Neuseeland / Cook Island

Reisezeit: Oktober 2009 - Februar 2010  |  von Manila /Raphael Kyburz/Litschgi

Bay of Island

So da sind wir einmal wieder.
Es war der Tag vom 03.12.2009 als 1 Van, 6 Schweizer, 1 Tschech, 1 Koreaner und 2 Taiwaner um 16.30 Uhr auf der Autobahn Richtung Norden fuhren....
Unser Trip begann dann. Stefan und Raphi waren unsere Driver. Da beide ueber 25 Jahre als sind, war die Versicherung um einiges guenstiger. Wir fuhren so ziemlich ohne Pause nach Whangarei, wo wir ein gutes Restaurant suchten, was nicht sehr einfach war. Schlussendlich sind wir dann alle in einem indischen Restaurant gelandet...war ganz akzeptabel...Nach zirka einer Stunde wuhren wir weiter, weil wir unbedingt die Toiletten von Hundertwasser in Kawakawa sehen wollten. Nur leider als wir ankamen war es schon geschlossen. Aber wir konnten trotzdem unsere Touristenfotos machen, da die Tuer nur ein Gitter war konnten wir hindurch fotographieren..Nach gut 4 Stunden fahrt sind wir endlich in Paihia angekommen und somit in den Bay of Island. Zu unserem Erstaunen fanden wir den Backpacker gleich auf anhieb...Wir waren echt ueberrascht als wir sahen wie gross die Kueche ist und dass wir einen riesen BBQ zu verfügung hatten...Wir hatten zwei Zimmer mit Dusche und WC. Für 28 Doller pro person war dies echt ok. Bald nach unserer Ankunft gingen alle schlafen, da wir am Freitag natürlich etwas unternehmen wollten wenn wir schon hier sind.
Freitagmorgen, wer ist wohl der erste welcher nicht mehr schlafen konnte (Manila) war ja wohl klar...Tyffanie, Eddi und ich machten uns um 7.30 Uhr auf den Weg um Frühstück zu kaufen. Nach einem ausreichenden Frühstück buchten wir einen ganzen Tag segeln. Wir hatten ein Segelboot nur für uns 10 Touristen...da war echt genial. Um 10 Uhr ging unsere fahrt los. Wir fuhren so zirka 2 Stunden übers Wasser und das Wetter war echt bombastisch...Kurz vor unserem ersten Stopp machte uns der Capitän auf springende Delphine aufmerksam. Ich konnte es gar nicht glauben. Vor lauter Freude kamen mir echt die Tränen. Nur leider haben wir sie nicht ganz nah gesehen, aber dies war mir schon genug, hauptsache ich habe sie gesehen. Kurz darauf kamen wir an einem einsamen Strand an wo der Capitän uns mit einem kleinen Boot an Land brachte. Dort durften wir dann gut 2 Stunden verbringen. Wir konnten schnorcheln, Kajak fahren oder einfach nur chillen. Es war echt ein Traum, strahlend blauer Himmel, grün-blau schimmerndes Wasser und nur wir auf dieser Insel sonst niemand. Nach zirka einer Stunde brachte uns der Capitän das frisch zubereitete Mittagessen, frische Sandwich, Apfel, Bananen, Gingercracker und Wasser.

Leider mussten wir kurz darauf die Insel verlassen, weil wir ja wieder zwei Stunden brauchten um zurückzufahren. Dies war echt ein Erlebnis...Wir alle zusammen hatten ein riesen Spass. Wieder im Backpacker ankommen machten sich 3 von uns auf den Weg um im Supermarkt fürs BBQ einzukaufen.
Nach zirka einer Stunden standen die Hälfte von uns in der Küche und bruzelten etwas zusammen. Es war mega funny...wir haben so viel gelacht...
die Männer haben fast ein ganzes Rind auf den BBQ geknallt... es wurde so richtig gefressen, Salat, Bratkartoffeln (natürlich auch Kumara, das sind die Süsskartoffeln) von denen kann ich nicht genug bekommen, ich hoffe ich finde die auch in der Schweiz, Knoblauchbrot, Frischkäse usw.
Als wir alle satt und selig waren gnossen wir den Rest des Abends.
Samstagmorgen war um 7 Uhr abfahrtszeit, da wir 1.5 Stunden fahrt vor uns hatten, da wir um 9 Uhr in Kataia sein mussten, da von da aus unser Car ganz in den Norden fuhr. Auf die Minute kamen wir dort an, der Car mit allen 30 Passagieren mussten sogar auf uns warten...
Auf diesem Trip mussten wir leider viel im Car sitzen, aber dies ist nicht anders möglich, weil des sicher 3 Stunden reine Fahrzeit ist ganz in den Spitz der Insel zu fahren. Wir machten aber immer wieder kurze Stopps um Dinge anzuschauen und zu fotographieren. So um Lunchzeit kamen wir am Cape Reigna an. Es war echt ein Traum...Dort steht ein Leuchtturm und an diesem Punkt kommen die zwei Meeren zusammen und dies sieht man im Wasser. Es sind zwei verschiedene Blautöne...echt bezaubernd.
Danach kam der echte Grund von diesem Trip, nämlich den 90 mile Beach...Ueber diesen Beach dürfen nur spezielle Autos fahren, darum mussten wir dies gebucht machen, da man mit gemieteten Autos nicht über Sand und Salzwasser fahren darf. Es war echt ein spezielles Erlebnis mit einem so grossen Car über den Strand zu fahren....Um genau 17 Uhr kamen wir wieder bei unserem Auto an. Es waren alle ziemlich müde, nicht weil es so anstrengend war, sondern vom vielen Sitzen im Car...Aber es hat sich alleweil gelohnt...

