Indonesien "Selamat datang"
Hauptinsel Java: Jogjakarta
Die Studentenstadt Jogjakarta
Jogjakarta hat viel zu bieten, doch was uns am meisten begeistert, ist die frische, energiegeladene Stadt selbst. Jogjakarta ist eine größere indonesische Stadt und hat ca. 500.000 Einwohner.
Mit mehreren Universitäten ist es DAS Bildungszentrum Indonesiens. Hier leben ca. 100.000 Studenten - und das macht die Stadtatmostphäre aus
Friedliches Nebeneinander - so einfach könnte es sein!
Natürlich gibt es auch eine Menge Kultur, wie z.B. der Sultanspalast "Kraton": Den Einfluss der verschiedenen Religionen auf die javanische Kultur kann man hier gut an den Säulen im Inneren des Palastes erkennen. Symbole und Farben des Buddhismus, Hinduismus und Islams vereinigen sich friedlich nebeneinander.
* Kino * Kino * Kino *
Irgendwie haben wir aber Pech mit dem Wetter. Klar, es ist Regenzeit, aber wir haben eigentlich sehr, sehr, sehr oft Regenfälle und entscheiden uns daher unzählige Male für die Shopping-Mall. Aber nicht das Einkaufen interessiert uns - wir konsumieren Filme
Insgesamt dreimal gehen wir ins Kino und das, obwohl wir nur 4 Tage hier sind.
Das coole Ho(s)tel mit den uncoolen bedbugs
Das Hostel wurde uns empfohlen und wir finden es auch echt cool! Jedes Zimmer hat ein anderes Graffiti an der Wand in einer anderen Grundfarbe.
Als wir abends ins Bett gehen, entdecke ich jedoch ein kleines Tierchen namens "bed bug" (= Bettwanze).
Bettwanzen sind klassische Parasiten. Die Bisse erzeugen typische Hautausschläge wie bei einem Mückenstich, nur dass sie viiiiel länger weh tun und echt nervig sind. Zudem übertragen Bettwanzen u.a. manchmal auch Krankheiten.
Ich ekle mich und weiß jetzt auch, warum im ganzen Hostel überall die Anti-Bedbug-Sprühdosen stehen - nicht gerade berauschend. Schnell greife ich zu einer Dose und hab schon meine Betthälfte besprüht, als Eddie schimpft, was für ein "giftiges Chemiezeug" ich da sprühe. Wir einigen uns, dass ich seine Betthälfte nicht besprühe.
Die folgen zeigen sich die nächsten Tage und Wochen.
Eddie muss am Ende auf Gili Meno seinen Schlafsack im salzigen Meerwasser auswaschen und diesen dann an der heißen Indonesien-Sonne trocknen. Erst dann ist er gefeit vor weiteren Bissen!
Viel Spaß und Relaxen bis wir weiter ziehen!
Wir genießen Jogja und da es oft nachmittags/abends regnet, müssen(!) wir ja fast so viel ins Kino, in Cafés, Kneipen und zum Essen
Dann gehts weiter und die Kultur lässt nicht auf sich warten!
Aufbruch: | 16.09.2009 |
Dauer: | 6 Wochen |
Heimkehr: | 26.10.2009 |
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