Die Ostküste von Australien entdecken - Mit dem Camper von Cairns nach Melbourne

Wir sind in Australien angekommen. Vor zweieinhalb Monaten wussten wir nicht einmal, dass wir nach unserem Studium dieses wunderschoene Land bereisen werden und jetzt sind wir in der zweitgroessten australischen Stadt angekommen.

Bronny, die nette Dame bei der wir die ertsen zwei Tage wohnen werden, hat uns bereits ihre Hausschluessel gegeben (welche wir ihr leider vergessen werden zurueck zu geben) und uns erklaert, dass wir uns wie zu Hause fuehlen sollen. Das bedeutet bei Australiern, dass sie einem einmal die Wohnung zeigen und danach kann man sich so verhalten als waer man daheim. Hat man Hunger, geht man einfach zum Kuehlschrank und macht sich ein Sandwich. Hat man Lust Ferseh zu sehen, flackt man sich aufs Sofa und schaltet die Glotze ein. Moechte man nackt durch die Wohnung laufen...

Ich kann nicht schlafen da ich zu aufgeregt bin. Deshalb stehe ich bereits um sieben Uhr wieder auf, obwohl ich noch ein grosses Jetlack habe. Michael ist wesentlich entspannter und kann gut schlafen.

Nachdem wir uns fertig gemacht haben, werden wir von Bronny in die Stadt gefahren. Sie ist wirklich eine sehr nette Frau die uns eine Menge Tips gibt, was wir sehen koennen. Wir entscheiden uns fuer ein australisches Football Spiel. Es spielen die Western Bulldogs gegen North Melbourne. Das Spiel endet 126 zu 86 oder soo... Nach der ersten halben Stunde warn es nicht mehr ganz so interessant.

Bild von australischem Football Spiel einfuegen.

Dafuer kann man hier sein Geld ganz schnell fuer Bier ausgeben (ein Bier kostet im Stadion 9 Dollar, was beim heutigen Umrechnungskurs etwa 6 Euro 30. ).
Im Anschluss an ds Spiel schlaendern wir durch die City bevor wir uns Abends mit einer Freundin von Michael (Jessi Wiehl) und gehen mit ihr in ein Pub ein Paar Bier fuer je 6 Dollar trinken.

Auf dem Nachhauseweg verirren wir uns in Melbourne. Leider faengt es an zu stuermen (laut Zeitungsbericht das schlimmste Wetter in den letzten 20 Jahren in Melbourne) was unser Nachhause kommen noch zusaetzlich erschwert. Nach einer geschlagenen Stunde Sucherei und durchnaessten klamotten ist es Michael schliesslich zu viel (Stefan haette noch bis spaet in die Nacht nach dem richtigen Weg gesucht) und er bestellt ein Taxi, dass uns die restlichen fuenf Kilometer nach Hause faehrt.

Nach einer heissen Dusche sind wir froh in unseren Betten zu liegen...