Mit dem Motorrad durch die Pyrenäen und Spanien
von Hamburg nach Narbonne
Liebe Freunde, liebe Leser,
da es für uns eine ganz besondere Reise ist und wir sehr lange unterwegs sind, wollten unsere Freunde immer wissen, wo wir sind und wie es uns geht und was wir erlebt haben.
Den Lesern, die uns nicht persönlich kennen möchte ich nur sagen, dass dieser Bericht unsere Meinung darstellt. Sicher gibt es dazu noch andere Ansichten und Meinungen.
Wie auch immer. Es ist unsere Reise. Viel Spaß beim Lesen. Renate und Joachim.
28.04.2010 - Altona 11.40 Uhr aufladen der Motorräder
Wir sind schon mal wech......
Pünktlich um 13.25 fuhr der AZ 1375 aus dem Altonaer Bahnhof. Das Motorrad auf den Zug zu bringen ist nicht so schwierig wie ich dachte. Nur tief auf die Maschine legen, ist angesagt, sonst stößt du dir den Kopf.
Gepäck runter und ins Abteil. Ein, Glück, dass wir uns ein komplettes Liegewagen-Abteil mit Freunden gemietet haben. Normal passen hier 5 Personen rein. Und dann noch unbekannt... Uff - für mich unheimlich beengt. Und dann noch Motorrad-Klamotten, Helme Tankrucksack und Rolle.
Der Zug hält in Hildesheim, nimmt dort noch Fahrgäste auf, fährt danach direkt nach Avignon und die nächste Station ist dann Narbonne. Ankunft morgen 11.34.
Gesamtfahrtzeit 22. Stunden - 1.570 km - 995,-- Euro Vorsaison.
Zwar etwas teurer, aber dafür sehr bequem.
Mittlerweile ist es 20.15 Uhr und wir sind erst in Bad Hersfeld. Ein bisschen schneller habe ich mir die Zugfahrt schon vorgestellt.
Ich hatte das Gefühl, das ganz viele Raucherpausen und "Hundegassiführen-Pausen eingelegt wurden.
Ab Neu Isenburg hat den Lokführer der Teufel geritten, die ganze Nacht fuhr er und morgens um 11.30 waren wir pünktlich in Narbonne.
Aufbruch: | 28.04.2010 |
Dauer: | 5 Wochen |
Heimkehr: | 29.05.2010 |
Spanien