Frankreich 2007

Am ersten Tag fuhren wir bis in den Jura. Hier fand meine Freundin dann im Campingführer einen Platz, der sich nett anhörte, und, wie sich rausstellte, auch der einzige Platz in Dole war.

Ich muss mich hier jetzt erstmal dafür entschuldigen, dass ich die Namen der Plätze vergessen habe. Schande über mich

Den Platz in Dole zu finden war dann aber gar nicht so einfach, da er leider eher schlecht beschildert ist.

Dann fanden wir ihn aber doch noch. Es ist eigentlich ein sehr schöner Platz, neben einem Freizeitzentrum. Der Platz liegt zwischen zwei Flüssen, ist sehr grün, und es gibt auch genug Schatten.

Allerdings war er ziemlich voll, und wir bekamen gesagt, wir könnten für eine Nacht bleiben, aber am nächsten Tag sei der, uns zugeteilte, Platz bereits reserviert.
Naja, wir wollten ja eh nur hier übernachten.

Wir bauten unser Zelt dann nah am Flussufer auf, richteten es schonmal ein, und ich brachte die Hälfte der Kühlakkus zur Rezeption, wo wir sie umsonst in die Gefriertruhe legen durften.

Unterwegs sah ich mir dann noch die Sanitäranlagen an, die nicht ganz so sauber waren, allerdings wusste ich von früheren Frankreich Urlauben, dass das öfter der Fall ist.

Der Platz verfügt ausserdem über eine Waschmaschine, die im Freien steht, einen kleinen Pool, der aber um die Uhrzeit schon geschlossen war, und ein kleines Restaurant, welches wir nicht getestet haben. Ausserdem konnte man im Rezeptionsgebäude das nötigste kaufen.

Wir weihten dann unseren neuen Kocher ein, es gab das übliche Campinggericht, Ravioli aus der Dose

Dann wurde es schnell kalt, und vor allem feucht, und wir zogen uns ins Zelt zurück. In dieser Nacht brauchten wir die warmen Schlafanzüge echt, und auch über die warmen Schlafsäcke waren wir froh.

Am nächsten Morgen ging meine Freundin dann die Kühlakkus holen, und brachte gleich noch Baguette und ein Glas Marmelade fürs Frühstück mit.

Nach dem Frühstück packten wir zusammen, bezahlten den Platz, und fuhren weiter.