Hauptsache Kambodscha!
Grenzgeschichten
Nun hieß es Abschied nehmen aus Kambodscha. Am morgen holte uns Mara wieder ab und wir fuhren mit dem Moto und dem ganzen Gepäck die etwa 15 Kilometer bis zur Grenze vorbei an dem riesigem Casino, an einer Sonderwirtschaftszone, wo sich Hyundai ausgebreitet hatte, direkt bis zu den Grenzposten. Hier wieder das gleiche wie wimmer..jede Menge Papierkram.
Erstmal aus Kambodscha ausscannen - ja, wieder wurden uns die Fingerabdrücke abgenommen, dann ein paar Meter laufen und wieder das Immigration Formular für Thailand ausfüllen. Die Dame, die dann meinen Pass bearbeitete, telefonierte währenddessen mit ihrem pinken iPhone, was wohl auch erklärt, warum sie uns erstmal die falschen Zettel in den Pass getackert hatte. Gottseidank merkte das wohl in der Grenzbude doch noch jemand und schickte uns nen Laufburschen zum austauschen hinterher. Das wäre sonst bei der Ausreise am Flughafen nicht so lustig gewesen.
Jetzt erstmal einen Minivan nach Trat organisieren, ein wenig warten, bis der voll besetzt war und die 90 Kilometer bis Trat vergingen wie im Fluge. Nachdem wir ziemlich zentral abgeladen wurden, fand ich mich auch ganz gut zurecht und wir zogen in ein kleines süßes Guesthouse ein. Da es noch Nachmittag war, bummelten wir ein wenig durch Trat, die Oma des Guesthouses wusch derweil unsere Wäsche - die tatsächlich Abends schon fertig war, weil es einfach so heiß war. Abends bummelten wir noch über den Nachtmarkt, der überladen an Obst war und ich fand sogar sowas ähnliches wie Kräbbelchen. Sehr lecker!
Aufbruch: | 05.12.2011 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 28.12.2011 |
Kambodscha