Jurasteig
4.Tag (Ostermon.): Hohenburg- Oberwiesenacker
Wallfahrtskirche Habsberg und der Schanzberg
Auf dem Streckenabschnitt Nr. 7 startete ich von der Hammermühle in Hohenburg frühmorgens auf den Lauterachradweg bis zur Wehrkirche nach Allersburg; dort dann den Sonnenhang hinauf und immer schön entlang am Hang durch Wiesen und Wälder bis zum Anstieg nach Flügelsbuch; dort machte ich Pause mit einer schwarzen Katze und dann kamen zwei von einem Hof weggelaufene Hundeköter mir entgegen, die mir Angst einjagten. Niemand pfiff sie zurück, doch schließlich ließen sie mich gewähren. Dann ging es hinab ins schöne, ruhige Lauterachtal, das ich überquerte, und dann ging es steil bergauf bis Mühlhausen. Dort ging es weiter bis Utzenhofen, wo der geplante Einkehrschwung mangels Gasstätte ersatzlos entfiel. Daher Picknick im Grünen, wobei es schien, dass nach drei Tagen Sonne nun Regen kommen sollte; doch der Wind vertrieb die Wolken, so dass ich trocken den langweiligen langen Schlussanstieg bis zur Wallfahrtskirche Habsberg vollziehen konnte. Dort genehmigte ich mir nach dem anstrengenden Marsch auf der Schotterpiste einen Schweinebraten. Nach Besichtigung der Wallfahrtskirche musste ich feststellen, dass hier keine Unterkunft gewährt wurde, so dass ich noch den Abstieg am heutigen Abend vollziehen musste. Vorbei am, mit Schafen verziertem, Schanzberg ging es nach Oberwiesenacker, wo ich beim Gasthof Feihl einen guten hausgemachten Presssack mit Röstkartoffeln genoss und auch ein Bett fand. Der Feihl-Wirt zeigte sich erbost über die "JURASTEIG-Macher", da sie seine Unterkunft nicht als Etappenziel angegeben hatten - auch wies ich ihn darauf hin, dass von der Strecke aus kein Hinweisschild zu seinem Betrieb zeigte. Die Übernachtung war hier mit €30.- "somehow overpriced", wie der "Lonely planet" - Sprachduktus vorgeben würde.
Aufbruch: | 22.04.2011 |
Dauer: | 5 Tage |
Heimkehr: | 26.04.2011 |