ZRH- Südostasien
Luang Prabang- Vang Vieng
Die Fahrt nach Vang Vieng war wieder lang und muehsam aber daran gewoehnt man sich wirklich.. mittlerweile habe ich mir auch angewoehnt den Ipod anzuschalten, die Augen zu schliessen und schon waren wir in Vang Vieng... in einer Seitenstrasse fanden wir auch gleich unsere Unterkunft und waren heil froh angekommen zu sein und gingen auch gleich die Nachbarschaft erkunden und kamen voellig erschoepft nach Hause... Ich war noch nicht ganz im Zimmer, da schrie Irisz auf, sie sah etwas, was ich nicht sah, es war eine RIESEN KAKARLAKE! Mitten in meinen Sachen! Nach dem ersten und zweiten Schreck holten wir Hilfe und die alte Dame half uns mit dem Ding, indem sie die Kakarlake mit meinen Sachen erschlagen wollte. Ich dachte daran, dass ich ja alles wieder in den Rucksack packen musste also hielt ich sie davon ab und sie erledigte das Ding mit ihrem Schuh... sicherheitshalber sahen wir noch unter Irisz Rucksack nach und voila da war auch schon die ganze Familie versammelt.. schoener Anblick... eigentlich muessten wir froh sein, dass wir bis dahin keine Mitbewohner sahen, denn sie waren bestimmt auch in unseren anderen Zimmern anwesend. Nach diesem Schreck schliefen wir im Dunst des Instektensprays ein und gingen am naechsten Tag zum Tubing... Das heisst, du bekommst einen Lastwageninnenreifen und wirfst dich in den Fluss. Das lustige daran ist nun, dass an diesem Fluss 10 Bars sind, die die Vorbeischwimmenden mit Seilen in ihre Bar holen um sie dann abzufuellen. Sie haben auch so Schwingtrapeze und Rutschbahnen, die die Massen anlocken sollen. Nur leider gibts wieder diese verfluchten Buckets (diese Eimer mit Alkohol).. nun wenn man pro Kopf ein Bucket trinkt, hat man echte Muehe den Fluss hinunter zu gelangen ohne zu ertrinken. Als wir wieder mal an Land wollten und ich mich an einem Gebuesch festhalten musste holte ich mir 2 Schnittwunden. Dies war an diesem Zeitpunkt noch nicht so spektakulaer aber 4 Tage spaeter, als mir eine Krankenschwester unter Traenen die Wunde vom Eiter befreien musste war es dann doch nicht mehr ganz so harmlos. Also bitte passt auf, Wunden heilen hier sehr langsam und eine Entzuendung holt man sich wirklich schneller als einem lieb ist... dies war auch schon unser letzter Tag in Vang Vieng und am naechsten Tag fuhren wir in die Hauptstadt weiter, nach Vientiane.
Aufbruch: | 11.07.2010 |
Dauer: | 6 Wochen |
Heimkehr: | 20.08.2010 |
Laos
Kambodscha