Jetzt mussten wir uns nur noch auf den Weg machen zu unserer nächsten Accomadation (übernachtung) Nach zirka 15 minuten sind waren wir auch schon in Ahipara angekommen. Wir konnten es echt nicht glauben. Wir bekamen drei kleine Häuschen mit Küche, Mircowelle, Wasserkocher, alle Küchenartikel und sogar frische Duschtücher. Echt luxus
Einmal mehr fuhren einpaar von uns in den Supermarkt, da wir vom Vorabend alles gegessen hatten...einmal mehr gab es ein BBQ...nur diesmal war der BBQ nur für uns alleine, wir musste ihn mit niemanden teilen
Am Sonntagmorgen wurde ich schon von den Sonnenstrahlen geweckt und hüpfte sofort ins Bikini. Ich und Eddi spazierten um 7.30 Uhr Richtung Meer um als erstes den Tag mit einem Sprung ins Meer zu starten. Es war echt herrlich, Ein riesen langen Strand, zirka 4 Personen dort und mega riesige Wellen.
So sollte der Tag immer beginnen. Danach frühstückten wir wieder alle zusammen. Für mich das reinste Paradies. Ich wollte eigenlich gar nicht mehr zurück in die Schule...Nur der Gedanke war ein Graus für mich...Nur leider mussten wir um 10 Uhr schon wieder aufbrechen...wir hatten wieder einen langen Weg vor uns...Nachdem wir den richtigen Weg gefunden hatten, fuhren wir gut 1.5 Stunden als wir feststellten, dass wir nicht mehr weiterkommen und wir die Autofähre nehmen mussten...
Aber natürlich war dies nicht ein Müssen sondern das reinste Vergnügen!!!20 min. im Hokianga Harbour angekommen, schreit plötzlich Pascal ganz hysterisch....einen Wal"!!!!!!!!Und tatsächlich 10 Meter neben dem Strand schwamm ein Orkawal. Wir hatten natürlich keine Zeit für Fotos, dafür haben wir ihn gesehen, das reicht uns vollkommen.
Nach einer kurzen Lunchpause ging es weiter zum Kaoriforest. Dies sind die ältesten Baumriesen Neuseelands. Sehr eindrücklich...Einer davon ist über 4000 Jahre alt.
Leider hatte es einbisschen geregnet, desswegen wollten die anderen weiterreisen. Manila und Raphi wären gerne noch einbisschen gewandert.
Nach dem Kaoriforest war unser nächstes Ziel der Baylesbeach. Dort hat es ziemlich nach Fisch gestunken, aber dafür haben wir in einem echt verrückten Restaurant etwas getrunken, kurz darauf fuhren wir weiter nach Dargewil in eine noch langweilerige Stadt als Hamilton. Dort suchten wir nach einem Restaurant was schier unmöglich war. Naja, nach einem bedürftigen Nachtessen und Bedienung fuhren wir nach Auckland zurück..
Die 10 bloody Tourist sind alle zuhause heil angekommen....

Das ist unser Capitän...

Das ist unser Capitän...

WC von Hundertwasser in Kawakawa. Leider waren sie geschlossen.

WC von Hundertwasser in Kawakawa. Leider waren sie geschlossen.

Dieser einsame Strand gehörte für zwei Stunden nur uns alleine.

Dieser einsame Strand gehörte für zwei Stunden nur uns alleine.

Dies war unser Segelboot.

Dies war unser Segelboot.

Hier haben wir unser Koreaner eingegraben

Hier haben wir unser Koreaner eingegraben

Unsere BBQ Meister am Werk (Raphi und Stefan)

Unsere BBQ Meister am Werk (Raphi und Stefan)

So muss ein richtig gefüllter Grill aussehen, nicht?

So muss ein richtig gefüllter Grill aussehen, nicht?

Manila in action, hier versuchten wir die Sportfunktion von der Kamera aus

Manila in action, hier versuchten wir die Sportfunktion von der Kamera aus

Am Cape Reigna wo das tasmanische und das pazifische Meer aufeinandertreffen

Am Cape Reigna wo das tasmanische und das pazifische Meer aufeinandertreffen

Dies ist der nördlichste Punkt von Neuseeland...zu James Cook Zeiten gab es diesen Leuchtturm noch nicht...

Dies ist der nördlichste Punkt von Neuseeland...zu James Cook Zeiten gab es diesen Leuchtturm noch nicht...

Dies ist ein altes Auto welches schon 2 Jahre eingegraben ist.

Dies ist ein altes Auto welches schon 2 Jahre eingegraben ist.

Morgensonne in Ahipara auf unserem Holiday Park

Morgensonne in Ahipara auf unserem Holiday Park

Nee, das ist definitiv kein Schweizer, aber es war trotzdem lustig dies zu sehen und das Auto ist halb so gross wie unser Van

Nee, das ist definitiv kein Schweizer, aber es war trotzdem lustig dies zu sehen und das Auto ist halb so gross wie unser Van

Dies war dieses total verrückt angemalte Restaurant am Baylesbeach

Dies war dieses total verrückt angemalte Restaurant am Baylesbeach

Unser Segelboot mit auf dem Bild Clint

Unser Segelboot mit auf dem Bild Clint

© Manila /Raphael Kyburz/Litschgi, 2009
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Die Reise
 
Worum geht's?:
2 Monate Sprachaufenthalt, 2 Monate reisen mit Camper, 1 Woche Erholung auf Cook island
Details:
Aufbruch: 22.10.2009
Dauer: 4 Monate
Heimkehr: 22.02.2010
Reiseziele: Neuseeland
Der Autor
 
Manila /Raphael Kyburz/Litschgi berichtet seit 14 Jahren auf umdiewelt.