8 Tage Moskau - St. Petersburg im Jahrhundertsommer

Vorbereitung und Anreise

Gewitterfront beim Abflug 10.20 Uhr in Deutschland. Na das kann ja heiter werden... Nach zweieinhalb Stunden erreichen wir Moskau Domodedovo nach einem butterweichen Flug.Es ist . Es sind weit über 30 Grad Celsius. Der Gepäckbandhalle liegt im dunkeln. Nach 15.15 in Moskau. Nach 15 Minuten ist das Migrationseinreisepapier - der zweite Teil dient der Ausreise und darf keinesfalls verloren gehen- geprüft. Das Formular wurde im Flugzeug verteilt. Die Felder sind russisch und englisch beschriftet. Lesebrille nicht vergessen. Die Koffer, die wir vergessen haben abzuschließen und die auch nicht foliert sind, kreisen schon auf dem Band. Der Fahrer wartet schon und fährt uns mit einem VW Phaeton in das Izmaylovo Delta 3 Sternehotel. Es kann englisch- spricht aber kein Wort mit uns.
Als erstes sieht man nur Westautos auf der Autobahn. Der Verkehr ist mörderisch. Nach einigen Kilometern nehme ich kurz Brandgeruch wahr. Die Wälder und der Torf brennen rund um Moskau.
Rechts und links sehen wir Werbeschilder: real, Ikea, Kärcher, Knauf,
Roxette, Citybank um nur einige wenige zu nennen.
Es gibt ein Ortsschild- offensichtlich sind wir im Stadtgebiet. Plattenbauten, wechseln sich mit Alten Bauten ab, Hochmodernes ist auch dabei.
Die Hotelauffahrt ziehrt eine Art Disneyschloss- nein es ist die Vernissage - ein großer Bereich zum Kaufen von Souvenirs. Ferner gab es schräg gegenüber ein Outletcenter mit den angesagten Sportmarken Deutschlands. Selbst im Sale waren die Sachen noch teurer als regulär in Deutschland ( 30 % Importsteuer!)
Unser Businesszimmer hatte eine gute Ausstattung - für normale Temperaturen- aber für 40 Grad Celsius nur ein Tischventilator - keine Klimaanlage - ist heiß! Warmes Wasser gab es auch; keine Rohrreinigung während unseres Aufenthalts. Übrigens kann man im 10ten wie auch im 28sten Stock die Fenster weit öffnen!