von Ludwigsburg nach Thailand

(Frank)
10 Stunden Zugfahrt spaeter waren wir endlich in Chiang Mai. Im 1. Klasse war es auf jeden Fall gemuetlicher als in jedem Reisebus - doch beim Naechsten mal wuerden wir nur noch den Schlafwagen buchen...falls man auf Schlafen nicht verzichten moechte. Im Zug wurde uns sogar Essen an unseren Platz gebracht. Das fanden wir irgendwie cool.

In Chiang Mai
Bis wir uns orientieren konnten dauerte es eine ganze Weile. Irgendwie war doch alles groesser als wir dachten. Gut, wenn es Taxifahrer gibt, die gerne helfen.
Unsere Unterkunft sollte dieses Mal etwas gehobener sein und wir wollten ja auch unbedingt mal einen Swimmingpool...
Der Spass kostet taeglich jeden 6 Euro, also ganz nett fuer so eine Bleibe.

Was gibt dort zu tun?
Am zweiten Tag unternahmen wir eine Tagestrecking Tour mit Elefantenreiten, Wasserfallbaden, Einheimischendorf besuchen und Flossfahrt. Das war ziemlich witzig, wenn auch nicht gerade ein Abenteuer in tiefster und gefaehrlichster Wildnis.
Einkaufen auf dem "Nightmarket" war ein echtes Erlebnis. Hunderte von Staenden mit allerhand buntem Zeug. So manche Frau die ich kenne koennte hier wohl dutzende Naechte ausharren - gell Schaetzle ;o)
Hier gibt es ungefaehr 300 Tempel!!! Wenn man sich einige der Schoensten raussucht, hat man genug zu tun und genug fantastische Eindruecke.

Bekanntschaften beim Reisen
Jeder, der sich schon einmal auf eine laengere Reise begeben hat weiss, dass man nicht besonders lange alleine reist. Schnell trifft man andere Reisende oder interessierte Einheimische. Wie es der Zufall wollte, trafen wir eine Gruppe netter Italienerinnen (Roma), zu der sich mit der Zeit auch immer mehr Italiener hinzutaten (Frauen ziehen wohl einfach Maenner an), mit denen wir zusammen einige witzige Tage verbrachten.
Und da man in Rom gut feiern lernt, kamen wir in den Genuss einiger langer geselliger bzw. durchtanzter Naechte.

Da man ja nicht nur Kultur vertragen kann gibt es hier natuerlich auch noch anderes zu tun...