We Trävel Loooong Tääääm!

Reisezeit: Juli - September 2009  |  von julian Keller

Island-Hoppers

25. Juni (oder so)

Mit dem Bus (wie sehr ich doch diese VIP Busse hasse!) und der Faehre machten wir uns auf nach neuen Ufern (und Straenden). Yahir hatten wir natuerlich schon nach kuerzester Zeit verlohren (dass ich nicht die Geschichte von Bkk wiederholte, sondern einfach weiter reiste, hat er mir bis Heute nicht verziehen ). Den drei Damen nachreisend, mieteten wir einen Roller und machten uns zum ruhigen Ende der Insel auf.

2 Minuten von dem Hochpreisbungalow der Girls entfernt quartierten wir uns fuer eine Nacht im Fischerdorf ein, auf Pfahlbauten mitten auf dem Wasser, umgeben von Fischzuchten, Booten, Meer und Inseln.

wesentlich leckerer als es ausssieht!

wesentlich leckerer als es ausssieht!

Unser privater Kammerjaeger, einziger Nachteil, er war manchmal etwas laut

Unser privater Kammerjaeger, einziger Nachteil, er war manchmal etwas laut

Ausblick aus unserem Pfahlbungalow #1

Ausblick aus unserem Pfahlbungalow #1

Ausblick aus unserem Pfahlbungalow #2

Ausblick aus unserem Pfahlbungalow #2

Eigentlich wollten wir ja schon am naechsten Morgen an den belebteren Hippi-Strand (zumindest wurde er so beschrieben). Aber wir schlossen uns dann doch den Frauen an, mieteten ein Kanu und padelten zu einer beinahe verlassenen Insel raus. Die Insel selbst laest ich als unrealistisch schoen beschreiben. Mit im Paket kommen Traumstraende, Palmen, Natur blablabla und ein kleiner Thai der, woweit ich das beurteilen kann, zum Bewachen des leehrstehenden Hauses abgestellt worden war. Als Coni und ich dazu kamen, war er schon wie wild dabei, die beiden Frauen mit Kokosnuessen und Muscheln zu bschenken, und mit seinem Natel zu fotografieren, worauf diese ihn am liebsten gleich mitgenommen haetten, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass es verboten ist neben Muscheln und Korallen auch kleine scheue Thais im Handgepaek in die Schweiz auszufuehren Schon nach kurzer Zeit meldete sich Irena die krank und zurueckgeblieben war, dass sie nun doch auch gernge kommen wuerde, und ob sie nicht jemand abholen kommen koennte. Also machte ich mich auf um ein bischen Wassertaxi zu spielen. Nur endete es damit, dass ich mitten im Meer feststellte, dass mein Boot ein Abkoemling der Titanik sein muste. Von den Vermietern als Top-Boot beschrieben ("good quality" ), fuellte es isch immer rascher mit Wasser. Worauf ich wie bessesen, und mit steigender Panik, mit meiner Kappe versuchte das Boot aus zu schoepfen. Hilfreich? Denkste! Nach 10 Minuten war der Pegel sogar dermassen weiter gestiegen, dass die ersten Wellen schon von selber ins Boot schwapten. Eine genauere Untersuchung zeigte dann, dass am hinteren Ende Des Bootes ein Riss war, der, solange ich alleine den hinteren Platz belegte, bei jeder Welle Wasser einlaufen liess. Eine Gewichtsverlagerung meinerseits und 10 Minuten Wasserschoepfen entschaerften die Situation. Der Hammer an der Geschichte? Das ganze war foellig ueberfluessig! Mitlerweise hatte Irena ein eigenes Kanu gefunden und traf mich als ich gerade mit meinem Wasserspielchen fertig war

DA war das Boot noch wasserdicht >;(

DA war das Boot noch wasserdicht >;(

Natuerlich penetrierten wir noch die ganze Insel mit meiner Wasserdichten Pentax, was es auch wert war. Fotos gefaellig? Glueck gehabt, vor einer Woche hat mir ein Virus alle Fotos auf dem Chip geloescht, und ich habe es gerade geschaft die Daten wieder her zu stellen.

In your face!

In your face!

© julian Keller, 2009
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Die Reise
 
Worum geht's?:
9 Wochen Asien, wohin uns der Wind auch weht.
Details:
Aufbruch: Juli 2009
Dauer: circa 9 Wochen
Heimkehr: September 2009
Reiseziele: Thailand
Der Autor
 
julian Keller berichtet seit 18 Jahren auf umdiewelt.