Neuer Bus, "neuer" Mitfahrer, altes neues Reiseziel

3.8.2010
Nach einer schönen Fahrt durch Ausläufer der Karpaten kommen wir in Bran an und sind geschockt. Touris über Touris, unzählige Stände mit Kram den keiner brauch.
Eintritt zur Burg ist uns zu teuer und Lili, Bolle und Trulli dürfen auch nicht mit rein.
Wir begnügen uns mit der Besichtigung eines alten Museumsdorf und verlassen Bran ziemlich schnell weils einfach zu stressig hier ist... aber nicht ohne son süsses Teil ( keine Ahnung wie es heisst, Hefeteig auf Holzteil über Grill gebacken )... noch eine Anmerkung in der Kategorie-Fremdsprachenhighlights _ Zitat von Chlebi als wir auf den Parkplatz gefahren sind:" Ach ich pay when ich go out gehe". Ein Traum.
Unser Nachtlager schlagen wir in der Nähe von Sinaia an einem Fluss auf. Dort steht bereits ein Bulli und wie solls auch anders sein... aus Deutschland.
Wir lernen Katrin, Basti und eine Freundin deren Namen ich vergessen habe kennen.. ups.
4.8.2010
Wir verabschieden uns von einer weiteren Urlaubsbekanntschaft aber verreden uns in Vama Veche am Schwarzen Meer. Unsere Fahrt führt uns über Ploiesti, Fetesti in die Weinberg nahe Cernavoda.
Obwohl wir uns gut 10 km von der Donau entfernt, überfallen uns Scharren von Mücken.
Das geplante kochen fällt aus und es gibt Melone unterm Moskitonetz.
6.8.2010
Noch etwas übernächtigt durch den Mückenbeschuss kommen wir recht zeitig in Vama Veche. Dank Chlebis Ortskenntnis finden wir nen coolen Platz Direkt an der Steilküste.
Es ist verdammt heiß und wir machen es uns erstmal gemühtlich. Am Nachmittag trifft unsere Verabredung ein. Wir kochen gemeinsam und nach ein paar Bier stürzen wir uns ins Nachtleben.

Vama ist schon ein eigene Welt. Es wird spät.
7.8.2010
Der nächste Tag beginnt frueh denn es ist heiß. Wir chillen den ganzen Tag und pendeln zwischen Schatten und Erfrischung im Meer. Am Abend gehen wir gemeinsam noch in nem tollen Restaurant direkt am Strand essen. Die fangfrischen Fische werden von den Fischern über offenen Feuer gebraten... dazu gibt's gegrilltes Gemüse, Brot und eine unglaubliche Knoblauchpampe. Echt lecker. Wir verabschieden uns von Katrin und Basti, deren Reise sie über die Türkei bis nach Syrien führt. Wir starten Richtung Norden und weil es ja eigentlich nicht weit ist sind wir guter Dinge. Nur geht unser Plan nicht auf und wir brauchen in Constanta echt lang. Daniel schwitzt und ich bekomme ne Kriese, aus vier Spuhren werden nach nem Kreisverkehr ploetzlich zwei oder der Taxifahrer laed Leute mitten im Kreisverkehr ein oder die Touri pferdekutsche bremmst den Verkehr. Romäniens andere Seite...Geld und Tourismus der einen stresst, ein überangebot von allem...Naja wir wollen ja ans Meer, der geheimtip (dort wo ich und Ani schoen oeffter waren) Kommen auch irgendwann an,nur leider ist es kein Geheimtip mehr. Zum Glück nicht wahnsinnig ueberfuellt aber trotzdem schade. Denn so einige Rumäenen haben diesen Platz entdeckt und kommen mit ihren dicken Jeep direkt an den Strand gefahren und wuehlen den ganzen Sand auf, sodasss wir mit Bussi nicht weitkommen und unterhalb der Duene stehen bleiben muessen. Aber die Natur rücht sich und sendet tausende von Muecken. Sowas habe ich noch nicht erlebt....nicht da...Den nächsten Tag verbringen wir am Strand...echt toll aber mit untergang der Sonne kehren die Biester zurueck. Daniel hat am Oberkoerper an die 90 Stiche....Wieder verbringen wir den Abend unter dem Mueckennnetz. Wer das erfunden hat, hat auch das Taxifahren und das Essen erfunden (kleiner Insider)

9.8.2010
Wir starten Richtung Karpaten. Noch so eine Mueckennacht geht nicht. Fahren und Fahren und finden in Corod einen schoenen Stellplatz auf einem Huegel, kuehl und ohne Muecken.....