Kilimanjaro 2012 - Plumpsklos regieren die Welt

Gleich zu Beginn des Tages ging es 2 h über die sogenannte Barranco Wall. Ein mächtiges Stück Felswand, bei dem man absolute Trittsicherheit benötigt, ansonsten ist es der Schwerkraft ein Leichtes, den ausgemergelten Touristen abzuwerfen und erst etliche Meter weiter unten mit zerschundenen Gliedmaßen oder schlimmerem wieder in die Freiheit zu entlassen...

Wir haben es unbeschadet überstanden, mein Kopfweh war gebannt und der Weg gestaltete sich wie bisher recht ausgesetzt mit jeder Menge Tücken. Es war Konzentration gefragt um sich nicht irgendwie dämlich zu verletzen oder abzurutschen. Alles machbar, aber eben nur mit högschder Disziplin !

Nachdem wir die Wall auf 4.200m genommen hatten, erreichten wir nach ca. 3,5h das nexte Ziel. Das Karranga Camp auf 3.950m. Dieses Camp kann als Übernachtungsmöglichkeit genutzt werden, um sich besser zu akklimatisieren. Wir haben das so gemacht, andere gingen gleich weiter ins nexte Camp...