Philippinen, 3 Inseln in 23 Tagen und was dazwischen liegt

Reisezeit: April / Mai 2013  |  von Beate Ziegler

Bohol

Bohol, Tag 1

Unsere Unterkunft betrachteten wir mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Das Zimmer war sehr groß und angenehm eingerichtet. Aber der Service..........sollte uns auch in den kommenden Tagen nerven. Zwar waren alle recht freundlich, aber es gab kein Wasser, keine Handtücher, wozu auch, wenn kein Wasser ist.
Irgendeine Havarie, diese sollte aber bis 18.00 Uhr behoben sein.
Wir lassen uns dochd en Tag nicht verderben und gehen zum Strand. Dort gibt es genug Wasser.
Übrigends, die Luftfeuchtigkeit ist hier viel höher, alles ist klamm.

Der Strand
schmal, nicht so klares Wasser und Algen. Restaurants gab es viele, Baustellen auch. Am schönsten Strandabschnitt ließen wir uns im Sand nieder und badeten erst einmal. Liegen sind vor diesem Hotel zu mieten, aber zu einem wahnsinnigen Preis. Dann heute eben Sandtag!
Gegen 16.00 Uhr liegt fast der ganze Strand im Schatten. Da wir sowieso Hunger hatten, machten wir uns auf die Suche nach etwas essbarem.
Wir wurden mit einem Curry für 88 Peso und einer Cola für 15 Peso fündig. Am Strassenrand gab es auch wieder Grillhühnchen für 160 Peso. Wir kauften noch Eier, Kaffee, Salz.........denn ab morgen machen wir unser Frühstück selbst in unserer Kitchenette.

Zurück im Hotel gab es Wasser, aber nur 2 Handtücher! Was sollst, wir sind ja nicht so anspruchsvoll und haben ja noch eigene mit.

Wasser holten wir uns wieder an einer Abfüllstation, für 1,5 l zahlt man 5 Peso.
Auf Bohol probierten wir die Eaterys aus. Man wählt aus verschiedenen Töpfen und bekommt immer kleine Portionen zum kleinen Preis. Von gut schmeckendem bis fragwürdigem ist alles dabei. Man kann es mitnehmen und vor Ort essen. Auf Wunsch wird alles erwärmt.

Das Wasserproblem blieb wärend der gesamten Zeit, denn dieses wird am Morgen mit einem Tankwagen gebracht. Auch die Knappheit an Handtüchern blieb uns erhalten.

Dienstag, 7.5.13

Erwin fühlt sich heute nicht gut, vielleicht zu viel Hitze. So ist auch die Stimmung. Auch am Himmel stehen Wolken, so beschließen MArika und ich eine Wanderung zum Bohol Beach Club zu machen, denn dort soll es einen besonders schönen Strand geben.
Irgendwie scheinen wir uns in diesem Urlaub immer auf Irrwegen zu befinden, den den Bhol Beach Club fanden wir nicht. Stattdessen kamen wir bei einem Tauchzentrum an. Recht schön, aber sowas von weit ab. Und dann noch auf einer Klippe. Weit und breit kein Strand.
Die Aussicht war schön. Wir genossen diese, machten ein paar Fotos und begaben uns auf den Rückweg.
Bloß gut, es gibt überall nette Leute, denn auf der einsamen Strasse bot uns ein Philippino an, uns mitzunehmen. Er brachte uns direkt in den Ort. Nach der Bezahlung gefragt, sagte er, wir sollen geben, was wir wollen.

Nun noch ein wenig Strand, heute legten wir uns einfach auf die Liegen vor einem Hotel und das interessierte niemenden!
Früh war noch überall Seegras, nachmittags alles bereinigt.
Dann ging ein Wolkenbruch los.
Anscheinend ist unser Aufenthalt hier unter keinem guten Stern!
Aber ein anderes Paar erklärte uns, wir sollen nicht verzweifeln, sie wären schon länger hier, es gibt bessere Tage.
Gut.
Nach dem Regen wollten wir einkaufen gehen, aber zuvor ins Hotel, um zu duschen.
Kein Wasser, na ja, hatten wir ja eben genug, dann gehen wir eben so!

In einer Eatery

In einer Eatery

Strandidyll

Strandidyll

ein Wolkenbruch naht

ein Wolkenbruch naht

unser Essen in der Eatery

unser Essen in der Eatery

© Beate Ziegler, 2013
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Die Philippinen locken zu einer Reise, aber wo beginnen? Welche Route in der kurzen Zeit? Fragen über Fragen, die wir uns beantworten müssen und dann gings endlich los.
Details:
Aufbruch: 27.04.2013
Dauer: 3 Wochen
Heimkehr: 20.05.2013
Reiseziele: Philippinen
Der Autor
 
Beate Ziegler berichtet seit 11 Jahren auf umdiewelt.
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