Sri Lanka
Hikkaduwa, Galle und Boossa
11.1.2013 Nach dem problemlosen Stempeln meines Passes war dann bereits der Fahrer des Nature Resort Hikkaduwa mit einem Namensschild an der Ankunft zu sehen. Wir kamen schnell ins Gespräch indem er gleich zu bemerken gab, dass ich mein Geld erst ausserhalb Colombos wechseln soll, da ich da einen besseren Wechselkurs bekommen würde und auf meine Frage wegen einer SIM Karte reagierte er äusserst freundlich und fuhr mich noch in Colombo an einen Verkaufsshop. All dies natürlich ohne Preisaufschlag...Sri Lanka und die freundlichen, hilfsbereiten Menschen...JAAAAA...ich bin nach 10 Jahren endlich zurück.
Nach einer vierstündigen Fahrt und einem Teestopp kam ich dann endlich in Hikkaduwa an. Ich wurde bereits am Ende des Steges zum Nature Resort empfangen. Die Freundlichkeit des Personals muss ich am heutigen Tag nicht mehr erwähnen, da allesamt einfach Hammer waren. Mein Wasserbungalow stellte ich mir auch nicht so schön vor wie er schlussendlich war, dass Essen einmal in Hikkaduwa selbst und am Abend im Resort...exzellent. So soll es sein...
Gemacht habe ich heute eigentlich nicht viel...bis auf einen 45 minütigen Spaziergang auf der ich ein bisschen meine neue Kompaktkamera ausprobierte gibt es eigentlich nichs zu schreiben...
12.1.2013 Nach einem Marathonschlaf von gegen 13 Stunden machte ich mich nach dem Frühstück Richtung Hikkaduwa auf. Im Zentrum sah ich dann gleich einen Bus der mich nach Galle bringen sollte. Eingestiegen und 45 Minuten später befand ich mich bereits in der herrlichen Kolonialstadt. Das Fort war ziemlich gut besucht, um die Zeit glücklicherweise nicht nur von Westlern sondern vor allem durch heimische Touristen. Nach einem kurzen Schwatz mit einer Holländerin und einer Australierin bekam ich eine Antwort auf ein SMS von mir, dass sich eine Freundin einer Freundin in der Nähe befinde. Ich telefonierte sogleich an die mitgesendete Nummer und machte mich auf den Weg. Sie befand sich in Boossa zwischen Galle und Hikkaduwa. Angekommen in der schmucken Villa ergab sich ein äusserst gemütlicher Nachmittag mit regen Reiseerfahrungsaustausch. Um 16 Uhr fuhr ich dann wiederum zurück nach Hikkaduwa. Eigentlich wollte ich nun ein wenig Musik hören und ein bisschen lesen, aber die Diskussionen mit einem Franzosen waren interessanter als das aufschlagen meines Buches. Wir konnten uns stundenlang über Gott und die Welt unterhalten. Gegen 19 Uhr machten wir uns dann nochmals Richtung Hikkaduwa auf um auswärts zu essen. Endlich mal wieder ein Roti...schmeckte herrlich. Den zweitletzten Drink nahmen wir dann im Moon Beam ein, genau in dem Restaurant wo ich mich bereits vor 10 Jahren herrlich unterhalten liess. Zum Ausklang fuhren wir dann zurück ins Nature Resort...es war für mich bereits am zweiten Tag so, dass ich mich fühlte ob ich nach Hause ging.
Aufbruch: | 10.01.2013 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 27.01.2013 |