Ecuador - Abenteuer, ein Monat lang.
Ruinas de Rumicucho, Mindo, Virgen de Quito
Nach den ersten zwei Tagen ging's weiter, mit Arturo, Moe und dem Vater von Nancy (Arturo und Nancy gehört die Sprachschule) zuerst zu den "Ruinas de Rumicucho". Die Ruinen sind noch aus der Inkazeit und hatten den Zweck, Zeremonien durchzuführen und hier konnte man das ganze Umland betrachten. Arturo führte uns durch die Ruinen und erklärte uns alles. Es war sehr interessant und man genoss wahrhaft ein wunderschoenes Panorama.
Ab ins Auto und weiter ging es nach Mindo. Innerhalb von kuerzester Zeit aenderte sich die Umgebung und aus der Hoehenlandschaft wurde ein tropisch anmutender Regenwald. Kurz vor Mindo hatten wir unser Ziel erreicht. Wir wanderten etwas mehr wie 3 Stunden im Nebelwald umher und Arturo zeigte uns verschiedene Fruechte, Pflanzen und Baeume. Das Highlight waren jedoch die Wasserfaelle! 7 an der Zahl konnten wir besichtigen und da ich ein Foto vor dem Wasserfall haben wollte stieg ich ins Wasser und ging zum Wasserfall und flog aus Versehen mitten vor den Wasserfall. Alles war nass, jedoch lustig wars . Zum Schluss gab es noch etwas zu essen und danach machten wir uns auf den Heimweg. Wir wollten am Abend noch weg, waren aber so muede, dass wir es verschliefen.
Es war Moe's letzter Abend, darum war es etwas schade, jedoch sind wir dann halt am naechsten morgen noch in die Altstadt gegangen und konnten auf dem Plaza San Francisco eine beeindruckende Show von Tänzern aus den Anden (in deren traditionellen Kostümen) mitverfolgen.
Jedoch konnten wir keine Fotos mit den Indigenas machen, da wir ansonten etwas von ihnen kaufen haetten muessen. Naja, ein ander Mal!
Am Nachmittag bin ich mit einem Ecuadorianer, den ich ueber Couchsurfing kennengelernt habe, auf den Panecillo. Es soll dort in der Umgebung etwas gefährlich sein, darum war es eh gut, dass er mit seinem Auto gefahren ist. Oben konnten wir einen herrlichen Ausblick auf die Stadt geniessen, da sich die "Virgen de Quito / Jungfrau von Quito" direkt im Zentrum der Stadt befindet. Es war dort oben sehr heiss und wie ich heute bemerke habe ich mir einen schoene Sonnenbrand geholt. Haette ich mich doch lieber eingecremt . Danach ging es noch in den Park Metropolitano und am Abend mit Rommy, einer Ecuadorianerin, die ich ueber 5 Ecken kennengelernt habe in das Touristenviertel fuer eine "Chocolate caliente".
Soweit mal fuer heute, was ich die naechsten Tage mache ist noch offen, ich halte euch auf dem neuesten Stand.
Aufbruch: | 10.11.2011 |
Dauer: | 5 Wochen |
Heimkehr: | 11.12.2011 |