RTW in 66 days

Reisezeit: Oktober 2010 - Januar 2011  |  von Sandra Willi und Marc De Coi

Von Groveland bis Palm Springs

Ein paar Spielautomaten in unserem Hotel.

Ein paar Spielautomaten in unserem Hotel.

New York New York

New York New York

Death Valley

Death Valley

Nach der Uebernachtung vom 6. November in Groveland gings dann direkt durch den Yosemite Nationalpark. Das Wetter spielte voll mit, wie eigentlich bis jetzt immer, und wir konnten den Tag im Park so richtig geniessen.
Wir naechtigten dann in Fresno und machten uns am naechsten Morgen auf den Weg in Richtung Sequoia Nationalpark. In diesem Park soll der hoechste Baum der Erde sein. Aber ehrlich gesagt, so hoch kam der General Sherman Tree uns gar nicht vor! Im Sequoia NP verweilten wir nicht so lange. Das lag vielleicht auch daran, dass es ein bisschen bewoelkt war und wir so nicht auf grosse Wanderungen gehen wollten. (gute Ausrede... ) Wir fuhren dann weiter bis Mojave. Ein kleines Staedtchen in der Naehe des Death Valley.
Das Death Valley war cooler als erwartet. Es fuehrt einfach eine Strasse mitten durch die Wueste durch. Und man glaubt es kaum, aber im Death Valley hatten wir zum ersten Mal auf unserer Reise "Kontakt" mit Regentropfen. Aber wirklich nur ganz, ganz kurz...
Ab und zu werden wir auf unsere Massachusetts-Autonummer angesprochen. Die meinen alle, wir seien von Massachusetts bis hier mit dem Auto gefahren. Wir haben ja seit SF ein neues Mietauto und das hat eben ein Nummernschild von Massachusetts. Allerdings ist dieses Auto nicht viel besser. Ab und zu, das heisst, eigentlich fast immer, leuchtet irgendein Maschinenwarnsignal auf und jeden dritten Tag ungefaehr ist der Reifendruck zu tief. Die Mietwagen hier sind nicht gerade unsere Freunde!
Vom 9.11. bis 11.11. waren wir in Las Vegas. Las Vegas ist cool. Wir waren im New York New York in einem coolen Zimmer mit Whirlpool... Man kommt in die Hotellobby rein und sieht als erstes einmal nur Spielautomaten. Und das ist in jedem Hotel so. Wenn man dem Strip entlang von Hotel zu Hotel gehen moechte, findet man sich bald nicht mehr so ganz richtig zurecht. Es ist ein ziemliches Labyrinth! Und immer wird man natuerlich zuerst an den Shops und an den Spielautomaten vorbeigelotst. Gewonnen haben wir nur am ersten Abend. Nachher haben wir unseren Gewinn wieder verspielt.

Unsere naechste Bleibe fanden wir in Williams. Das ist ein Staedtchen kurz vor dem Crand Canyon Nationalpark.
Der Grand Canyon ist wirklich eindruecklich. Aber es war ein bisschen kuehl, trotz strahlender Sonne.
In Cottonwood uebernachteten wir dann und wir hatten hier doch tatsaechlich schon zum dritten Mal die gleiche Zimmernummer! Am naechsten Tag stand keine eigentliche Attraktion auf dem Programm. Wir fuhren einfach in Richtung Westen. Uebernachtet haben wir im voellig langweiligen und verlassenen Blythe. Nicht einmal ein Kino hatte es irgendwo in der Naehe!
Heute stand nun noch der Joshua Tree Nationalpark auf dem Programm. Hier hat es, wie der Name so schoen sagt, Joshua Trees und recht coole Felsbrocken in der Landschaft. Sieht noch schoen aus. Wenn aber grad keine Joshua Trees und keine Felsbrocken da sind, ist es einfach nur eine Wuestenlandschaft.
Heute uebernachten wir in Palm Springs. Hier soll es viele Promis haben. Wir haben noch niemanden gesehen. Aber vielleicht machen wir morgen eine Celebrity-Tour... Nachher gehts dann noch nach San Diego und Anaheim. In Anaheim moechten wir dann endlich ein oder zwei NHL-Spiele schauen!
Gruessli Sandra und Marc

© Sandra Willi und Marc De Coi, 2010
Du bist hier : Startseite Amerika USA Von Groveland bis Palm Springs
Die Reise
 
Worum geht's?:
RTW via Amerika, Hawaii, Neuseeland, Hongkong.
Details:
Aufbruch: 30.10.2010
Dauer: 9 Wochen
Heimkehr: 03.01.2011
Reiseziele: Vereinigte Staaten
Neuseeland
Hongkong
Der Autor
 
Sandra Willi und Marc De Coi berichtet seit 14 Jahren auf umdiewelt.