"Wenn einer eine Reise tut....
Neuseeland: Suedinsel
10.-11.1. Christchurch
Am 10.1. bin ich um 15.00 Uhr in Christchurch gelandet (Zeitunterschied zu Melbourne 2 Stunden). Nach langer Zeit musste ich wieder mal meinen Pullover von ganz unten aus meinem Rucksack hervorholen, denn die Temperaturen hier sind ein bisschen anders als in Australien. Mit knapp 20 Grad ist es natuerlich immer noch angenehmer als in Wien, aber die Flip Flop Zeit ist voruebergehend vorbei.
Ich wohne in einem sehr netten Hostel (Old Country House)etwas ausserhalb vom Zentrum. Christchurch mit seinen ca. 300.000 EW ist eine sehr nette Stadt mit englischem Touch. Im Zentrum am Cathedral Square steht eine riesige englische Kathedrale.
Derzeit bin ich noch dabei, meine Weiterreise zu planen, werde also mal ein bisschen hierbleiben.
12.-14.1. Christchurch
Ich habe noch ein paar Tage in Christchurch verbracht, wo ich unter anderem das Arts Center besucht habe, ein Ort fuer Kunst, Entertainment und Events in einem gotischen Gebaeude, das frueher die Universitaet von Canterbury war. Heute enthaelt der Komplex 40 Studios (wo man den Kuenstlern bei der Arbeit zusehen kann), Gallerien, Shops, Cafes, Theater und ein Kino (dort habe ich mir Stolz & Vorurteil angesehen, habe nur leider sehr wenig verstanden, weil ich mit diesem UK-englischen Dialekt nicht zurecht komme). Weiters habe ich im Arts Center auch Herrn Lord Ernest Rutherford kennengelernt, ein Neuseelaender, der 1908 den Nobelpreis fuer Chemie erhalten hat. Ja, ja ein bisschen Bildung muss auch sein. Am Wochenende war im Hof des Arts Center ein Markt, durch den ich flaniert bin.
Eine kleine Wanderung steht in Christchurch auch auf dem Programm. Ich muss ja fit werden fuer die Westkueste, wo es einige Wanderungen zu bewaeltigen gibt. Es gibt eine Gondel auf den Mt. Cavendish (500m), ich aber fahre nicht mit der Gondel, sondern hatsche zu Fuss hinauf auf den Berg, von wo ich einen super Ausblick auf die suedlichen Alpen und das Meer habe. Hier sieht man, wie nah Berge und Meer hier beieinander liegen!
Ich habe mich nun fuer die Weiterreise entschieden und buche ein Ticket mit Stray Travel, ein Hop on Hop off Tourbus, aehnlich dem Easy Rider Bus an der Westkueste Australiens. Am Sonntag geht's los von Christchurch quer durch das Land nach Greymouth an der Westkueste, dann die Westkueste hinunter nach Queenstown, Milford Sound, dann ganz hinunter in den Sueden nach Invercargill (ja, ja, dort gehts auch wieder hin, aber diesmal nutze ich es als Ausgangspunkt fuer Stewart Island, die 3. Insel Neuseelands, die angeblich landschaftlich sehr schoen sein soll), dann an der Ostkueste wieder hinauf nach Dunedin und wieder zurueck nach Christchurch. Wie lange ich dafuer brauchen werde, weiss ich noch nicht. Ich werde mir auf alle Faelle sehr viel Zeit lassen und es richtig geniessen und hoffe, dass das Wetter mitspielt. Ich habe schon einige Regentage hinter mir.
Christchurch Cathedral am Cathedral Square
Arts Centre
15.1. Christchurch - Arthurs Pass
Um 8.00 Uhr geht es los. Die Strecke von Christchurch nach Greymouth ist eine landschaftlich sehr schoene Strecke. Sie fuehrt naemlich durch die Berge.
Als wir Christchurch verlassen, fahren wir an vielen Farmen vorbei. Noch ist es flach, aber die Southern Alps sind vor uns zu sehen. Dann schlaengelt sich der Bus den Berg hinauf, vorbei an Skigebieten, die aber jetzt im Sommer nicht sehr einladend aussehen. Ich habe ausserdem gehoert, dass der Schnee im Winter nicht so toll sein soll. 2 1/2 Stunden spaeter kommen wir in Arthurs Pass an, wo ich 2 Tage verbringe.
