Walzer, Sachertorte und edle Pferde - Wien 2011
Schloss Schönbrunn
Natürlich darf bei einem Wien-Besuch eine Visite im Schloss Schönbrunn nicht fehlen. Sissi lässt grüßen
Mit der S-Bahn waren wir ab Verlassen des Campingplatzes in 30 Minuten vor den Toren der imposanten Schloss-Anlage und mit uns - wie könnte es anders sein - etliche andere Wien-Touristen. Vor der Kasse also eine lange Warteschlange. Allerdings kamen uns schon mal unsere Paris-Erfahrungen aus Versailles zugute. Nach dem Erwerb der Eintrittskarte (wir haben uns für den Schönbrunn-Pass Classic zum ermäßigten Vienna-Card-Preis von 17,90 Euro entschieden) ging es zunächst hinaus in den Park.
Hier verteilten sich die Besucherströme - die Innenräume des Schlosses wollten wir erst am Nachmittag anschauen. Von der Gloriette aus hatten wir zunächst einmal einen tollen Überblick über die Schlossanlage, den Park und die Stadt Wien.
Weiter ging es durch den Irrgarten zum Palmenhaus (kostete Extra-Eintritt) und schließlich hinein zur Besichtigung der 40 Prunkräume, die wir mit Hilfe eines kostenlosen Audio-Guides ohne Führung besuchen konnten. Nach einer obligatorischen Kaffeepause im Parkcafé mit einem "Überstürzten Neumann", einer Wiener Melange, und einem Kaiserschmarrn warfen wir noch einen Blick hinein in die Hofbackstube. Zum Abschluss bummelten wir noch durch den Kronprinzengarten bevor uns die U-Bahn wieder in Richtung Klosterneuburg brachte.
Als Fazit können wir sagen, dass uns Schönbrunn fast einen Tick besser gefallen hat als Versailles. Alles war irgendwie überschaubarer, kompakter, geschmackvoller und nicht so überladen-pompös wie das französische Vorbild. Nun auch hier einige Impressionen:
Aufbruch: | 25.04.2011 |
Dauer: | 5 Tage |
Heimkehr: | 29.04.2011 |