Kanada der Westen, von Calgary bis Vancouver
Vorbereitungen: Vancouver:
Am Mittwoch standen wir also um 05.00 Uhr auf. Wir hatten den CG in Sidney extra so gewählt, damit wir nicht an diesem Morgen noch an Victoria vorbei mussten. Mit Hilfe von sehr netten Leuten hatten wir es sogar geschafft für 07.00 Uhr einen Platz auf der Fähre zu reservieren. Ohne sie hätten wir das nicht geschafft!
Somit konnten wir ganz entspannt Richtung Fähre düsen und pünktlich um 07.00 ging's dann auch an Bord. Um 08.30 Uhr legte die Fähre an und die Abfertigung ging total schnell. Wir machten uns auf den Weg zu Canadreams und gaben den Camper ab. Unser Steinschlag in der Scheibe machte keine Schwierigkeiten, da wir ja ordentlich versichert waren.
Canadreams brachte uns Richtung Flughafen und von dort fuhren wir mit dem Skytrain in die Stadt. Leider hatten wir keine Ahnung wo wir aussteigen mussten und fuhren natürlich zu weit. Das hatte zur Folge, dass wir 30 min mit Koffern durch die Stadt liefen bis wir an unserem Hotel ankamen.
Vom Hotel waren absolut begeistert! Mitten in der Stadt, absolut zentral! Zimmer im 38 Stock und sehr sauber! Besser ging's nicht!
Canadreams hatte uns noch darauf hingewiesen, das an diese Abend ein Feuerwerk an der English Bay stattfindet. Also machten wir uns nach dem Abendessen auf den Weg zum Strand. Allerdings wollten wir uns nur mal die Menschenmengen anschauen. Der Balkon unseres Hotels ging nämlich direkt zur English Bay raus und den Logenplatz nutzen wir dann auch um 22 Uhr um uns das Spektakel anzuschauen. Im Radio wurde noch die passende Musik dazu gespielt und bei Chips und Bier war das wirklich ein tolles Erlebnis.
Am Donnerstag schliefen wir erstmal aus, oft hatten wir dieses Privileg nicht im Urlaub. Nach dem Frühstück machten wir uns auf Schusters Rappen auf nach Gastown. Endlich fand ich auch meine Souvenirläden! Sorry aber das muss sein! Somit verfiel ich in einen Jagd-Angriffsrausch mit meinem Mann im Schlepptau! Nach dem Rundgang durch Gastown machten wir uns noch mal auf den Rückweg zum Hotel, Sachen abladen! Dann ging es von dort Richtung Glenville Island. Hier hat es mir sehr gut gefallen, das Flair dieser Ecke von Vancouver ist wunderbar. Wir stromerten herum und ruhten uns danach ( natürlich mit einem Eis in der Hand ) auf einer Bank aus.
Zurück von Glenville Island, beschlossen wir Thailändisch zu essen, wir fanden auch ein tolles Restaurant. Da sich der Fußmarsch des Tages bemerkbar machte, hüften wir schon um 21.00 Uhr ins Bett und erwachten erst am nächsten Morgen wieder.
Am Freitag, unserem letzten Urlaubstag planten wir eine Radtour durch den Stanley Park.
Der Stanley Park ist wirklich das Highlight von Vancouver. Wir machten einige Haltestops, natürlich an den Totempfählen und an verschiedenen Lookouts um die Skyline zu fotografieren. Eine längere Pause legten wir am Strand vom Stanley Park ein, hier hauten wir uns noch mal in die Sonne. Lt. Anzeige hatte das Wasser tatsächlich 19 Grad, bis zu den Beinen war ich auch drin, das reichte mir dann allerdings. Nach 4,5h Stunden für 12km gaben wir unsere Räder wieder zurück. Ein letztes Mal gingen wir noch essen und ich bekam zum Abschluss auf Nachfrage sogar ein Alster gemixt. Juhu
Etwas traurig machten wir uns dann zurück auf den Weg ins Hotel. Es ist schon eigenartig: Man freut sich Monate auf so einen Urlaub und dann ist es wie ein Lufthauch vorbei.
Kanada hat uns definitiv nicht ein letztes Mal gesehen. Versprochen!
Aufbruch: | 10.07.2010 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 01.08.2010 |