JenFri sagen wieder: Thailand wir kommen...

Reisezeit: April / Mai 2011  |  von Markus Beuth

Irgendwo vor dem dritten Etappenziel

Leider hat es die ganze Nacht wie verrueckt geschuettet, so dass wir uns spontan entschieden haben die Insel (unser Paradis) schon heute zu verlassen. Um 9.30 Uhr sollte uns ein longtailboot nach Pakbara bringen. Waehrend des Fruehstuecks hat uns ein hektisches Treiben der Einheimischen aufmerken lassen. Unser Boot war gestrandet und lag umgekippt auf dem Strand. Schnell wurde es wieder in die richtige Lage gebracht und schwimmfaehig gemacht. Da ein Gewitter aufzog mussten wir uns sputen und ruckzuck unsere Klamotten im Boot verstauen. Sehr verstrauenerweckend war, dass unser Bootsmann zwischendurch immer wieder Wasser aus dem Boot gescheppt hat... Natuerlich hat es auch fast die ganze Bootsfahrt ueber geregnet und wir sind klatschnass geworden. Aber dank der warmen Temperaturen sind wir auch genauso schnell wieder getrocknet.

In Pakbara angekommen haben wir einen Minibus nach Hat Yai genommen. Dieser sollte in 1 bis 1,5 Std. dort ankommen, so dass wir mit einem Zug weiter nach Surat Thani kommen, von wo aus wir dann eine Fahre weiter nach Koh Tao nehmen wollten. Ja genau: Wollten. Natuerlich kam wieder alles anders als geplant. Die Fahrt mit dem Minibus dauerte locker 2,5 Stunden. Die Verspaetung des Zuges kam uns zu Gute, so dass wir diesen noch nehmen konnten (geplante Abfahrt 14.45h, verspaete geplante Abfahrt 15.30h, tatsaechliche Abfahrt 16.15h). Die knapp 5 Stunden Zugfahrt wurde aus uns unbekannten Gruenden schoen verlaengert, so dass wir dann 8 Stunden gebraucht haben. Ein Besuch im Bordrestaurant war auch nicht die Erfuellung, aber immerhin eine Abwechslung. Nachdem wir alle einen plattgesessen Hintern und zig Mueckenstiche mehr hatten, sind wir dann endlich in Surat Thani angekommen. Bloed nur, dass wir mittlerweile 0.00 Uhr hatten und ausser einem dubiosen Taxifahrer, der uns kraeftig verarschen wollte, kene Moeglichkeit hatten zu einem Hotel zu kommen. Was also tun? Klar, gucken wann der naechste Zug faehrt und die Reiseroute wieder einmal den Gegebenheiten anpassen. Dumm nur, wenn kein Zug mehr faehrt. Also im Internetcafe nach einem Hotel fragen. Dort angekommen (zum Glueck war es fusslaeufig zu erreichen) stellte sich heraus, dass die Zimmer alle belegt waren (wobei wir uns nicht sicher sind, ob man uns ueberhaupt verstanden hat). Okay, also wieder zurueck zum Internetcafe und uns die Zeit vertreiben bis wir morgen fruhe die erste Faehre nehmen koennen. Ja und da sitzen wir immer noch

Warten auf den Zug.

Warten auf den Zug.

Entlausungszeremonie auf dem Bahnsteig

Entlausungszeremonie auf dem Bahnsteig

Wohnen direkt an den Schienen

Wohnen direkt an den Schienen

Hier macht das Zugfahren noch Spass

Hier macht das Zugfahren noch Spass

Hier schon nicht mehr so sehr

Hier schon nicht mehr so sehr

Wir haben einen schlafwagen gebucht, diesen aber nicht  genutzt, da wir urspruenglich eine knappe Stunde nach der Umwandlung der Sitze in Bettenb schon aussteigen sollten. Tja, haetten wir das mal vorher gewusst...

Wir haben einen schlafwagen gebucht, diesen aber nicht genutzt, da wir urspruenglich eine knappe Stunde nach der Umwandlung der Sitze in Bettenb schon aussteigen sollten. Tja, haetten wir das mal vorher gewusst...

Und hier sitzen wir nun um 2.15h und warten sarauf, dass wir zum Hafen fahren koennen

Und hier sitzen wir nun um 2.15h und warten sarauf, dass wir zum Hafen fahren koennen

© Markus Beuth, 2011
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Die Reise
 
Worum geht's?:
... aber diesmal nicht zu zweit, sondern zu viert. Gemeinsam mit Sari und Saschi starten wir unsere nächste Thailand-Tour.
Details:
Aufbruch: 23.04.2011
Dauer: circa 3 Wochen
Heimkehr: Mai 2011
Reiseziele: Thailand
Der Autor
 
Markus Beuth berichtet seit 15 Jahren auf umdiewelt.
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