Kuba - erste Erfahrungen

Ungefähr 6 Stunden hat die Bussfahrt von Havanna nach Trinidad gedauert. Abends um ca. 21 Uhr kamen wir an, und um nicht wie in Havanna erst eine Unterkunft suchen zu müssen, haben unsere Casa telefonisch reserviert (oder besser: reservieren lassen wg. der fehlenden Spanischkenntnisse).

Wäre nicht unbedingt nötig gewesen, angekommen in Trindiad ist die Busstation belagert mit Leuten, die Zimmer anbieten. Aus dem Grund hat unser Vermieter wohl auch extra ein Taxi geschickt um uns abzuholen, damit wirs uns nicht anders überlegen.

Nach dem Havanna Großstadttrubel wollten wirs zwischendurch wieder etwas ruhiger angehen. Unsere Casa lag daher nicht direkt in Trinidad sondern 5 km entfernt in La Boca, direkt am Meer. Der Strandabschnitt ist nicht der schönste, zum Baden wenig geeignet, aber sehr ruhig & erholsam. Im Gegensatz zu den oft beengten Casa Verhälnissen in Havanna haben in diesem Casa die Gäste das Haus und die Veranda für sich alleine. Manolo und Silvia wohnen separat in einem Haus dahinter.

Das Haus wird vom Loose empfohlen und auch in einem alten ADAC Heft ist ein Artikel über Manolo und sein Casa. Die Seiten werden natürlich jedem Gast stolz präsentiert

Die Beiden waren so lieb, dass uns der Abschied nach 3 Tagen wirklich schwer fiel. Wir wurden prima umsorgt und vor allem hervorragend bekocht. Leider klappte auch hier die Verständigung nur mit" Händen und Füßen" und mithilfe unseres Wörterbuchs. Gerne hätten wir uns intensiver mit den Beiden unterhalten.