Dive Control Specialist

12.04.2011

Nach dem ganzen Lernstress und dem Formel1-Wochenende brauch ich nun ein wenig Baden und Ausspannen am Beach mit viel Ruhe und etwas Sonne.

Petrus meinte es mit letzterer recht gut und läßt sie mit gut 35 Grad im Schatten ordentlich runterbrutzeln. Ordentlich eincremen, sonst gibt es eine Clownnase ...

Nachdem ich auf den ersten Anhieb nur eine "Billigunterkunft" bekam, war der restliche Abend mit Suchen einer besseren Behausung und dem Verspeisen eines kleinen fischigen Teiles (genannt Hummer) ausgefüllt. LEEEECKERSCHMEEECKER. Dazu ein Fläschle Pinot Grigio... MMMMMHHHHHH.

13.04.2011

Badetag.

14.04.2011

Nach dem Frühstück wurde die Zweiradsaison mit einem gemieteten 125er-Scooter begonnen. Mal das Gerät ein wenig über das Inselchen jagen und mit dem Cable Car im Langkawi Geo Park auf den Berg hinauf.

Anschließend war Beaching angesagt.

15.04.2011

Nachdem man(n) seinen gestählten Körper nicht jeden Tag faul am Strand rumliegen lassen kann, ging es heute mit dem gemieteten 150ccm-Automatik-Scooter zur Trainingsausfahrt der laufenden Mopedsaison. Im Klartext soll das heißen: Kleine Inselrundfahrt mit dem Mopedchen.

Als erste Station stand der Komplex Kraft Langkawi auf der Liste. Dies ist zum Einen eine Verkaufsausstellung der lokalen Handwerker und Künstler als auch zugleich ein Museum, dass sich ein wenig mit der Geschichte der Malayen, insbesondere auf Langkawi, befasst. Nachdem ich eine gute Stunde Kunst und Kultur hinter mich gebracht hatte, düste ich weiter zum "Ichweissnichtmehrwieerheisst-Jelly".

Dies ist ein Hafen, von dem ich zunächst mit dem Boot zur sogenannten "Bat-Cave" fuhr. Eigentlich nichts Besonderes außer einer großen Handvoll Fledermäuse in allen Größen. Auf dem Rückweg zum Boot ging es dann durch einen wunderschönen Mangrovenwald.

Weiter ging es zu einer Fischfarm, bei der den Besuchern unterschiedliche lokale Fischarten nähergebracht wurden.

Diese konnte man dort selber füttern und teilweise mal in die Hand nehmen.

Als letzte Station stand ein Meeresteil auf dem Programm, an dem eine größere Population Seeadler, das Wappentier Langkawis, zu Hause ist.

Nach diesem anstrengenden Ausflug musste natürlich zuerst der von dem sehr warmen Wetter hervorgerufene Durst gestillt werden, bevor es mit der Honda-Düse im steilen Gleitflug wieder Richtung Pantai Cenang nach Hause ging, wo auch das Moped schon abgegeben werden musste.

Dort angekommen stand noch ein wenig Ausschwitzing mit Meerwasserung auf dem Programm.

17.04.2011

Am letzten Tag auf Langkawi war nur noch ein wenig Strandleben angesagt. Dies wurde durch eine halbe Stunde Jetski-Fahren aufgehellt. nachdem die Wolken am Himmel etwas dunkle Stimmung herbeigerufen hatten.

Nach der Stimmungsaufhellung gab es abends dann zur Beruhigung der Magennerven noch ein wenig Tigerprawns mit Vino Bianco zum Abschied von Langkawi.

18.04.2011

Wo könnte ich jetzt von Langkawi aus noch für eine Woche hinfahren, dachte ich mir so?

Da ich noch zum Friseur gehen sollte, bevor ich nach Hause fliege und in Koh Lanta einen Meister seines Faches kenne, fiel mir die Wahl nicht schwer.

Ich buchte daher noch eine kleinere Mehrstundenfahrt mit dem Boot über Satun und Koh Lipe nach Koh Lanta. Die gleiche Strecke hatte ich vor mehreren Jahren schon einmal in umgekehrter Reihenfolge zurückgelegt.

In Satun angekommen sagte mir dann jedoch so ein Thaiwicht, dass aufgrund der Monsunzeit die Wellen zu hoch sind für das Speedboat von Koh Lipe nach Koh Lanta. Ich müsse deshalb die Strecke mit dem Auto zurücklegen.

ICH HÄTTE IHN ERWÜRGEN KÖNNEN !!!

Hatte ich mich doch so auf diese Bootsfahrt gefreut. Fünf Stunden auf dem Oberdeck in der Sonne sitzen und relaxen.

So hatte ich leider nur einen muffigen Minivan mit einem schladdohrigen Fahrer, der mir jedoch, so sei zu seiner Ehrenrettung gesagt, eine wunderschöne Unterkunft für die nächsten Tage empfohlen hat.

Ein kleineres "Highlight" hatte der Tag dann doch: Bei der Überfahrt von Koh Lanta aufs Festland hat es einen fotografierwütigen Asiaten dann auf der Gegenfähre ins Wasser gehauen. Da war dann kurz grosse Aufregung angesagt. Mann über Bord> Schwimmring > Schwimmweste > Hektik, Fußpilz, Erotik.

Der Asiat schwamm dann mit dem Schwimmring ganz gemütlich zur Bootsanlegestelle am anderen Ufer, nachdem seine Fähre keinerlei Anstalten machte, ihn wieder aufzunehmen.