davon abgeraten hatten. Die Gruppe selbst ist umgekehrt, weil der Wind zu stark war und das letzte Stueck zu gefaehrlich sei zum laufen.
Mmmh, wir wollten uns selbst davon ueberzeugen, ob wir das schaffen koennen oder nicht... ergeizig wie wir sind
Die letzte Steile bestand aus rutschigen Vulkangestein + der starke und eisige Wind war der absolute Horror. In dem Moment konnte ich verstehen, warum die anderen Leute umgekehrt sind und wozu eine Wanderausruestung gut war. Als wir endlich die Spitze erreicht hatten, nach den letzten Strapazen, wurden wir fuer unsere Qualen belohnt. Die Aussicht war traumhaft schoen, die Farben des Vulkaninneren sooo intensiv rot und das allerschoenste waren die tuerkisblauen Seen.
Der Rueckweg war nicht so dramatisch und sind puenktlich vor Dunkelheit beim Auto angekommen. Stolz haben wir uns erstmal ein Bierchen gegoennt und was leckeres zu Essen.
Am naechsten Tag ging es weiter und fuhren den "forgotten world highway" Richtung Westen entlang. Die Strasse ist sehr verlassen, also wenn man eine Panne hat, koennte das ein paar Stunden dauern...
Aufbruch: | 10.08.2009 |
Dauer: | 11 Monate |
Heimkehr: | Juli 2010 |
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