We Trävel Loooong Tääääm!

Reisezeit: Juli - September 2009  |  von julian Keller

Von Lampions und Sonnenuntergängen

Fische hin Trauminsel her, es wurde langsam wieder Zeit fuer einen Tapetenwechsel. Gesegnet sei da wer ein Motorad hat (also ich), verflucht sei, wer hinten sitzt und das ganze Gepaeck fuer 2 Stunden auf dem Buckel haben darf (also Coni ).

Nach etwa 2 Stunden UmDieInselKurf waren wir endlich an unserem Ziel, dem Lonly Beatch angelangt (laut Reisefuehrer der einzige Ort der noch nicht von bierbauchigen Rollkoffertouristen ueberrant ist. Und recht sollte er haben. Mit Psycholedlischen Lampions, Hangerknipen, Hundenrudeln, Live Bands, 90% Holzbauten und Stein-Lehm Trampelpfaden machte dieser HippyStrand seinem Namen die erhoffte Ehre. Nur noch 1.5 h lang Yahir suchen und eine guenstige Unterkunft finden wie z.B. IceBeach Bungalows: Steinhuette 100Bht, Holzhuette 50Bht, bei den Holzbungalows fuer 1.6 CHF durfte sich der hardcore Backpacker Dusche und Klo mit 20 anderen Bewohnern, Froeschen, Gekos und Riesenkaefern Teilen.

Trotz dieses gewaltigen Spasspotentials (Irena sollte sich einen Tag spaeter fuer 2 Tage darauf einlassen ) entschieden wir uns fuer die Steinerne "Luxusvariante" fuer 3 CHF. Da gab es zwar kein Badezimmerkommunismus, dafuer den taeglichem Kampf mit Kakerlaken, Froeschen und einer WC Tuere der der Griff Fehlte und die jedesmal mit allerlei Werkzeug wieder aufgehebelt werden durfte. Der ganze Strand hatte was traumhaftes, schaut (und neidet) selber .

Aber da Sonnenuntergaenge nur gerade mal 60 min des Tages abdeckten, und auch die Livebands erst nach 7 Uhr loslegten, blieben noch ein paar Stunden Tageslicht uebrig die es zu fuellen gab. Da war es ganz praktisch dass wir einen Schnorcheltripp von ein paar Touris empfohlen kriegten, auch wenn ich bis heute der Ueberzeugung bin dass die uns nur verarschen wollten. Das Schnorcheln an sich war traurig. Halbtote kahle Riffe, alles in grau, kleine Minifische die 4 Schnorchelstops waren gerade mal 2 Minuten voeinander entfernt, wodurch wir eigentlich mehr oder weniger immer das selbe Bild hatten. Dafuer war es oberhalb der Wasseroberflauche ganz unterhaltsam. kaum losgefahren gab es ein paar kleinere Wellen, worauf zuerst Coni, danach zwei Japanerinnen und anschliessend fast die gesammt BackbordSeite des Schiffes sich das MorgenCurry nocheinmal durch den Kopf gehen liess. Ich habe mich selten dermassen auf einer Bootsfahrt amuesiert

Zuerst Coni

Zuerst Coni

Dann der fette Ami

Dann der fette Ami

Anschliessend 2 Japanerinnen

Anschliessend 2 Japanerinnen

Und am Ende die gesammte rechte Seite (jaaa ALLE)

Und am Ende die gesammte rechte Seite (jaaa ALLE)

So werden wahrscheinlich Psychopathen gezuechtet

So werden wahrscheinlich Psychopathen gezuechtet

Eigentlich wollte ich euch ja noch vieleviele bunte Bildchen anhaengen, aber leider scheint es so als ob ich fuer ein Bild (in bereits komprimiertem Vormat) 6 minuten benoetige, und dafuer fehlt mir nun echt die Zeit, ich mach mal so weit wie ich komme und schicke den rest in ein paar Tage hinterher.

© julian Keller, 2009
Du bist hier : Startseite Asien Thailand Von Lampions und Sonnenuntergängen
Die Reise
 
Worum geht's?:
9 Wochen Asien, wohin uns der Wind auch weht.
Details:
Aufbruch: Juli 2009
Dauer: circa 9 Wochen
Heimkehr: September 2009
Reiseziele: Thailand
Der Autor
 
julian Keller berichtet seit 18 Jahren auf umdiewelt.