Palmenstrände mit Sonnengarantie ...
Koh Phayam
15.11.09
Als wir aus dem Zug gestiegen waren haben wir uns erstmal den nächsten 7Eleven gesucht und Frühstück und Kaffee gekauft. Der Busbahnhof bestand aus 2 MiniVans wovon der eine nach Ranong fuhr. Die Strasse war sehr hügelig und kurvenreich so konnte ich leider nicht gut schlafen. In Ranong ging es dann mit dem Speedboot in einer halben Stunde nach Koh Phayam. Mit dem Mopedtaxi für 50 Baht zu unserem gebuchten Bungalow. Toller Strand, schöne Bungalows leider eine Baustelle nebenan. Naja und so war es dann ganz passend das unsere Buchung auch irgendwie abhanden gekommen war. So ließen wir Sack und Pack erstmal stehen und zogen los eine Alternativunterkunft zu finden. An dem Strand Ao Kwai war leider nichts zu machen und so lieh uns der Bungalowbesitzer sein Moped damit wir zum anderen Strand dem Ao Yai fahren konnten. Das Gepäck ließen wir erstmal noch stehen. Weit gekommen sind wir dann auch nicht, da der Sprit im Moped nur für 700 meter reichte, also tankten wir dann mal 2 Liter nach. Der Spritverkäufer hatte dann auch einen Unterkunftstipp für uns uns so sind wir jetzt in der Aow Yai Bungalowanlage gelandet. Bambusmattenhütte auf Stelzen, Ventilator, Bad sehr einfach, Eimerspülung für die Toilette, Moskitonetz überm Bett. Ich sitze jetzt hier im Restaurant und schreibe Reisebericht während Jan irgendwie versucht unser Gepäck hierüber zu holen. Hier am Strand sind tolle Wellen und man kann sich Bodyboards leihen. Heute abend gibt es Fisch im Restaurant wurde uns gesagt. Wahrscheinlich gibt es immer dass, was gerade gefangen wurde. So Jan ist wieder da und wir gehen erst mal ins Wasser. Da Jan sich scheinbar bei der Zugfahrt einen Nerv eingeklemmt hat geht er zur Massage und ich laufe mal kurz in den nächsten (Und scheinbar auch einzigen Shop) ca. 2 km und kaufe Toilettenpapier - ja ein kleines bischen Luxus muss sein.
Die Massagetante hat Jan wieder schmerzfrei massiert. Am Strand entlang schlendern wir in ein Strandrestaurant zum Abendessen. Ziemlich früh (schon um halb neun) gehen wir ins Bett, da wir ja die Nacht zuvor im Zug nicht so lang geschlafen haben. Eine Stunde später stehe ich fast senkrecht im Bett - draussen wird geschossen - dann bekommen wir mit, dass es sich nur um Silvesterraketen handelt - also weiterschlafen. Dann mitten in der Nacht Geräusche in unserem Badezimmer, Jan schläft und hört nichts, als irgendetwas runter- oder umfällt wecke ich ihn doch. Mit der Taschenlampe bewaffnet (Strom gibt es nur von 18:00 bis 22:00 Uhr) öffnet er die Badezimmertür. Oben auf den Wandverstrebungen turnt eine Ratte und hat dabei schon unsere Kosmetikartikel von oben geworfen. Jan versucht sie mit der Taschenlampe zu blenden oder zu vertreiben. Die Ratte hangelt sich am Duschschlauch entlang und springt von da aus auf den Fußboden und versteckt sich im Zimmer unterm Bett. Jan meint sie kann uns nichts tun, ich freue mich über das Moskitonetz und hoffe das die Ratte irgendwann unsern Bungalow verlässt.
Aufbruch: | 01.11.2009 |
Dauer: | 4 Wochen |
Heimkehr: | 01.12.2009 |
Kambodscha