Equador / Galapagos
Von Guayaquil nach Galapagos
Galapagos
Heute morgen ging es von Guayaquil nach Galapagos, genauer gesagt, auf die Insel Santa Cruiz. Diese Woche haben wir über die Tauchbasis Scuba Iguana gebucht. Die Anfahrt zum Flughafen war
unproblematisch. Das einchecken auch, allerdings waren wir gut und gerne eine Stunde zu früh dort. Aber Wifi sei Dank, liess sich die Zeit auch gut überbrücken, grins. Dann kam die Überraschung, das erste mal für uns beide, durften wir im Flieger dort sitzen, wo nur 2 Sitze nebeneinander gebaut sind.... auch nicht schlecht.
Auf Baltra angekommen ( eine ehemalige US Luftwaffenbasis ) holte uns unser Guide ab. Es ging mit der Fähre über den Icabaca Kanal zur Insel Santa Cruiz. Auf Santa Cruiz wartete dann schon unser Transport. Wir hatten ja, wie wahrscheinlich alle Touris die hier ankommen, eine Highlands Tour gebucht. Also ging es nach El Gemelo, das sind 2 erloschene Vulkane. Ein kleinerer und ein ziemlich grosser Krater. Auf der Fahrt dorthin ( die Nord-Süd Ausdehnung der Insel ist ca 42 km ), bemerkten wir schon, wie sich die Vegetation veränderte. Bei der Ankunft war es warm und trocken, auf dem Vulkan dann eher kühl und leicht diesig. Allerdings
waren hier die Bäume dafür grün und mit Moos behängt und nicht so verdörrt wie an der Küste. Nach den Kratern sind wir Schildi`s kucken gefahren. Was für Monster ... unglaublich. Und da liegt nicht nur eine rum, sondern ganze Horden... das war schon beeindruckend. Das das ganze natürlich touristisch aufgearbeitet ist ( heisst: riesen Souvenirshop und eine Kaffeebar waren natürlich vorhanden ). Der letzte Punkt der Tour war der Lavatunnel. Entstanden bei einem Vulkanausbruch, der Tunnel ist einige Meter lang. Aber, unserer Meinung, verfällt er so langsam. Wenn man den Tunnel durchläuft, sieht man schon an einigen Stellen, wie die Decke
und die Seitenwände einstürzen....der Zahn der Zeit halt .... Danach sind wir dann zur Unterkunft für die nächsten 6 Nächte gedüst. Kurz nach dem einchecken war uns klar, das Hotel Pelegrina wird nicht für die nächsten 6 Nächte unser zu Hause. Das Hotel ist eigentlich
sehr gut gemacht auch sauber und gepflegt, aber man hat uns eine Mikrobude gegeben und dann noch ohne Terasse. Während des tauchens kein Problem, aber was sollte an den freien Tagen passieren? Also, nix wie zu Scuba Iguana um die Klamotten zusammen zu suchen und Einspruch zum Hotel einzulegen. Die Tauchutensilien, auf der Basis, sind alle in einwandfreiem Zustand. Die Basis an sich machte schon einen sehr guten Eindruck. Maria hat einen nach dem anderen eingekleidet und uns vorabgebrieft. Wir konnten uns also noch Gedanken machen, ob wir gehen wollten oder nicht ... grins. Die Beschwerde zum Hotel haben wir ihr dann auch noch mitgeteilt und sie wollte sich drum kümmern, da im Hotel keiner English sprach. Danach war nur noch ein bischen Hafen ankucken und Abendessen angesagt. Man muss dazu sagen,
dass die Preise hier exorbitant höher sind als auf dem Festland. Ich finde das einfach nur unerhört. Es laufen hier zwar sehr viele Touristen rum, aber denen derartig die Hosen auszuziehen, finde ich nicht so lustig.
Aufbruch: | 07.11.2010 |
Dauer: | 4 Wochen |
Heimkehr: | 06.12.2010 |