Palmenstrände mit Sonnengarantie ...
ErawanWasserfälle
12.11.09
Mit dem Mopedtuktuk sind wir zur PublicBusstation gefahren. Jan wollte hier noch einmal zur Sicherheit die Toiletten aufsuchen - es gab Toilettenflipflops - man wechselte vorm reingehen auf die Leihvariante. Um 09:00 Uhr der Bus zu den ErawanWasserfällen ab. Lustiges kleines Ding, nicht sehr bequem aber wir sind angekommen. Die Wasserfälle bestehen aus 7 großen Stufen, unterwegs immer wieder kleinere Becken. Das Wasser schimmert an manchen Stellen ganz helltürkis. Wir sind zuerst bis zur 6. Stufe nach oben geklettert. Ab der 2. Stufe sind Getränke und Essen nicht mehr erlaubt - na toll. 35 Grad im Schatten, man schwitzt wie ein Affe (die einem übrigens auch mal wieder alles mögliche klauen wollen) und darf nix zu trinken mitnehmen. Beim Abstieg legten wir an der 5. Stufe die 1. Badepause ein. Das Wasser kam einem sehr kalt vor, obwohl es das bestimmt nicht war. Kaum im Wasser kamen viele kleine Fischlis an und knabberten an den Füßen rum - he in Siem Reap haben sie für die funny Fischmassage noch Geld haben wollen - hier knabbern uns die Fische kostenlos an.
Nach einer Weile sind wir weiter runter zur 4. Stufen. Hier merkten dann Teile unserer 2-Personen-Reisegruppe, dass sie ihr T-Shirt an der 5. Stufe vergessen haben. Da der T-Shirtvergesser nur in Flipflops unterwegs war, ich aber in Turnschuhen, bin ich dann schnell nochmal in einer halben Stunde zwischen 4. und 5. Stufe hin und her.
Bei der 4. Stufe gab es eine ca. 5 meter hohe natürliche Felsrutsche. Also den Felsen erst mal hochklettern, auf den Arsch setzen und ab ins kühle Nass. Die 3. Stufe war extrem schön anzusehen, ein hohen Wasserfall mit einem großen Becken in dem viele größere Fische schwammen. Nun hatten wir aber extremen Durst, also runter zur 2. Stufe - juhu hier gibt es nicht mal was zu kaufen. Dafür beobachten wir wie ein Affe einen Rucksack ausräubert. An der 1. Stufe endlich ein Getränkestand - gerettet.
Um 04.00 Uhr fuhr der Bus zurück so hatten noch 1,5 Stunden Zeit für Mittagessen und Kaffee. Die Preise waren überraschend fair. Der Bus auf der Rückfahrt war zwar nicht schnell, dafür aber laut, gefühlte 130 Dezibel. So das soll für heute wieder reichen. Bis morgen Dani und Jan.
Aufbruch: | 01.11.2009 |
Dauer: | 4 Wochen |
Heimkehr: | 01.12.2009 |
Kambodscha