mit Silke & Frank durch Thailand und Laos

Um 6.00 Uhr klingelt unser Wecker, ein Blick aus dem Fenster und man kann Einheimische erkennen wie sie ihre Spenden für die Bettelmönche vorbereiten.
In den Körben, Dosen und in den Taschen der Locals befinden sich Kekse, Obst und Reis die den Bettelmönchen in ihre Sammelbüchse eingelegt werden.

Der Almosengang, dag bat genannt, zählt zu den wichtigsten religiösen Handlungen im Theravada-Buddhismus. Mit ihrer Gabe können Gläubige Verdienste für ihre nächste Wiedergeburt erwerben.

Ein paar Minuten später erscheinen am Ende der Straße hunderte von barfüßigen ganz in orange gekleidete Mönche.
Sie durchwandern stillschweigend die Gassen um ihre Gaben einzusammeln.
Ihre Schritte sind dabei das einzige Geräusch.
Für uns ist dies ein unbeschreibliches Ereignis, dass wir sicher nie vergessen werden.

Nach dem Frühstück machten wir uns auf den Weg um das besonders schöne Wat Xieng Tong zu besuchen.
Der Tempel ist der älteste der Stadt und als einziger aus dem 16 Jh.

Danach schauten wir uns weitere Tempelanlagen an und bestiegen gegen Mittag den Pousi-Hügel mit seinen 320 Stufen.
Nach dem schweißtreibenden Aufstieg wurde man mit einem wunderbaren Ausblick auf die Stadt und deren Umgebung belohnt.

Nach der geballten Ladung voller Kultur und neuer Eindrücke verbrachten wir den Rest des Tages bei gekühlten Getränken in der Stadt.

Für den kommenden Tag haben wir uns Bustickets organisiert und sind nun gespannt was uns im Party Mekka Vang Vieng erwartet.