2 Rucksäcke auf 4 Beinen - Sri Lanka
Negombo
Busfahrt von Galle nach Negombo
Wir wollen los und was .... : die Sonne scheint. Na klar.
Mit einem TukTuk sind wir von Unawatuna nach Galle zum Busbahnhof gefahren, von dort mit einem Bus bis nach Colombo und dann noch ein anderer Bus nach Negombo. Gedauert hat das alles eeeewig lang, weil viele Straßen überflutet waren und zeitweise dann fast gar nichts mehr ging.
Der Bus von Galle nach Colombo war ein A/C Expressbus für Rs 215 p. P. und einmal mussten wir für die beiden Rucksäcke zahlen. Der Bus war nämlich so ein kleiner, mit Aircondition und geschlossenen Türen ;o) Fazit für uns: nicht nochmal! Er ist klein, er ist eisekalt, unbequem, "teuer".
In Colombo am Busbahnhof angekommen, hat uns ein Fahrgast dann netterweise zum richtigen Anschlussbus geführt, Chilaw musste draufstehen. Also von Colombo dann nochmal weiter für Rs 40 p. P..
Ja und hier dauerten dann die kurzen 20 km fast drei Stunden. Warum? Darum:
Negombo
Endlich in Negombo angekommen, sind wir von der Hauptstraße aus mit einem TukTuk zu Lewis Place gefahren. Das ist die Straße am Strand entlang, wo die meisten Unterkünfte liegen. Wir hatten uns am ersten Abend schon was ausgeguckt, wo wir zielstrebig hin sind: Ocean View Guesthouse. Für Rs 1700 haben wir ein schönes Zimmer mit großem Balkon bekommen.
Für morgen wollten wir eigentlich nach Colombo zum Shoppen. Jeden, den wir gefragt haben, ob Ausländer od Einheimischer, hat gesagt, wir bräuchten da nicht hin. Außer zum Shoppen! Tja aber das wird also nix, da die Straßenverhältnisse schlimmer wurden und wir also 2 Tage Negombo vor uns hatten...
Also: Fischmarkt in Negombo als Programmpunkt aufnehmen. Und das war auch echt super toll! Wir haben beide unendlich viele schöne Fotos gemacht! Aber hier kommt nur folgendes, sonst läd und läd der arme Apparat sich hier noch zur völligen Erschöfpung!
Das war irgendwie herrlich! Alex hat dann abends direkt in einem Restaurant einen gaaanzen gegrillten Fisch gegessen. Hmmm war das lecker!
In einem Café, Ice Bear Century Cafe, haben wir einen pensionierten italienischen Professor getroffen, mit dem wir ins Gespräch gekommen sind. Er hat in seiner Studentenzeit in der Leipzigerstraße gewohnt. Unglaublich! Wie klein diese Welt manchmal ist!
Tja, sonst war nicht viel los in Negombo. Wir sind am Strand lang und die ganze Beach St. Hin und her, bis es Donnerstag Abend war und wir gepackt haben.
Aufbruch: | 07.05.2010 |
Dauer: | 15 Tage |
Heimkehr: | 21.05.2010 |