Korea und Jeju
Der Aufstieg, die Inseln, die Grand-Tour...
Sonnenaufgang
Pünktlich um 5:00 klingeln die Wecker. Das Aufstehen fällt nicht schwer. Denn vor uns ist kein mühsamer Arbeitstag im Büro, sondern eine Begegnung mit der Natur, in uns noch unbekannter Art und Weise.
Doch es ist stark bewölkt, der Sonnenaufgang ist also für uns nicht sichtbar. Und dennoch ist es hell, nicht um sonst ist Korea auch ein "Land der aufgehenden Sonne".
Vor dem Aufstieg nochmals die Frisur checken Gab es dort eigentlich Friseure um 5 Uhr morgens am Vulkan? Es könnte ja sein....
Wind und die Frische des Morgens
Nach einem Frühstück aus der Mikrowelle des nah gelegenen 24h-Shop, und einer riesigen koreanischen Vorzeige-Birne begaben wir uns zum Vulkan.
Der Morgen war so frisch dass es einfach Spaß machte die leckere Meeresluft einzuatmen und sich langsam vorwärts zu bewegen.... Eine steinernde Treppe führte zum Plateau. Etwa auf halber Höhe stachen bizarre Formen und Panoramas ins Auge.
Auf der Spitze angekommen, eröffnete sich vor uns eine riesige grüne Wiese im Krater des Vulkans. Etwas ähnliches habe ich zuvor auch noch nicht gesehen. Man kommt sich vor als stünde man am Rand eines riesigen Tellers, das vielleicht am Rand einer Spüle ist ( damit ist das Meer rundum gemeint ).
Der Wind auf dieser offenen Hand war natürlich stürmisch und wild. Aus unseren Haaren und Kleidern wurden mit Hilfe der Luft amüsante Kreationen gebastelt. Man kam sich vor wie in einer Luftreinigung, einer Art "Wind-Dusche" hehe. Ein einsamer Gärtner mähte das Gras irgendwo ganz unten im Krater....
Die Umgebung
Vor dem zweiten Morgen-Kaffe schauten wir uns die herum liegenden Buchten und Kliffe.
Die Udo-Insel
Die Fähre fuhr mäßig auf die Udo Insel zu. Voll bepackt mit Auto und Menschen näherte sie sich langsam dem Port zu.... Ich erinnerte mich an das schmackhaften Frühstück von vorhin und blickte hoffnungsvoll auf die inzwischen etwas weiter gelegene Jeju-Küste zurück....
Auf den engen Straßen von Udo zu rasen, von weißen Stränden zu schroffen Kliffen war nicht übel, muss ich echt sagen. Die Lokalen haben sich an die Wünsche der Touristen absolut angepasst und so trifft man auf jeder Ecke Rent-a-Cat-or-Any-Kind-of-Offroad-Motor Läden, die geduldig ( oder auch nicht ) warten.
Die schwarz-schwarze Erde und die wilden Blumen gaben den nötigen Hauch von Romantik dazu.
Das kalte Meer
Das Schwimmen war an dem Tag keine besonders gute Idee. Getan habe ich s trotzdem...
Die Welt ist in Gefahr?! Mr. Shchus kommt eilend an den Strand. ( Nicht veröffentlichte Szenen von "Casino Royal"
Lava und Golf
Was für einen Zusammenhang gibt es eigentlich zwischen Lava und Golf? Jeder entscheidet für sich.
und weiter gehts
Wir setzen unsere Reise im nächsten Kapitel fort!
Aufbruch: | August 2010 |
Dauer: | circa 5 Wochen |
Heimkehr: | September 2010 |