15.-16.1. Arthurs Pass
Am ersten Tag mache ich 2 kleine Wanderungen. Die erst fuehrt mich hinauf zu den Devils Punchbowl Waterfalls. Ich muss ca. 1000 Stufen auf dem ca. 1stuendigen Wanderweg bewaeltigen, ziemlich anstrengend. (Ich merke, dass ich absolut keine Kondition habe und denke dabei an die Stufen zu meiner Wohnung hinauf Oben angekommen habe ich eine super Aussicht zum Wasserfall.
Diese kleine Wanderung reicht mir aber noch nicht, drum beschliesse ich am naechsten Tag eine Ganztages Rundwanderung zu machen auf den Avalanche Peak, was ich am Ende des Tages und auch heute noch bereue, denn ich habe nach 3 Tagen noch immer einen Muskelkater in meinen Oberschenkeln.
Bevor ich zu meiner Megawanderung aufbreche, gehe ich zum Visitor Centre und fuelle eine Search and Rescue Action Card aus, falls ich am Weg irgendwo verloren gehe. Dann gehts los. Zuerst geht es nur ein bisschen bergauf, dann wird der Weg immer steiler, zuerst gehts durch den Wald, dann nach ca. 1 1\2 Stunden habe ich die Baumgrenze erreicht und es geht weitere 1 1\2 Stunden sehr steil ueber Stock und Stein hinauf auf den Berg. Das Wetter ist wunderschoen, aber wie es in den Bergen bzw. in Neuseeland so ist, kann sich das schnell aendern. Ganz oben weht ein sehr starker Wind und als ich meinen Rueckweg nach unten aufbreche, werden die Wolken immer dichter, aber es regnet wenigstens nicht. Oben angekommen bin ich ziemlich fertig und geniesse die tolle Aussicht auf die anderen Berggipfel, teilweise mit Schnee bedeckt, aber der starke Wind treibt mich schnell wieder hinunter. Und natuerlich wenn es steil hinauf gegangen ist, dann geht es auf der anderen Seite auch wieder steil hinunter, also belaste ich die nachsten 3 Stunden meine Knie und Oberschenkel sehr! Gegen Ende des Weges glaube ich, dass mich meine Beine nicht mehr tragen koennen, aber ich komme heil unten an! Wie gesagt, ich habe heute noch einen Muskelkater in den Beinen, aber die Aussicht war natuerlich toll!
Punchbowl Waterfalls
Aussicht von Avalanche Track (Bergstrasse Richtung Greymouth)
endlich am Gipfel
17.1. Arthurs Pass - Barrytown
Heute geht es weiter an die Westkueste und 2 Stunden spaeter nachdem ich Arthurs Pass und die Berge verlassen habe, komme ich an die wilde Westkueste und sehe das Meer (Tasman Sea).
17.-18.1. Barrytown
Barrytown ist ein kleines Kaff an der Westkueste (noerdlich von Greymouth), wo ich in den Stray Bus zusteige. Als ich in Barrytown ankomme, ist das Wetter wunderschoen und es ist richtig warm. Ich sitze den ganzen Nachmittag im Garten und lasse mir die Sonne auf den Bauch scheinen, also denke ich mir, hier ist es nett, ich bleibe noch einen Tag hier und mache einen Spaziergang zum Meer, etc. Leider schuettet es am naechsten Tag den ganzen Tag wie mit Schaffeln und ich kann nur im stinkigen Hostel sitzen und den ganzen Tag Videos schauen.
19.1. Barrytown - Franz Josef Glacier
Heute geht es die Westkueste entlang Richtung Sueden ins Gletschergebiet. Die zwei groessten Gletscher, insgesamt gibt es in dieser Gegend 140 Gletscher, sind Fox und Franz Josef Glacier. Wir uebernachten im touristischeren Dorf beim Franz Josef Glacier. Man kann hier auf den Gletscher gehen, mit Boots und Stick ausgeruestet, aber das habe ich ja vor 2 Jahren schon gemacht beim Fox Glacier.
Am Weg hier her machen wir einen kurzen Zwischenstopp bei einer Jadefabrik sowie bei einem Lookout zum Mount Cook, dem hoechsten Berg Neuseelands.
