Planlos durch Südindien

Reisezeit: November 2011 - Januar 2012  |  von Konima Gongh Aykenen Singh

Kanyakumari

Morgens um 4 aus dem Zug gespuckt geht es dann wie immer los auf Zimmersuche.
Haben eine nette Bleibe im halbfertigen Hotel "Sona" gefunden. Halbfertig heisst, 2 von geplanten 4 Etagen waren fertig und bewohnbar.

Kanyakumari ist der suedlichste Punkt Indiens und morgens und Abends pilgern die Leute in Scharen zum Strand um den Sonnenaufgang + Monduntergang und umgekehrt, zu bestaunen.
Ausserdem treffen 3 Meere aufeinander. Die haetten die ja ruhig mal farbig kennzeichnen koennen!

Wie in vielen anderen Orten auch, spielen sie ueber die Aussensprechanlagen im ganzen Dorf Musik ab.
Strom sparen muessen, aber die Stadt beschallen....
Crazy. Oder very Indisch.

Hier gibt es sonst nichts ausserordenliches zu sehen oder zu bestaunen.
Ausser:
The Wave!
Eine Bierbar! Goil. Da gab es dann bei angenehmen klimatisierten 20 Grad nen schoenes Bier an die Lippe!

An der Beachroad stehen so weit das Auge reicht Buden aneinandergereiht. Dort werden u.a. Wollpullover verkauft, Kinderkleidchen, Kinderspielzeug, Kaemme.... Alles was das indische Herz begehrt!

Ein tolles Treffen war auch das mit der indischen, zahnlossen "Emma".
Sehr hipp die Kleine, nur leider auch keine Zaehne mehr. Sie wollte uns ihr Haarspangen verkaufen. Am Ende hat sie uns 5 "geschenkt" und wir sie mit einem Schein belohnt.

© Konima Gongh Aykenen Singh, 2011
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Weihnachten und Sylvester mal anders, naja für uns zumindest. Weg aus dem kalten Deutschland und Mandelspekulatius in der Sonne naschen, das hat doch was. Glühwein bekommen wir bestimmt auch hin, immerhin gibt es in Indien genug Gewürze. 2 Frauen planlos quer durch Südindien. Mit Rücksäcken, Reiseführer und Flitzekacketabs ... Los gehts!
Details:
Aufbruch: 29.11.2011
Dauer: 5 Wochen
Heimkehr: 03.01.2012
Reiseziele: Indien
Der Autor
 
Konima Gongh Aykenen Singh berichtet seit 12 Jahren auf umdiewelt.