Vietnam entdecken

Reisezeit: März 2010  |  von Marco Ludwig

Nha Trang

Da der Heiko ja die ganze Nacht verpennt hat, werd ich da mal weiter machen.
Ich muss ja zugeben, dass ich wiedererwarten auch ne Weile in den Schlaf gefallen bin.
Der Zug, sehr eng und relativ schmutzig, fuhr mit uns und ca.100 weiteren, meist vietnamesischen Fahrgaesten durch die Nacht.
Frueh allerdings gab es Kaffee fuer uns.
Angekommen in Nha Trang wussten wir ja, in welches Hotel wir wollten, da Philipp da schon vor 3 Jahren abgestiegen war.
Wir wurden wiedermal umquartiert fuer eine Nacht.
Und dann: Rucksaecke in die Ecke geschmissen, die Badesachen raus, und ab an den Strand.
Dort fanden wir einen tollen Strand, wunderbare Wellen und ein Schattenplaetzchen unter einem Schirm mit Sonnenliegen- der pure Luxus, und das grade mal fuer 20.000 Dong(ca 1 Dollar)!
Dafuer haben wir uns ueberreden lassen und bekamen Seafood an der Liege gegrillt fuer sicher zu viel Geld.
War aber auch mal wieder ein kulinarisches Erlebnis.
Als Nachtisch noch Obst von der Oma mundgerecht aufgeschnitten.
Wir essen mittlerweile dass, was uns schmeckt. Wir haben alle Krankheiten, die uns anfallen koennten, aus den Koepfen verbannt und es geht gut bisher.
Ich hoffe, das bleibt auch so.
Abends waren wir, da wir ja heute unseren Luxustag hatten, in einem recht noblen Restaurante und haben(wie eigentlich immer) sehr gut gegessen.
Der naechste Tag war "Speedboottag".
Na das war ein Spass!
Wir steuerten insgesamt 3 Inseln an.
Einmal zum Schnorcheln(schoene Fische, aber keine Groesseren) und einmal zum Baden. Dann waren wir noch Fisch essen, den wir uns vorher in verschiedenen Becken aussuchen konnten.
Nach einem weiteren Stopp , bei dem wir ein "Meereskundemuseum" mit den verschiedensten Fischarten in Aquarien ansahen, starteten wir wieder Richtung Hafen.
Zum Abschluss wurden wir alle nochmal bei einer recht turbulenten Fahrt mit Meerwasser abgeduscht.
Wenn man die vielen Touristen auf den grossen Booten im Vergleich sah, die ihre vorgeschriebenen Ziele ansteuerten(alle vom Boot runter-zack zack, und dann alle wieder rauf aufs Boot) , hat sich unsere Investition(5 Mann auf einem kl. schnellen Boot fuer insgesamt 150 Dollar) wirklich gelohnt.
Wir waren uns dann einig, nochmal ins Meer zu huepfen, da wir dazu ja sicher keine weitere Gelegenhait bekommen werden.
Abends waren wir in einem Lokal, indem wir alle verschiedenes Essen bestellten und am Ende das Selbe bekamen, auch mal ganz lustig und keiner brauchte den Anderen kosten lassen(das hatten wir sonst immer so gemacht, um nichts zu verpassen).
Dann schlenderten wir noch aufn "Absacker"in eine Strandbar und ich hab sogar mal mit Heiko die Tanzflaeche gestuermt.
Die vietnamesischen Maedels da waren alle ganz schick.
Auf Toilette hatten die ihr gesamtes Schminkzeugs mit, einschliesslich Haarstyling.
Am naechsten Morgen verabschiedeten wir uns von unseren Dresdner Mitreisenden(vorerst), da wir unsere Weiterreise ins Hochland allein machen werden(so richtig mit winken, winken, winken, Taschentuchwedeln und Kuesschen aufs Waengchen).
Das wars von der Gabi und es geht mit dem Buss nach Buon Ma Thuot.

gegrillter Strandsnack

gegrillter Strandsnack

Auswahl der Mahlzeit

Auswahl der Mahlzeit

© Marco Ludwig, 2009
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Flucht vor Schnee und Kälte
Details:
Aufbruch: 05.03.2010
Dauer: 3 Wochen
Heimkehr: 28.03.2010
Reiseziele: Vietnam
Der Autor
 
Marco Ludwig berichtet seit 14 Jahren auf umdiewelt.