Mt. Cook in den Wolken
Franz Josef Glacier
20.-21.1. Franz Josef Glacier ueber Haast nach Queenstown
Nach einem kurzen Spaziergang zum Gletscher machen wir uns auf den Weg vom Gletschergebirge ueber Haast nach Queenstown. Es geht noch kurze Zeit die Kueste entlang, dann verlassen wir das Meer und fahren ins Landesinnere auf die andere Seite der Berge durch den Mount Aspiring Nationalpark. Eine wunderschoene Fahrt am Lake Wanaka und Lake Hawea vorbei, ueberall ist es sehr gruen und wir sehen viele viele Schafe, machen Fotostopps bei Lookouts mit Blick auf die steile Kueste (Knights Point), an Wasserfaellen vorbei und kurz vor Queenstown machen wir halt beim A.J. Hackett Bungy Jump (eines der aeltesten Bungy Jump Plaetze der Welt). Queenstown ist ja das Mekka fuer Adrenalingefuellte Aktivitaeten wie Bungy Jumping, Drachenfliegen, Fallschirmspringen, Speed Boot fahren, Wild Water Rafting, etc.
Franz Josef Glacier
Lake Wanaka
22.-24.1. Queenstown
Ich bleibe ein paar Tage in Queenstown, das Wetter ist wunderschoen, blauer Himmel und Sonnenschein, ca. 25 Grad. Unternehme aber keine dieser Adrenalin-Aktivitaeten, sondern wandere hinauf bis zum Ende der Gondel, von wo man einen super Ausblick auf Queenstown hat, auf den Lake Wakatipu und die umliegenden Remarkables, die im Winter ein tolles Skigebiet darstellen. Queenstown ist sehr touristisch, in jedem 2. Geschaeft kann man eine dieser Aktivitaeten buchen. Weiters unternehme ich Spaziergaenge am See entlang und geniesse das ruhige Hostel ausserhalb vom Zentrum direkt am See.
25.1. Queenstown - Milford Sound
Heute geht es endlich zum Milford Sound ins Fjordland hinein. Die Fahrt dorthin ueber Te Anau ist landschaftlich sehr schoen durch die Southern Alps und fuehrt durch den Homer Tunnel, ein ca. 1,5 km langer Tunnel, der direkt in den Berg gebaut wurde. Die Arbeiten am Tunnel haben 1930 begonnen und wurden durch den II. Weltkrieg verzoegert und somit wurde der Tunnel erst 1953 fertig gestellt. Es geht auch vorbei an den Mirror Lakes, wo sich die Berge im Wasser spiegeln.
Queenstown
25.-27.1. Milford Sound
In diesem Gebiet regnet es ca. 300 Tage im Jahr. Aber ich habe so ein Glueck mit dem Wetter und somit unternehme ich eine Overnight Cruise durch diesen beeindruckenden Fjord. Wir sehen Robben und Delfine. Das Schiff faehrt direkt an Wasserfaellen vorbei und wir werden sehr nass. Es geht bis zum Ende des Fjords, wo wir ein Stueck in die Tasmanische See hinausfahren. Uebernachtet wird in einer ruhigen Bucht und auch kajaken steht am Programm. Ich fuehle mich ziemlich klein in meinem Kajak, wenn rechts und links diese riesigen Berge direkt aus dem Wasser emporragen.
Ich befinde mich hier im Fjordland Nationalpark, mit 12.500 qkm der groesste Nationalpark Neuseelands und wie schon erwaehnt mit 300 Regentagen im Jahr eines der feuchtesten Gebiete der Erde.
Die Sandflies, die angeblich hier nicht auszuhalten sind, sind gar nicht so schlimm wie erwartet.
Am zweiten Tag unternehme ich mit einer Hollaenderin einen Walk durch dichtesten Regenwald, wo wir ueber Steine und Baumwurzeln springen muessen und Baeche ueberqueren sowie dem Schlamm ausweichen. Aber wir haben viel Spass und bereuen nicht, dass wir gegangen sind.
