where is the sunshine?

Nach einer Weile Stadtleben, brauchte ich wieder ein Abenteuer in der Natur. Mein Mitbewohner hatte mir vorgeschlagen zum Mt. Barney zu fahren. Soll schön zum hikken sein.... mal gespannt. Pünktlich Sonntag morgens nach´m Frühstück ging es auch schon los.

Das Wetter war beständig und nicht zu kalt, perfekt für unser Vorhaben. Los geht's.
Der Start war noch harmlos, doch nach 100m fing es schon an steil.... nein, sehr steil und steinig zu werden. Ein Pfad war nicht zu erkennen. Es ging einfach nur den Berg rauf.. es lag in unserer Entscheidungskraft welchen Weg wir wählen. Natürlich wäre ich alleine total aufgeschmissen gewesen und hätte mich nach 50m bereits verlaufen, aber dank Anthony haben wir uns einen Weg zur Spitze erkämpft. Die Strecke blieb konstant steil und steinig. Wir mussten teilweise rockclimbing fabrizieren, aber wir sind ja sportlich und lieben das Abenteuer. Als wir die Spitze erreicht hatten, konnten wir mit Stolz die wunderschöne Sicht begutachten. Komplett durchgeschwitzt ging es den Weg nun wieder zurück, dass war zwar konditionell nicht so anstrengend wie der Aufstieg, doch der Abstieg hat es genauso in sich gehabt. Als wir unten angekommen sind, haben meine Beine so gezittert vor Erschöpfung, dass erstmal Muskeldehnen angesagt war. Zum Abschluss sind wir noch zu einer kleinen Schlucht gefahren, wo eigentlich ein Wasserfall fließen soll, doch es war nur ein kleiner See vorhanden. Naja, damit der Weg nicht ganz umsonst war, ist Anthony zum abkühlen rein gesprungen. Ich hatte zufälligerweise keine Badekleidung dabei und hab mir das Spektakel von einem trockenen Plätzchen angeschaut. Bevor es dunkel wurde ging es wieder heim und hatten lekka Abendessen.