Singapur, Australien, Neuseeland, Fiji, USA

Mit einer Stunde Verspaetung gings endlich in die Luft Richtung Neuseeland... Das nahm ich aber gerne in Kauf, da ich so der JetStar-Maschine entgehen konnte und die Vorteile eines orginal Quantas Linienfluges geniessen konnte.
Angekommen in Auckland gings in das schlechteste Hostel der Stadt (Fat Camel). Ich durfte mir das Zimmer mit 3 Mexikanern teilen, das Problem bei dem Zimmer waren aber nicht die Jungs, sondern, dass das Zimmer keine Fenster, Klimaanlage oder sonstiges hatte.
So habe ich mich dann gleich wieder verdrueckt und bin auf das hoechste Gebaeude, das die Stadt zu bieten hat - der Sky Tower (328 m).

Von Auckland gings dann in den Norden der Insel zu den Bay of Islands. Unsere Tourmanagerin wuerde sagen, It's awesome und ja, ich muss ihr recht geben, es ist wirklich traumhaft schoen. Wir waren dort fuers Delfin -Watching und fuer nen Segeltrip gebucht und ich kann nur jedem empfehlen dies dort zu tun, es war der Hammer. Wir hatten sogar die Moeglichkeit mit Delfinen zu schwimmen...

Im Anschluss wechselten wir das Boot, segelten um die kleinen Inseln und ankerten dann vor einer super schoenen Insel. Dort hatten wir die Moeglichkeit die Insel und die Unterwasserwelt zu erkunden. Ausserdem gabs ein reichhaltiges BBQ und jede Menge Sonne.

Von Nordzipfel der Insel gings dann wieder zurueck nach Auckland. Dort sammelten wir den Rest der Contiki-Familie ein und fuhren nach Waitomo.
Diese Region ist beruehmt fuer Gluehwuermchen und tolle Hoehlen und ja, ich war auch in einer.
Allerdings mussten wir fuer unseren Trip Spezialanzuege tragen. Da die Gefahr der Verletztung sonst zu gross gewesen waere...

Ich entschied mich naemlich fuer das Black Water Rafting.
Wir gingen also bewaffnet mit unserem peinlichen Outfit, einem Autoreifen und einer Lampe in ein Hoehlensystem. Dort folgten wir dem Fluss und mussten Wasserfaelle, Engstellen u.a. ueberwinden. Zeitweise dachte man wirklich, dass man sich nicht in einer Hoehle, sondern irgendwo nachts auf einer Wiese befindet und in den Sternenhimmel schaut. Zum Teil waren so viele Gluehwuermen zu sehen, dass man gar kein Licht gebraucht hat, um sich in der Hoehle zu recht zu finden. Tolle Erfahrung!!!!
Fotos vom inneren der Hoehle gibts leider keine, der Grund?!?
Nun, die Verletzungsgefahr ist zu hoch!!! Solch ein Schwachsinn hoert man hier am Tag 10 mal. Die Wahrheit ist, dass hier jeder seine schrottige DVD verkaufen will, wuerde man darauf dann auch schoene Bilder finden, waere man unter Umstaenden ja auch bereit etwas dafuer zu bezahlen, aber die Fotos werden dann meist mit einer schlechten Camera und von einem noch schlechteren Fotografen geschossen... echt traurig!!!