Sehr oft kann man sehen, dass der "Herr der Ringe" hier in diesem Land gedreht wurde. Die gigantischen bemoosten Baeume im Wald sehen wie die Ants aus dem Film aus und manchmal denke ich mir, ob sie wirklich sprechen koennen
28.-31.1. Te Anau
Derzeit bin ich in Te Anau, ca. 2 Stunden vom Milford Sound entfernt, ein suesses Staedtchen direkt am Lake Te Anau. Auch dieser See ist von Bergen umrungen. Te Anau ist das Zentrum der mehrtaegigen Walks und Ausgangspunkt des Milford Tracks, Kepler Tracks, Routeburn Tracks, nur um ein paar der beruehmten Walks zu nennen. Es juckt mich schon ein bisschen, einen laengeren Walk zu unternehmen, aber ich denke meine Kondition ist nicht die beste und so gebe ich mich mit Day Walks zufrieden. Ich wandere ein Stueck den Kepler Track entlang, der direkt in Te Anau bei den Control Gates beginnt, zuerst geht es den See entlang, dann durch den Wald. Dann setze ich mich in den TrekNet Bus, ein Shuttle fuer Wanderer und fahre zur Divide, am Weg nach Milford Sound (ca. 1 Stunde). Von dort geht es durch den Wald, bis wir die Baumgrenze erreichen auf ca. 900 m auf den Key Summit, von wo man einen Panoramablick auf die umliegenden Berge hat.
OK, ich kann von dieser Landschaft nicht genug bekommen und somit beschliesse ich, nach langem Ueberlegen, einen 40 minuetigen Rundflug mit dem Wasserflugzeug zu buchen, ueber den Doubtful Sound, der neben dem Milford Sound ein weiterer beruehmter Fjord ist und ich bereue es nicht!!! Dieser Flug war super! So eine Aussicht, zuerst fliegen wir ueber die Felder von Te Anau zum Lake Manapouri, dann weiter zum Doubtful Sound ueber Berge, Seen und Waelder. Der Pilot macht uns auf einen Berggipfel aufmerksam, der einen Drehort fuer Herr der Ringe dargestellt hat.
31.1.-1.2. Steward Island
Heute gehts weiter ganz in den Sueden von NZ nach Steward Island. Das Wetter ist ziemlich beschissen und wir werden gewarnt, sollte man nicht unbedingt heute nach Steward Island fahren muessen, soll man lieber nicht heute die Faehrueberfahrt machen. Allen Warnungen zum trotz fahren wir und alle Warnungen waren untertrieben. Diese Faehrueberfahrt war so ziemlich die schrecklichste, die ich bis jetzt erlebt habe. Es geht ein sehr starker Wind und somit sind die Wellen meterhoch. Ich komme mir vor wie in der Hochschaubahn. Vielen Leuten wird schlecht, viele sind kaasweiss im Gesicht und noch dazu dauert die Ueberfahrt dann anstatt 1 Stunde fast 2 Stunden. Wir kommen aber heil an. Das Wetter ist leider auch auf der Insel nicht das beste, also bleibe ich nur 1 Nacht, mache eine kleine Bustour und erfahre somit ein wenig ueber die kleine Insel, wo nur ca. 380 Leute leben. Landschaftlich sehr schoen und viel gruen rundherum. Vom Observation Rock haben wir eine gute Aussicht ueber die Insel. 85% der Insel sind Nationalpark und erst seit den 90er Jahren ist Steward Island mit einem Stromnetz ausgestattet. Auch hier gibt es schoene mehrtaegige Walks, die man machen kann.
Steward Island
1.-5.2. Dunedin
Heute geht es weiter durch die Catlins Landschaft nach Dunedin an die Ostkueste. Am Weg dort hin machen wir wieder einige Stops, unter anderem in Cannibal Bay. Dort liegen die Seeloewen am Strand herum, einer nach dem anderen.
Eigentlich wollte ich nicht so lange in Dunedin bleiben, aber da ich keinen Platz in einem Hostel beim Mt. Cook bekommen habe, bin ich halt ein bisschen laenger geblieben.
Dunedin hat ca. 110.000 Einwohner, ist eine Universtitaetsstadt und wird oft mit Edinburgh verglichen aufgrund seiner viktorianischen Architektur, speziell der Bahnhof ist sehr beeindruckend. Wir besuchen die Otago Peninsula, wo wir Gelbaugen Pinguine beobachten. Weiters gehts in die Cadbury Schokoladenfabrik (mmh lecker, wir bekommen einige Schokoriegel zum kosten) und eine Wanderung auf den Mt Cargill mit Aussicht auf Dunedin und die Otago Peninsula steht natuerlich auch auf dem Programm.
