Südengland - von London nach Cornwall und zurück

Nach einem wirkich guten Frühstück (und es war ausnahmsweise nicht englisch) ging es in die Stadt nach Brighton. Nachdem wir die Innenstadt besucht hatten, liefen wir zur North Lane. Hier findet das alternative leben in Brighton statt. Althippies, Trödel, bemalte Häuser, Theater etc. Bei Sonnenschein machten wir eine etwas längere Kaffeepause. Das Viertel war echt super, um den BimBam baumeln zu lassen.

Weiter ging es durch die Victoria Gardens zum Royal Pavilion. Wundern möchte man sich über den möglichen Drogenkonsum König Georgs, der den Pavilion zur Wende des 19. Jahrhunderts im orientalischen Stil errichten ließ. Anders wäre eine solche Architektur in England nicht zu erklären - ausser Wahnsinn.

Direkt hinter dem Pavilion erreicht man den berühmten Brighton Pier, der 500 Meter lang in den Kanal ragt. Hier findet das ganze Jahr der ganz normale Wahnsinn statt. Eine Mischung aus Kirmes und Volksverdummung mit einem Touch Las Vegas - trotzdem war es schön. Einige Pfund haben wir für Daddelautomaten und eine Terminator Maschine ausgegeben. Nach einem Aufenthalt von über einer Stunde reichte es dann aber auch und wir assen noch standesgemäß einen Hotdog um danach am Strand von dieser Strapaze zu entspannen.

Nach einem weiteren Bräunungsaufenthalt in diesem Urlaub tranken wir erst mal einen Kaffe an einem der zahlreichen Cafes direkt am Strand. Danach schlenderten wir noch am Strand entlang und gingen zurück zum Hotel, um uns frisch zu machen. Jan hatte meiner Meinung nach Brighton treffend beschrieben: Das Kalifornien der Kanalküste.

Abends waren wir dann noch in der Stadt verabredet. Nach einigen Pints und mal wieder einem leckeren Pup-Essen gingen wir nicht all zu spät nach Hause. Am nächsten Tag wollten wir auch nicht zu spät los nach London.