Die Westküste der USA runter und wieder rauf
Nach dem wir noch ein paar schöne Tage in Vancouver bei Freunden verbracht haben. Haben wir uns dann auf die abwechslungsreiche verrückte Strecke in die USA begeben bis an die Mexikanische Grenze nach Tijuana.
erst mal runter bis nach Mexiko
Entlang der Westküste den Hwy 101
Nach einer Reisedauer von 5 Wochen und insgesamt 9 Bundesstaaten in den USA (Washington, Oregon, Kalifornien, Nevada, Arizona, Utah, Idaho, Montana und Wyoming) und über 8.000 Kilometern in unserem Van ging unsere USA-Reise zu Ende.
Unser erster witziger Stop war die Oregon's National Dunes Recreation Area. Der Wind formte hoch aufragende Sanddünen, diese sind bis zu 153 Meter hoch. Eine beliebte Attraktion ist hier sich ein Quad zu mieten und Off-Road zu fahren. Auf unserem weiteren Weg lag dann der Redwood-Nationalpark. Im Nationalpark wachsen knapp 50 Prozent des natürlichen Bestands an Küstenmammutbäumen, den höchsten Bäumen der Erde. Im Süden des Parks steht der mit 115,5 m (Stand Anfang 2007) höchste bekannte Baum der Erde.
Als nächstes wartete auf uns die wunderschöne Stadt San Francisco. Das Wahrzeichen der Stadt ist die Golden Gate Bridge. Die Brücke wurde am 19. April 1937 fertiggestellt und diese Hängebrücke hat eine Gesamtlänge von 2737 m. Diese Brücke hat ihre Orangene Farbe erhalten, da sich dieser erdige Orangeton gut vor der Kulisse der umgebenden Hügel und Berge machte und die Brücke sich somit gut in das Landschaftsbild einfügte. Ansonsten ist San Francisco eine wunderschöne Stadt mit den weiteren Highlights wie die Cabel Cars. Die Cabel Cars werden hauptsächlich nur noch für die Touristen betrieben und daher sind die Preise für eine Fahrt hoch - der Preis ist $6 für eine Fahrt. Und natürlich haben wir uns es nicht nehmen lassen die Lombard Street entlang zu fahren. Bekannt geworden ist die Lombard Street als kurvenreichste Straße der Welt. Die gepflasterte Straße besteht auf einer Distanz von nur ca. 145 Metern aus acht Kurven. An dieser Stelle war sie eine der steilsten Straßen der Stadt mit einem Gefälle von 27 Prozent, was für viele Autos und auch Fußgänger problematisch war. Wenn man die Chance hat, dann muss man sich auf jeden Fall die Gefängnisinsel Alcatraz ansehen. Aber unbedingt die Tour unbedingt früh genug buchen, denn die Nachfrage ist sehr hoch und die Plätze auf den Booten ist beschränkt. Alcatraz wurde als Gefängnis von 1934 bis 1963 betrieben. Die berühmtesten Gefangenen der Insel waren die Gangster Al Capone (1934-1939) und Machine Gun Kelly (1934-1951). Insgesamt wurden 14 Fluchtversuche unternommen, diese waren entweder erfolglos oder endeten tödlich.
Unser letzter Halt auf dem südlichen Trip entlang der Westküste war San Diego. Dies ist die letzte Stadt vor der Mexikanischen Grenze. Die Strände hier am Pazifik erfreuen sich bei Surfern großer Beliebtheit. Wir haben die Zeit in San Diego genossen und eher weniger Unternommen und uns mal ein bisschen eine Pause gegönnt. Wir haben einen Ausflug über die Mexikanische Grenze nach Tijuana unternommen. Leider kamen wir nicht dazu sehr viel von Tijuana zu sehen, den als wir auf mexikanischem Boden standen haben wir sofort die lange Warteschlange (um wieder zurück nach Amerika zu kommen) gesehen und uns dazu entschieden lieber gleich den Rückweg anzutreten. Wartezeit war 3 Std. um wieder auf US-Boden zu stehen. Naja, wir haben es auf jeden Fall wieder zurück geschafft und nun steht unsere Reise zurück in den Norden an.
Endlose Strände entlang der Küste des Bundesstaates Oregons.
In Oregon ist die National Dunes Recreation Area. Man kommt sich vor wie mitten in der Wüste.
Weiter entland der Küste taucht dann der Red Wood Forest auf. Diese Riesen sind bis zu 110,64 meter hoch und haben einen Umfang 16,22 meter.
Als nächstes Ziel unserer Reise hat auf uns die wunderschöne Stadt San Francisco gewartet. Die Stadt ist auch bekannt als Fog City. Da sie so nahe am Pacific liegt, sind manche Stadtteile häuftig im Nebel und man kann nicht jeden Tag erwarten die volle Sicht auf die beeindruckende Golden Gate Bridge zu haben. Aber wir hatten Glück.
Cabel-Car in San Francisco
Die Lombard Street mit seinen acht eingebauten Kurven
(auf 145 metern) da die Steigung für viele Fussgänger und Autos problematisch war.
Gefängnissinsel Alcatraz - Man kann den Gefängnistrakt des Gebäudes begehen und durch eine Audiotour bekommt man einen Einblick in die Zeit als diese Insel noch als Gefängniss betrieben wurde.
1963 wurde Alcatraz geschlossen, da die Unterhaltskosten für diese Insel zu hoch waren. Denn es musste alles, Essen und auch Wasser auf die Insel gebracht werden um die durchschnittllich 260 Gefangenen zu versorgen. Auch die Gefängnisswärter und deren Familien haben auf der Insel gelebt. Die Kinder wurden jeden Tag mit dem Boot nach
San Francisco gefahren um in die Schule zu kommen.
San Diego - Hier haben wir unsere Freundin besucht. Wir konnten für das lange Feiertagswochenende (Montag war Labor Day) in San Diego bei Sandra wohnen.
Mit Sandra waren wir dann auch bei einem Footballspiel des Uni Teams. Wir waren ganz klar für das Team der San Diego Aztecs. Da es das Team der Uni ist bei der Sandra studiert.
Auf dem Weg zu unserem "kurzen" Abstecher nach Mexico.
In Mexico waren wir dann auch gleich ohne Grenzkontrolle, aber wer konnte den ahnen das am Montag Nachmittag ALLE wieder zurück in die USA wollen und das war nur ein kleiner Teil der ewig langen Menschenschlange zurück in die USA.
| Aufbruch: | August 2011 |
| Dauer: | circa 5 Wochen |
| Heimkehr: | September 2011 |