Dunedin Railway Station
Organ Pipes
6.-8.2. Lake Tekapo/Mt Cook
Heute gehts wieder in die Bergregion ins Landesinnere nach Lake Tekapo, nicht weit vom Mt Cook entfernt (mit ca. 3700 m der hoechste Berg NZs) in den Aoraki/Mt Cook Nationalpark. Die Fahrt fuehrt vorbei am Lake Pukaki, von wo wir heute einen wunderschoenen Ausblick zum Mt Cook haben. Das Wetter ist sehr schoen, blauer Himmel und Sonnenschein. Die Berge spiegeln sich im strahlend hellblauen See. Die Seen in dieser Gegend haben ein ganz besonderes blau.
In Lake Tekapo spaziere ich am See entlang zur "Church of the Good Shepherd" und mache viele Fotos. Die naechsten paar Tage regnet es leider und auch mein Tagesausflug zum Mt Cook faellt ein bisschen ins Wasser. Ich mache nur eine kurze Wanderung und kehre dann waschelnass zum Hermitage Hotel zurueck. Hier lerne ich auch Sir Edmund Hillary kennen (wieder mal ein bisschen Bildung), der erste Mensch, der den Mount Everest bestiegen hat ist ein Kiwi.
Mt Cook im Hintergrund, Lake Pukaki im Vordergrund
Lake Tekapo
Church of the Good Shepherd
seit 9.
Mt Cook in Wolken
Hooker Valley Track
seit 9.2. Queenstown
Hallo, hier bin ich wieder mal. Schon laenger nix von mir hoeren lassen. Aber ich bin euch eh nicht abgegangen
Ich bin seit 9.2. in Queenstown, weil ich mich dazu entschlossen habe ein paar Monate hier zu bleiben, um ein bisschen zu arbeiten. Ich kann naemlich hier um eine sogenannte Work Permit ansuchen. Weil Queenstown sehr touristisch ist, koennen die Jobs nicht alle mit Neuseelaendern besetzt werden. Drum gibt es hier die tolle Erfindung der Work Permit. Wenn man mal ein Jobangebot hat, fuellt man einen Bogen Papier aus, und der Rest ist nur mehr eine formelle Sache.
Nun arbeite ich seit 22.2. teilzeit in einem kleinen Hostel namens Butterfli Lodge. Das Hostel hat 9 Doppelzimmer und ein Mehrbettzimmer mit 4 Betten. Ich habe auch ein eigenes Zimmer hier. Das Hostel besteht aus 2 Haeusern. Im einen Haus sind 8 Zimmer und in dem Haus, wo ich wohne, sind 2 Zimmer. Die Gaeste koennen beide Haeuser benutzen. Von Freitag bis Sonntag mache ich hier alles moegliche, alleine: von Betten machen ueber Bad putzen, Telefon, Reservierungen, Anfragen, Check In, etc. Das gute ist eben, dass ich hier mein eigenes Zimmer habe. Wohnen in Queenstown ist sehr teuer.
Weiters arbeite ich seit dieser Woche von Montag bis Donnerstag von 18.00-20.00 Uhr an der Rezeption eines Appartementhauses.
Ich moechte mir aber noch einen weiteren Teilzeitjob suchen, denn die Idee ist naemlich, dass ich ein wenig Geld spare fuer meine Weiterreise, aber bis jetzt deckt die Arbeit nur meine Kosten fuer Essen und Logis. Und die Loehne sind sehr niedrig hier!!!
Ende Juni beginnt hier die Skisaison. Ich weiss aber jetzt wirklich noch nicht, wie lange ich bleiben werde. Spaetestens im Oktober bin ich wieder zurueck, denn dann laeuft mein Flugticket ab.
Die letzten paar Tage hat es hier sehr abgekuehlt, max. 15 Grad waehrend des Tages, was nicht wirklich Sommertemperaturen sind. Wir haben schon den Holzofen im Hostel eingeheizt, denn am Abend kuehlt es noch mehr ab! Diese Temperaturen sollen aber fuer diese Jahreszeit nicht normal sein und man hofft, dass es nochmal waermer wird.
Ja, das sind die letzten News. Fotos vom Hostel und von der netten Aussicht auf den See folgen, wenn das Wetter wieder schoener ist!
Hier nun ein paar Impressionen von Queenstown!
Der Dampfer am Lake Wakatipu
Wenn das Wetter schoen ist, sehr gemuetlich
Der "Strand"
Aussicht vom Hostel
Butterfli Lodge
Mein unaufgeraeumtes Zimmer
Aufbruch: | 07.10.2005 |
Dauer: | 10 Monate |
Heimkehr: | 06.08.2006 |
Singapur
Australien
Neuseeland
Fidschi
Vereinigte Staaten