Südengland - von London nach Cornwall und zurück
14.06. Kanalküste
Vormitags nach dem Frühstück sahen wir uns die Stadt noch mal bei Tageslicht an und fuhren danach weiter nach Plymouth. Unser Interesse an Großstädten hielt sich jedoch in Grenzen, so daß wir nur kurz in Torpoint hielten und uns die Stadt von der gegenüberliegeneden Meerseite anschauten. Wir machten eine Mittagspause am Strand, wo wir Sandwiches aßen und etwas entspannten. Dann ging es auf die Autobahn M 30 Richtung in nordöstlicher Richtung von der wir kurz vor Exeter abfuhren um uns den Dartmoor National Park anzuschauen.
Dartmoor erinnert micht stark an Schottland mit seinen hügeligen, kahlen Bergen. Wildpferde und Schafe kreuzen hier ständig die Fahrbahn, so daß man aufpassen muß, nicht eines der Tiere zu überfahren. Wer schon mal in den Highlands unterwegs war weiß wovon ich berichte. Eine weitere Parallele sind die teilweisen Single-Track-Roads, von denen Dartmoor durchzogen ist.
Unser einziger Stopp hier war jedoch Postbridge, wo die Clapper Bridge von vielen Reisebussen angesteuert wird, da es ein beliebtes Fotomotiv ist. Es ist gar nicht so leicht, ein schönes Foto zu schiessen, wenn gerade ein Buss mit 60 Passagieren gehalten hat. Hier ist Gelassenheit angesagt.
Gegen nachmittag fuhren wir weiter, um auf die Landstraße 35 Richtung Bournemounth zu kommen. Bei Dorchester fuhren wir südlich nach Weymouth. Dieser Ort erinnerte mich mit seiner Promenade irgendwie an Cannes. Nicht schön, aber angesagt. Wir fuhren einen Ort weiter. Wir schliefen in einer Tauchschule mit angeschlossenem Pup. Es war zwar die qualitativ schlechteste Übernachtung, dafür aber die mit Abstand günstigste des Urlaubs. Ein Einzelzimmer inkl. Frühstück kostete 25 Pfund pro Person.
Aufbruch: | 12.06.2010 |
Dauer: | 8 Tage |
Heimkehr: | 19.06.2010 |