Nordkorea 2012
Filmstudio & U-Bahn
Weiter ging es dann zum Filmstudio außerhalb der Stadt, wo es natürlich auch wieder jede menge Propagandabilder...
Filmstudio
Propaganda an den Studios
Propaganda an den Studios
...und Statuen mit den bereits bekannten Persönlichkeiten gab. Natürlich erfuhren wir auch das Kim-Il-sung das Filmstudio 24x besuchte. Sein Sohn Kim Jong-il über 600x. Es gibt auch noch das SEK Trickfilmstudio, welche wir aber nicht besucht haben. Da sollen auch amerikanische und europäische Animationsfilme Produziert worden sein.
Kim-Il-sung Denkmal
Hier wurde uns dann verschiedene Straßenzüge für Außenaufnahmen aufgebaut.
So wie hier ein alter Tempel...
...koreanischer Straßenzüge der 20-30er Jahre...
...und europäischer Häuser
Hier trafen wir auch eine junge Reisegruppe im Bus, welche doch etwas aufgeschlossen gegenüber Ausländern waren. Einige von ihnen ließen sich Fotografieren und freuten sich, als sie sich auf dem Kameradisplay sehen konnten.
Hallo
Hi
Nach dem Filmstudio fuhren wir wieder in die Innenstadt um eine Station mit der U-Bahn zu fahren. Die Bahn war die erste auf der Koreanischen Halbinsel. Es gibt aber nur 2 Linien mit ca. 24km Streckenlänge.
Der ÖPNV kommt in Pjöngjang eine Schlüsselrolle zu, da es fast keine privaten Autos gibt.
U-Bahn Station (nicht der Startpunkt der Fahrt. Das Bild zeigt die Kaeson Station am Triumphbogen)
Wir sind mit der "Chollima-Linie" eine Station von Puhung nach Yonggwang gefahren.
Fahrkartenschalter...
...und Streckennetz
Fahrkartenkontrolle in der Puhung (Wiederauferstehung) Station
Die U-Bahn hat viele Gemeinsamkeiten mit der Moskauer Metro. Die Stationen sind sehr tief unter der Erdoberfläche und man fährt eine ganz schön lange Zeit mit der Rolltreppe.
Auch sind die Stationen recht Kunstvoll und man kann viel entdecken. Leider machten die Reiseleiter wieder Druck.
Rolltreppe zum Bahnsteig
Puhung (Wiederauferstehung) Station
Koreanische Kunst in der Unterwelt
Koreanische Kunst in der Unterwelt
Die Züge waren früher bei der Westberliner U-Bahn im Einsatz und ab 1998 hier in Pjöngjang.
BVG-Baureihe D
Im inneren der Wagen wachten wiederum die beiden Verstorbenen Landesväter über einen.
BVG-Baureihe D von innen mit den 2 ehemaligen Führern über der Tür
Die ganze U-Bahn Fahrt zur nächsten Station dauerte nicht mal 5 Minuten und schon mußten wir bei der Yonggwang (Blühendes Licht - Hauptbahnhof) Station aussteigen.
Auch diese Station war wiederum recht schön anzuschauen und laut Reiseleiter sollen die Bunten Lampen an der Decke ein Feuerwerk darstellen. Die seitlichen Neonröhren den Schweif der Raketen.
Yonggwang (Blühendes Licht - Hauptbahnhof) Station
Ausgang der Yonggwang (Blühendes Licht) Station in der nähe des Hauptbahnhofs
In Pjöngjang gibt es auch noch Straßenbahnnetz. Die Fahrzeuge, meist alte Tatra Modelle aus der CSSR waren davor in Dresden, Leipzig, Berlin und Magdeburg im Einsatz.
TATRA Straßenbahn
Daneben gibt es noch einige Taxis
Lada Taxi
Neben der U- und Straßenbahn gibt es noch O- und normale Busse, welche den ÖPNV abdecken.
Oberleidungsbus
Aufbruch: | 14.08.2012 |
Dauer: | 5 Tage |
Heimkehr: | 18.08.2012 |