Laos 2011

Luang Prabang , eine Stadt welche seit 1995 Weltkulturerbe ist.
Schön gelegen am Ufer des Mekong und des Nam Khan und rundherum direkt der Urwald. Die Stadt ist klein, übersichtlich und durch ihre kleinen, niederen Häuser mit viel Blumenschmuck auf den ersten Blick sympathisch. Hier fühlt man sich sofort wohl, darum sind wir auch schon seit 5 Tagen hier.
In der Stadt leben 30.000 Einwohner davon sind 2000 Mönche und jeden Tag um sechs Uhr in der Früh, gehen sie durch die Strassen um Almosen,Essen und Geld von den Einwohnern zu empfangen. Es ist aber nicht so das sich die Mönsche bedanken müssen, sondern die Spender sind es, die dafür danken müssen, etwas geben zu dürfen.
Aber all das bezieht sich nur auf die Innenstadt. Nur 1 Kilometer ausserhalb der Stadt herrscht schon wieder völlige Armut und die Menschen wohnen in alten, baufälligen Bambushütten. Da gibt es am Stadtrand *****Ressorts am Golfplatz welche die Zimmer direkt zu den Bambushütten haben. Die Strassen sind bis auf eine einzige nicht aspahaltiert, Brücken sind desolat oder gar nicht vorhanden. Wir sind mit dem Mofa ein wenig ins Landesinnere gefahren und haben dabei auch abseits der Hauptstrasse einige Dörfer besucht.
Und es ist immer wieder erschütternd wie hier gelebt wird und trotz der Armut immer ein Lächeln auf den Gesichtern der Menschen ist. Die Tage verbringen wir in der Stadt, auf unserer Terrasse oder am Pool etwas außerhalb der Stadt. Das Essen hier ist vorzüglich vor allem Sindat eine Art Fondue, mit Fleisch, viel Gemüse, Glasnudeln, Eier und Suppe welche auf einer heissen Form zubereitet werden.
Wir bleiben hier noch bis Donnerstag, danach geht es mit dem Bus weiter nach Vientiane, der Hauptsadt von Laos. Die Tickets haben wir schon besorgt.