Ostern 2012 in der Eifel
Wacholderheiden und Eifel-Krimis
Wanderung im Lampertstal
Nach einer ziemlich frostigen Nacht strahlte am Ostersonntag wieder die Sonne vom Himmel. Dafür war es draußen jedoch lausig kalt. Wir lassen uns deshalb Zeit für ein ausgiebiges Osterfrühstück und machten uns erst gegen 11 Uhr auf zu einer weiteren Wandertour.
Der Weg führte uns ab Dollenbach durch das schöne Lampertstal mit seinen Wacholderheiden. Passend zum Ostersonntag trafen wir hier auf einen Wanderschäfer, der seine große Herde durch das Tal führte. Unser weißer Vierbeiner, der fast nicht von den Schafen zu unterscheiden ist, hatte mächtig Respekt vor der Überzahl an wolligen "Artgenossen".
Die Kirche in Mirbach erinnerte uns an die französische Auvergne, wo wir in Saint-Nectaire ein ganz ähnliches Bauwerk kennen gelernt haben.
In der Hauptstadt der Eifel-Krimis Hillesheim
Über Mirbach, wo uns die schöne Kirche fast ein wenig an die Auvergne erinnerte, kamen wir wieder zu unserem Ausgangspunkt nach Dollenbach zurück. Hier knurrte uns dann auch ein wenig der Magen - nach der 10-Kilometer-Tour war jetzt dringend eine Kaffeepause fällig. Wir fuhren mit dem Auto ins nahe gelegene Hillesheim - die Hauptstadt der Eifel-Krimis.
Das urige Café Sherlock ist hier nicht nur für Krimifans ein absolutes Muss. Das heimelig eingerichtete Café mit seinen super netten Angestellten ist wirklich skurril und bietet jede Menge zum Gucken und Staunen. Stilgerecht zelebrierten wir hier die Teatime mit Scones, Cream und Erdbeermarmelade samt einem leckeren Darjeeling-Tee.
Im Anschluss war natürlich ein Besuch in der benachbarten Buchhandlung fällig, in der sich (fast) alles um die Eifel-Krimis dreht. Da sie am Ostersonntag geöffnet hatte, war hier ausgiebiges Schmökern angesagt und selbstverständlich mussten auch noch ein paar Krimis mit ins Gepäck.
Aufbruch: | 05.04.2012 |
Dauer: | 9 Tage |
Heimkehr: | 13.04.2012 |