Nepal die Zweite für Zwei
Trekking
Wir haben die 8 Tage Langtang-Trekking-Tour erfolgreich hinter uns gebracht. Zwar mit verstauchtem Fuss, Flitzekacke, Hoehenkrankheit, Heulen vor Erschoepfung, Kaelteschock, Yakpupu, unbeheizten Unterkuenften (Schlafen mit Muetze, Schal, 2 Pullis, Yak-Socken und 2 Schlafsaecken + Extradecke und immernoch frieren), Schotterwegen und zerruettete Steintreppen mit 40 Grad Steigung ueber Stunden, aber wir sind noch ganz und wohlauf in Syabru Bensi angekommen. Und dann schoen den `Horror-Bus-of-death` genommen und in einer 9-stuendigen Odyssee zurueck nach Kathmandu gefahren. Under Busfahrer sah aus wie eine nepalesische Ausgabe von Johnny Depp in Fear and loathing in Las Vegas mit Sonnenbrille und Zoepfchen Gefahren ist er auch, als ware er von Fledermaeusen gejagt. Voellig irre.
Es war der Wahnsinn, in alle Richtungen, die so ein Wahnsinn haben kann...
Kinderbetreuung beim lunch aufm Berg. Ganz allein musste der Junge spielen, bis wieder ein paar spielfreudige Touristen vorbeikamen... Man achte auf die siffige Ente, die bateriebetriebene Quak-Geraeusche gemacht hat.
Sonnenaufgang in Thule Syabru. Unsere 2. Nacht auf der Wandertour Wir treffen einen franzoesischen Missionar, der seit 30 Jahren in Japan lebt und die Ausbildung der Kinder in unserer Unterkunft finanziert und als `uncle` aufgenommen wird. Wir werden am Abend zu Raksi (Schnaps) mit Yakbutter eingeladen und moechten doch bitte ueber facebook verbunden bleiben mit den 2 Kindern (etwa 20 Jahre) der Familie, die in Kathmandu studieren. Kann man mal sehen.
Thule Syabru nach Lama Hotel. Es geht steil hoch. In der Sonne ist es heiss, im Schatten feucht-froestelich.
typische Unterkunft in Lama Hotel. Holz, steinharte Betten (herrlich) und eiseskaelte. Wir schlafen mit Muetze, Schal, Fleecejacke, hose, dicken Socken, fleeceschlafsack, schlafsack und extra-Decke und frieren immer noch. Beheizt ist nur der Gemeinschaftsraum, in dem sich ein Blechofen befindet.
seltene Spezies der Weiss-Aeffchen entdeckt, als sie vor einer Unterkunft in Langtang herumlungerten. Sie wurden natuerlich sofort am naechsten Morgen den Berg hinauf gejagt...
Gletscher rechts im Bild! Auf dem Weg nach Kanjin Gompa. Nahe der tibetischen Grenze, die allerdings unpassierbar ist. P.S. Marianne hat nun endlich verstanden, dass Wolken 3D sind, weil sie dort Schatten werfen!
Yak in Kanjin Gompa. Es gibt Yaks, die wenig Milch geben und nur gutural Grunzen koennen und eine Kreuzung zwischen Kuh und Yak, die mehr Milch gibt und Muhen kann!
zu einem 10tel ausgebuchter Bus , der schon vor 20 Jahren keinen TUEV mehr gekriegt hat. Emotionslos (der Fahrer nicht wir) ueber Erdrutsche und schmale Schotterpisten (Bus=4 Meter, Strasse=5 Meter). Na hoppala, da sind Steine auf der Fahrbahn, da brettern wir einfach drueber...
und auf dem Dach sind auch noch etwa 100 Sitzplaetze frei!
Man sind wir froh, dass wir das (unter Fluchen und Krallen in Rucksaecke) ueberlebt haben!
Aufbruch: | 30.09.2012 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 23.10.2012 |