Erfüllung eines Traums* Abenteuer Neuseeland*
the end: northland und auckland
von whitianga auf der coromandel halbinsel gings für zwei tage nach auckland und dann weiter nach northland, wo ich meine letzte woche vor dem abflug verbrachte. erste station war paihia...meiner meinung nach nicht unbedingt ein muss, aber dir schmuckgeschäfte dort fand ich ganz toll! ganz viel muschelkram
hatte jemanden gesucht, der mich ein stück mit dem auto mitnimmt und auch glatt jemanden gefunden, der genau dahin wollte, wo ich auch mein hostel gebucht hatte. mit padraig, nem iren gings nach ahipara in die endless summer lodge. ein hostel direkt am meer in einem verschlafenen fischerdörfchen, wo bei ebbe die maoris mit den jeeps am strand lang rasen. eine wirklich empfehlenswerte unterkunft, für alle die es etwas ruhiger mögen.
natürlich fuhren wir auch zum cape reinga, dem nördlichsten zipfel, der für die maoris wohl der heiligste ort zu sein scheint! hier wandern die seelen, dem glauben nach, in den himmel...nach hawaiki.
überall steilküsten und ein kleiner leuchtturm. dieser ort ist aber auch aus einem andern grund speziell, den hier kann man 2 meeresströmungen sehen, die aufeinander stoßen. da wo pazifik und die tasman sea sich begegnen gibt es wellen...mitten im meer. aber auf dem foto sieht man es ja ganz gut.
die landschaft hat auch nochg was zu bieten, denn dort gibt es richtige dünen, auf denen wir sandboarding gemacht haben, eine anstrengende sache und vor allem hat man danach überall den sand kleben.
mit dem bus gings am ninety mile beach, der komischerweise kürzer ist, entlang. der strand dient bei ebbe als highway und es gelten somit auch die gleichen geschwindigkeitsbegrenzungen
ein rundum perfekter tag, denn so sandig und verschwitz, schnappten wir uns die bodyboards vom hostel und warfen uns in die miniwellen am hausstrand.
sowas könnte ich auch stundenlang machen!
wieder richtung auckland, passierten wir den hokianga habour, wo ich in einem perfekten cafe, nen perfekten kuchen, bei perfekter aussicht und perfektem wetter genoss. vorbei am kauriforest machten wir nochmal eine nachtstation am meer in mangawhai heads, einem kleinen ort mit surferstrand! ein echter kleiner geheimtipp. dort waren die wellen nicht von schlechten eltern und mit dem bodyboard kam ichs manchmal mit der angst zu tun. die strömung ist wirklich der wahnsinn!
ich genoss es nocheinmal zwischen jung und alt mit den wellen zu kämpfen und bei sonne im pazifik zu baden.
entgültig vom meer verabschiedet habe ich mich am nächsten morgen, wo wir zum sonnenaufgang nocheinmal zum meer fuhren. ein ziemlich trauriger moment, aber ich habe die bilder des meeres tief im herzen vergraben, ich muss nur die augen schließen und kann mich an einen jener strände begeben, die mir auf meiner langen reise begegnet sind.
auf nach auckland, wo ich nocheinmal elisa traf, die ich auf stewart island kennengelernt hatte. zum sightseeing hatte ich nicht wirklich lust, war etwas traurig diese tolle natur verlassen zu müssen. ich fuhr abends nochmal auf den skytower um auckland bei dunkelheit mal von oben zu sehen.
sonntags um 18uhr ging mein flieger und ich war nun wirklich nicht glücklich gehen zu müssen. es gibt noch einiges was ich liegenlassen musste. aber was solls...ich komme ja eh wieder!
nun bin ich also wieder zuhause, noch etwas müde vom jetleg, aber deutschland hat mich ja mit sonne begrüßt und natürlich gibts auch dinge auf die ich mich hier freue!
ich werde bald den letzten artikel in diesem reisebericht veröffentlichen. ich werde nochmal ein paar tipps, ratschläge und empfehlungen geben, für alle die vielleicht auch mal den weiten weg auf sich nehmen wollen.
meiner meinung ist neuseeland ein muss!!!
liebe grüße an alle meine leser
claudi
Aufbruch: | 31.01.2010 |
Dauer: | 9 Wochen |
Heimkehr: | 05.04.2010 |