Westmalaysia entdecken

Vor der Ankunft auf Perhentian Island

Bevor wir auf der Insel entspannen konnten, hatten wir wieder einmal eine kleine Tour vor uns...
Dazu nahmen wir morgens den ersten localbus vom Taman Negara nach Jerantut, der leider laenger als gedacht brauchte, sodass wir unseren Anschlusszug um 9:30 verpassten.
Stattdessen schlugen wir die Zeit im Dorf bis zum naechsten Jungle-Train tot, bevor es nach Kota Bharu ging.
Da wir kein Zugticket vorgebucht hatten, konnten wir erst eines im Zug kaufen, sodass wir nach 2 Stunden sitzen aufstehen mussten und ins Essensabteil gingen. Es war aber trotz der 6 Stunden eine angenehme Fahrt, da wir Spiele spielen konnten.
Aufgrund des spaeteren Busses war natuerlich auch unsere letzte Faehre weg, sodass wir nach einer kurzen Taxitour uns in Kota Bharu ein Zimmer suchen mussten.
Im Persona Inn fanden wir ein angenehmes Quartier. Im Anschluss genossen wir noch das Nachtleben und ein Chinesisches Restaurant in der Stadt.

Am naechsten Tag hiess es dann einmal einkaufen und den naechsten Bus nach Kuala Besut nehmen, um endlich zur Faehre zu gelangen.
Nach erneuten 2 Stunden im ueberfuellten Bus, konnten wir endlich die Faehre besteigen, die uns zur groesseren der beiden Inseln von Perhentian brachte.

Paradise Island Resort und das Watercolours Dive Center

Die naechsten Tage verbrachten wir damit, es uns im Resort gut gehen zu lassen und das Wetter zu geniessen(geschaetzte angenehme 35 Grad Luft- und 30 Grad Wassertemperatur...).
Naja, dazu hatten wir eigentlich kaum Zeit, weil wir gleich am naechsten Morgen einen Refresher Dive machten, um unsere Tauchkenntnisse aufzufrischen.
In Michael fanden wir einen super erfahrenen Tauchlehrer, der als Manager der Tauchschule auch schon mal eben 2000 Tauchgaenge absolviert hat und aus Koeln kommt.
Mit ihm machten wir dann an den folgenden zwei Tagen unseren Advanced Open Water Diver - Kurs.

Gleich der erste Tauchgang zum Secret Wreck -oder auch "Fish Heaven" genannt-, wurde unser bisher schoenstes Unterwassererlebnis!
Wenn man aus 25 Metern Tiefe nach oben schaute, sah man tausende von Fischen (mehrere Fischschwaerme), die sich ueber einem formatierten. Vor allem die drei riesig grossen Kugelfische, die uebereinander im Wasser schwebten, waren super.
Weiterhin haben wir unzaehlbar viele Fische , z.B. wie das Wrack getarnte Skorpionsfische, und Bamboo-Haie aus der Naehe gesehen.
Bei dem anschliessendem Navigationstauchgang sahen wir dann unsere erste Riesenschildkroete, die nur noch drei Beine hatte.
Am naechsten Tag machten wir dann einen weiteren Wracktauchgang, einen Tauchgang mit ganz vielen Spielen, durch die wir das austarieren unter Wasser ueben sollten, und einen Fotografietauchgang, von dem wir viele Bilder mitbringen...

Auch beim Schnorcheln hat uns Cindys Kamera gute Dienste geleistet: Wir konnten ein paar Tage spaeter sogar zwei Schildkroeten fotografieren und filmen, sowie Rochen und und und...
Nach unserem Advanced-Lehrgang lernten wir Ines und Rainer kennen, mit denen wir die naechsten Tage verbrachten.
Einmal auf bzw unter Wasser beim Kanu fahren und Schnorcheln und einmal beim Wandern ueber die Insel, wo wir Warane und andere Tiere sahen.
Es war super, dass wir die Unterwasserkamera und Ines ihre gute Fotoausstattung mithatte, sodass wir abends beim Essen immer einen Rueckblick und Austausch vornahmen.

Da wir vom Tauchen nicht genug bekommen konnten, machten wir noch einen Fun-Dive und nahmen im Anschluss die 16 Uhr-Faehre zurueck zum Festland. Am 16.09. endete naemlich leider unser wunderschoener (Tauch-)Urlaub...

Auf dem Weg nach Penang

Da Ines und Rainer uns von dem guten Essen auf Penang vorgeschwaermt hatten und wir uns nach der begrenzten Auswahl auf der Insel nach guter Kueche sehnten, entschlossen wir uns kurzfristig von der Ost- zur Westkueste zu fahren, um zwei Tage auf Pulau Penang zu verbringen.
Hierzu mussten wir die Faehre, einen localbus von Kuala Besut nach Jerah und anschliessend den Nachtbus, der leider erst vier Stunden spaeter abfuhr, nehmen.
Nachdem wir die Zeit in Jerah auch tot geschlagen hatten, ging es auf einem holprigen Weg bis morgens um 6 Uhr nach Penang.
Hier sind wir nun und haben uns in der Star Lodge einquartiert...