Neuseeland / Cook Island

Reisezeit: Oktober 2009 - Februar 2010  |  von Manila /Raphael Kyburz/Litschgi

Rangitoto

Am Samstag 07.11.2009 haben wir uns, diesmal frueh morgens, auf den Weg gemacht auf die Insel Rangitoto. Dies ist eine Vulkaninsel, auf welcher sich kein einziger Laden befindet und auch nur genau 2 WCs.

Da uns dies unsere Gastmutter zum Glueck vorher gesagt hat, konnten wir noch ein Lunch, Wasser und Sonnencreme einpacken.

Um 10 Uhr morgens kamen wir nach einer 30 minuetigen Faehrenfahrt an, gleich marschierten wir los, aber natuerlich in diese Richtung in welcher NICHT die ganze Masse von Touristen stroemten. Die meisten dieser Touristen haben auch den bequemeren Weg gewaehlt, naemlich mit dem Vulcan Explorer Wagen, rauf fahren (zum Krater) und wieder runter. Ha, Ha, Ha, wir aber nicht!!!!Wir wollen ja schliesslich fit werden fuer unsere Reise!!!!

Wir waren schon von der ersten Minute an begeistert von dieser Insel. Die Farben waren echt fantastisch. Das blauschimmernde Wasser, die grünen Pflanzen und die pechtschwarzen Vulkansteine, welche den Weg bildeten. Wir hatten wir um die ganze Insel zu laufen inkl. auf den Krater. Dies haben wir auch getan. Unser Lunch wollten wir erst auf dem Krater einnehmen, weil wie heisst es so schön ERST DER FLEISS DANN DER PREIS....aber zu unserem bedauern, waren natürlich alle Touristen auf dem schönen Aussichtspunkt um die MIttagszeit. Da entschlossen wir, nachdem wir die wunderschöne rundherum Aussicht genossen haben, dass wir erst Mittag machen wen wir vom Berg wieder unten waren. Naja, leichter gesagt als getan, ich (Manila) konnte wegen meinem Krüpelknie nur im schneckentempo den Berg hinabschleichen. Aber da ich ja ein extrem lieber und aufmerksamer Freund habe ging es sofort besser, als er mich den ganzen Weg hinab stützte und mir sogar im Gebüsch einen Gehstock hervorzauberte. Ich muss es hier auch wieder einmal erwähnen, wie extrem aufmerksam auch die neuseeländer sind. Als eine Gruppe älterer Wanderer sahen wie ich humpelte, boten sie mir sofort ein Schmerzmittel an, welches ich mit enormer Dankbarkeit entgegen nahm.

Nach einer 1 stündigen Pause marschierten wir gestärkt wieder weiter. Jetzt entschlossen wir nicht den normalen Weg zu nehmen sondern den Walking track weg. Wenn wir nur vorher gewusst hätten, wie extrem anspruchsvoll dieser Weg war, nicht dass es steil war sondern uneben mit riesen Steinen. Eben ein richtiger Trackingweg mitten in der Pampa...aber es war wunderbar diese Landschaft auf diesem Wege. Wir kamen kaum vorwärts, aber nicht wegen meinem Knie sondern weil Raphi jede Minute stehenblieb um ein gutes Foto zu schiessen.

Nach ungefähr 6 Stunden wandern, ink. Lunchtime, kamen wir ausgetrocknet (nächstes Mal viel mehr Wasser mitnehmen) an der Fährenstation wieder an. Nur leider mussten wir noch fast eine Stunde ohne trinken aushalten bis die Fähre uns abholte....Dies war wieder einmal ein gelungener, abenteuerlicher Tag mit vielen super Eindrücken mit welchen wir am Abend total erledigt ins Bett fielen.

Eines der einzigen Häuschen auf der Insel, sieht gemütlich aus, oder?

Eines der einzigen Häuschen auf der Insel, sieht gemütlich aus, oder?

Bei unserer Ankunft war dies unsere erste Aussicht!!!!Schön, he?

Bei unserer Ankunft war dies unsere erste Aussicht!!!!Schön, he?

super Ausblick vom höchsten Punkt der Insel

super Ausblick vom höchsten Punkt der Insel

Sunnyboy....

Sunnyboy....

Blick zurück auf Auckland

Blick zurück auf Auckland

rote Erde

rote Erde

Übergang auf eine andere Insel, jetzt möglich weil Ebbe ist

Übergang auf eine andere Insel, jetzt möglich weil Ebbe ist

Wanderknabe mit meinem Gehstock

Wanderknabe mit meinem Gehstock

Traumhaft

Traumhaft

Wandermädel

Wandermädel

tief im Busch auf dem Trackingweg

tief im Busch auf dem Trackingweg

Hier sieht man gut die vielen Vulkansteine, pechtschwarz...

Hier sieht man gut die vielen Vulkansteine, pechtschwarz...

© Manila /Raphael Kyburz/Litschgi, 2009
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Die Reise
 
Worum geht's?:
2 Monate Sprachaufenthalt, 2 Monate reisen mit Camper, 1 Woche Erholung auf Cook island
Details:
Aufbruch: 22.10.2009
Dauer: 4 Monate
Heimkehr: 22.02.2010
Reiseziele: Neuseeland
Der Autor
 
Manila /Raphael Kyburz/Litschgi berichtet seit 14 Jahren auf umdiewelt.