Astrid und Klaus - 2009 Thailand

Seit gestern Abend sind wir also wieder zuhause.
Und frieren - was sonst.
Klaus hatte sich ja bereits am Donnerstag Abend noch eine Magenverstimmung in Bangkok eingefangen, leidet seither, ist schlapp und kennt jede Toilette zwischen Bangkok und Köln HBF...
Buscopan, Immodium - alles was die haeusliche Apotheke halt so hergibt.
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Die letzten 2 Tage Bangkok waren noch sehr schoen, ausgefüllt mit Shoppen und Sightseeing. Eines haben wir allerdings ganz schnell feststellen koennen - nirgendwo sind die Preise so gut wie in Chiang Mai. Gerne mal der 3-4fache Startpreis... auch mit bestem Handeln gelang man nicht annaehernd da hin, wo mal in Chiang Mai ganz easy landete.
So waren wir nur froh, den groessten Teil bereits eingekauft zu haben.
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Für die 2 letzten Tage stand folgendes auf dem Programm:
Do-Abend nochmals essen auf dem Lumpini ( Astrid wollte unbedingt mal eine Suppe zum "Selberbasteln". Scheinbar habe ich mir aber dann dort irgendwas eingefangen....

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Freitag etwas ausschlafen, dann wollten wir noch 2 Tempelanlagen besichtigen, die uns noch auf der Liste der besuchten Tempel fehlten. Einerseits ein Thai Tempel mit starken Einfluessen des Hinduismus und zum Zweiten einen reinen Indischen Tempel. Beide sehr unterschiedlich und auch von den buddhistischen abweichend.

Leider durfte man im indischen Tempel nicht fotografieren. Schade, denn der war schon sehr speziell.
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Im Anschluss an den ersten Tempel sind wir durch die Gassen geschlendert - was wir Jedem, der ein Land kennenlernen möchte - nur empfehlen können... (sollte aber ein sicheres Land sein...)
Klein und Kleinstunternehmer, bei uns hiessen die alle "ICH-AG´s", bestimmen das Strassenbild in ganz Thailand und in vielen anderen Regionen Asiens. Jeder macht das was er kann - oder verkauft das was er meint, ein anderer könnte es benötigen...
Ich habe eben beschlossen - diesen ICH-Ag´s und "Menschen im Allgemeinen" eine eigene Seite im Bericht zu geben - hier also nur ein kleiner Vorgeschmack.

Abends wollten wir ja dann noch unbedingt ins Lebua Hotel, mit dem hoechsten Freiluftrestaurant und Skybar DER WELT... im 64. Stock des Hotels , wie bereits an anderer Stelle erwähnt mit Kleiderordnung, daher musste sich Klaus noch geschlossene Schuhe kaufen... Es sollten eigentlich nur Latschen sein, die man danach irgeneinem Bedürftigen hätte hinterlassen können, dann fanden wir aber diese

und die sind so bequem und cool, dass sie mit nachhause kamen.

Unser letzter Tag - Freitag:
Wir wollten unbedingt nochmals auf den Markt der Amulette, fuhren aber zuerst zum Falschen und gurkten dann etwas durch die Gegend und liessen uns mal wieder einfach treiben.
Da der thailändische König am Samstag den 5.12. seinen 82. Geburtstag feiert, war die ganze Stadt in Aufruhr - an allen Ecken und Enden wurde etwas aufgebaut. So kamem wir ans Monument der Unabhängikeit - dem zentralen Platz der Feierlichkeiten, wo der König trotz Erkrankung erschienen ist und die Parade abgehalten wurde. (leider waren wir da schon wieder weg...)
Weiter in Richtung Königspalast, dort befindet sich ein weiterer Amulettmarkt. Als wir über den grossen Hauptplatz vor dem Palast wollten, war dieser rundherum abgeriegelt - na zumindest fast ganz rundrum.... Megaviel Polizei - Militär und alles was dazugehoert.... aber da gab es einen Eingang - und der war weder abgesperrt noch mit irgendwelchen Security-Leuten versehen.... also hineinmarschiert....
Und was sich dann auf der Bühne abspielte hatte sehr sehr grossen Unterhaltungswert:
Eine Gruppe Kinder hatte scheinbar die Generalprobe zu den Feierlichkeiten beendet und die Familien machten noch jede Menge Fotos fürs Familienalbum - und plötzlich waren wir auf allen Bildern mitdabei...

Vor dem Gelände gabs noch kostenlose Haarschnitte, scheinbar organisiert von der lokalen Friseuermeister-Innung...