Thailand 2011 - Same same but different Tour
Koh Jum
So ihr zu Hause im kalten Deutschland, hier habt ihr den Nachtrag der letzten drei Tage von der Insel Koh Jum.
Gluecklicherweise gibt es neuerdings eine direkte Verbindung von Koh Phi Phi aus. Das spart mindestens einen halben Tag.
Allerdings handelt es sich dabei um einen ziemlich wackligen und stinkenden Kahn.
bye bye Phi Phi
Auf geht die 90 minuetige Schifffahrt nach Koh Jum
Ankunft am Ban Puh Village
Bei der Ankunft wurde man gleich angesprochen ob man auf der Suche nach einer Unterkunft ist, genauso wie eigentlich ueberall. Da ich auf der Suche war, habe ich mich auch gleich auf den ersten eingelassen. So ging es mit meinem grossen Rucksack und meinen ganzen Kilos hinten auf ein Mini-Roller. Somit war der Federweg schon mal weg und der Reifen ebenfalls platt.
Vor diesen Fahrten hatte ich bis jetzt zu Recht immer Respekt. Naja, jetzt habe ich auch dies hinter mir.
Die Unterkunft entpuppte sich jedoch als reiner Flop ohne Zugang zum Meer. Also lehnte ich dankend ab und nahm die Sache selber in die Hand.
Ich hatte mir vorher schon ein paar Nummern von Unterkuenften besorgt. Die Unterkuenfte waren jedoch alle bis auf eine restlos ausgebucht. Die die uebrig blieb heisst PEACE PARADISE. Jedoch wirklich frei war dort laut Telefon auch nichts. Einer der Besitzer wuerde jedoch seinen Bungalow raeumen und ihn mir bis Morgen zur Verfuegung stellen, denn erst dann wuerde wieder einer frei. Also lasse ich mich darauf ein, denn es wird so langsam schon dunkel. Mir wird ein Mopedtaxi mit Beiwagen geschickt, welches mich zum Resort bringen soll.
Spitzengefaehrt zur neuen Unterkunft
Die Fahrt dauerte ca. eine halbe Stunde durch die reinste Pampa. Dann kamen noch ca. 20 Minuten zu Fuss am Strand hinzu.
Als ich ankam wurde ich auch gleich ganz herzlich von allen aufgenommen. Als ich dann nach meinem Bungalow fragte, war ich dann schon ein wenig schockiert. Der Bungalow sei ein wenig abseits von den anderen. OK? Wasser und Toilette haette er natuerlich auch nicht. Da ich keine andere Wahl habe bleibt mir nur diese Notunterkunft. Aber ich kann jetzt wirklich sagen, dass ich bei einem Thai im "Haus" geschlafen habe.
Meine kleine Farm
Ausstattung gleich null aber wenigstens sauber
Aber Hauptsache eine Haengematte!
Der Strand war aber wirklich SUPER
Am naechsten Tag durfte ich dann aber umziehen und alles war perfekt.
Blick von der Haengematte
Abends brummt soagr fuer ein paar Stunden der Generator (man beachte die Gluehbirnen)
Som Tam
Som Tam ist ein scharfer Papaya Salat, welchee hauptsächlich aus gestoßenem Gemüse besteht. Es ist eine ursprünglich laotische Speise, die ausserhalb auch im Isaan (eine Region in Nordost-Thailand) üblich ist. Som heisst sauer und tam meint stampfen, zerstoßen. Das Gericht kombiniert die vier Geschmacksrichtungen der thailändischen Küche: süsse Papaya, saure Limonen, scharfe Chilischoten und salzige Fischsoße.
AEUSSERST LECKER!!!
Aber auch hier an diesem wunderschoenen Ort musste ich wieder Abschied nehmen. Es war fuer mich uebringes der erste Ort, an dem Deutsche und Schweizer waren. Also die Landessprache kann ich noch
Man wird jedoch ganz schoen neidisch, wenn man hoert, dass die so zwei, drei auch mal sechs Monate hier bleiben. Allerdings spart hier bei einer Familie ungemein. Mehr wie acht Euro braucht man hier zum Leben nicht.
Mit dem Longtailboot ging es dann Richtung Faehrschiff, welches mich Heute nach Krabi-Town gebracht hat.
bitte umsteigen ...
Da es in Krabi auch unglaublich heiss ist, besorgte ich mir einen Room mit Aircon. Ich muss unbedigt mal meine nassen Sachen trocknen und es den Moskitos ein wenig erschweren mich zu pieksen.
mein "Holzklasse"-Bus nach Krabi-Town
Guesthouse fuer eine Nacht
So, da so langsam der alltaegliche Nachmittagschauer nachlaesst, gehe ich jetzt in die Stadt und werde dort was auf dem Markt essen gehen. Danach muss ich mir noch ein bisschen Tiegerbalsam fuer die Moskitostiche besorgen.
Nachdem mir Morgen etliche Stunden Bus- und Schifffahrt bevorsteht, lande ich dann abends auf Koh Pha Ngan. Also wird es wahrscheinlich erst Uebermorgen wieder was von mir geben.
Bis dann ...
Aufbruch: | Februar 2011 |
Dauer: | circa 4 Wochen |
Heimkehr: | März 2011 |