Kathi und Mani auf Weltreise
Bali: Ubud
3. Jän. - 14. Jän.
Für uns beide nun der erste Kontakt mit Asien und einer ganz anderen Kultur, aufgeregt waren wir, als wir nach 26 Std. Anreise (12 Std. Stop in Kuala Lumpur) aus dem Flugzeug stiegen...
Heiße schwüle Luft kam uns entgegen, es war gerade Regenzeit und wir brauchten einige Tage, um uns an diese extreme Luftfeuchtigkeit zu gewöhnen. Unsere Visa hatten wir schnell und der Mann beim Einreiseschalter fand unseren Stempel vom One Foot Island (Aitutaki) so lustig, weil so einen hatte er noch nie gesehn
Unser erstes Ziel war Ubud, wir hatten uns schon von unserer Unterkunft einen Fahrer schicken lassen, den wir dann nach einiger Zeit unter den unzähligen wartenden Fahrern doch noch gefunden hatten. Der Verkehr hier ist gewöhnungsbedürftig, unzählige Mopeds (fahren teilweise 6 spurig auf 2 Fahrstreifen) und überall wird gehupt, die Hupe ersetzt hier das Blinken!
Schließlich kamen wir in Nick´s Pension an, für 10Euro die Nacht hatten wir eine super Unterkunft mit sehr gutem Frühstück und morgendlichem Tee auf unserem Balkon.
Am nächsten Tag machten wir uns auf den Weg zum Monkey Forest und hatten unsre Gaude mit den Affen, die ziemlich frech und lustig sind, aber mit denen zeitweise auch nicht zum Spaßen ist, was wir zu spüren bekamen...
wollte sich gleich selbst bedienen!
Kathi mit sichtbarem Respekt , die Fotos wo der Affe sie dann verfolgt sind leider nicht mehr auffindbar...
Es gefiel uns richtig gut in Ubud, es bietet jede Menge Restaurants, Einkaufsmöglichkeiten, unzählige Tempel und ist ein Zentrum für Künstler, die hier Bilder und alle möglichen Schnitzerein anbieten. Und es ist kein Problem ein Taxi zu bekommen, denn man wird alle paar Meter angesprochen: Taxi? Transport? Maybe tomorrow? Immer der gleiche Spruch... Wir fanden dass schon richtig lustig!
Wir buchten einen Tagestrip um uns einige Tempel anzusehn und besuchten eine Kaffee-Plantage, wo wir uns eine Tasse des teuersten Kaffee´s der Welt, dem Luwak, gönnten. Dieser Kaffee wird nur von einer bestimmten Wildkatzen-Art als roher gefressen und wieder ausgeschieden, dieser Kaffee-Kot wird eingesammelt, fein säuberlichst gewaschen und geröstet, weniger als 200kg werden pro Jahr hergestellt, deswegen auch der hohe Preis!
Einen Tag relaxten wir noch am Pool, bevor wir uns auf den Weg in den Norden nach Lovina machten, wo wir endlich wieder an einem Strand relaxen wollten!
Der Bungalow des Hotels machte einen tollen Eindruck, wir checkten ein und es gab leider gleich mal einen längeren Regenschauer, innerhalb kürzester Zeit stand das Wasser 20cm hoch! Als wir uns am nächsten Tag mit Vorfreude den Strand ansahen, waren wir mehr als enttäuscht, überall Dreck und das Wasser war auch nicht gerade einladend, hier wird der ganze Abfall und Abwasser direkt neben den Hotels ins Meer gespült, wir waren uns einig, hier gehen wir nicht rein! Das war der mit Abstand schlechteste Strand bisher!!
Aufbruch: | 05.10.2009 |
Dauer: | 12 Monate |
Heimkehr: | 05.10.2010 |
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