Rundreise durch Südamerika

Reisezeit: April - Juni 2013  |  von Wolfgang Heiss

Die Reise führt über Ecuador, Peru, Brasilien, Uruguay, Argentinien, Chile, Peru zurück nach Ecuador

Auf nach Süden

Vorwort

Hallo Friends und Fans,
es ist wieder mal soweit. Mit meinem Freund David aus Cuenca Ecuador machten wir eine Rundreise durch Suedamerika. Die Reise fuehrte uns ueber Peru, Brasilien, Uruguay, Argentiniennach Chile.
Von dort ging es ueber Peru zurueck nach Ecuador.
Dauer der Reise 9 Wochen und 19.500 km unter den Raedern.
David ist Amerikaner und so kamen wir auf die Idee seine Eindruecke unabhaengig von meinen in englisch auf die Seite zu bringen.

Leider wurde mir in Santiago mein Tablett PC gestohlen in dem sich alle meine Reiseaufzeichnungen befanden. Aus diesem Grund ist dieser Bericht nur aus meinen Erinnerungen heraus geschrieben.

Hinweis: Guter Platz um für eine Woche zu stehen in Cuenca.
Edificio Pumapungo, Rafael und Lucya. (englisch und spanisch)
Garage, Appartment mit Blick auf den Fluß Tomebamba und teile der Stadt.
Tel. +593 283 4973 oder Cel. +593 (0)98 161063 o 098 160968
E-mail: rafylucy@gmail.com

Die Africa Twin (Affe) fertig für die Reise.

Die Africa Twin (Affe) fertig für die Reise.

Dear Friends,
Wednesday Wolfgang and I finally resolved the problems and started our tour. We had perfect weather and rode through Loja to the frontier with Peru at Macara. It could not have been more beautiful ,blue sky ,white puffy clouds and great scenery. It was cool in the highlands refreshingly so and dropping into the valley beyond Loja quite warm.
Tonight we are in Huarmey,Peru some 2,200 k from Cuenca. As we travel here most is desert and occasional swings along the coast. It is much cooler near the water a fact that will be present for most of this journey. I wish you could see this great hotel for $21. It has a very large room,well appointed and our all important Internet.. Our motos for the second Night sit here in the lobby of the hotel.. Also for the second night our hoteliers did not have beers but ran out and purchased some for us.
Tomorrow we will go beyond Lima probably to Ica.. I dread crossing Lima as it is the most dense and aggressive traffic I have ever encountered. While we are having a good time the new things we want to see will start with Cuzco in a couple of days.
Best to all,
David

Cuenca.

Cuenca.

Mittwoch 10.4.2013
Cuenca - Loja - Macara. Grenze zu Peru. 400km.
Die Strasse von Loja nach Macara ist neu geteert und ein Traum fuer Motorradfahrer. Bei der Einfahrt nach Macara werden noch die Tanks gefuellt. Was uebrigens ein guter Rat ist denn du weißt nie was am naechsten Morgen ist. Kein Benzin, kein Strom oder einfach nur geschlossen oder....

Hotel Los Arrozales, Macara Ecuador, Agosto y Amazonas esq.

Aus der Panamericana durch Peru.

Aus der Panamericana durch Peru.

vorbei an Trujillo.

vorbei an Trujillo.

David in der Hotelhalle von Aristi.

David in der Hotelhalle von Aristi.

Donnerstag 11.4.2013 Peru.
Warteschlange an der Tankstelle zur Grenze. Gut das wir gestern getankt haben.
Macara - Chiclayo. 623 km.
Der Grenzuebertritt erfolgt relativ problemlos. Wir muessen die nun obligatorische Versicherung (Soat) kaufen. 35,-- US$ fuer einen Monat. In Chiclayo uebernachten wir im bereits bekannten Hotel Aristi. 25,-- Euro das Doppelzimmer. Die Motorräder stehen wie beim letzten Mal in der Hotelhalle.

Schlafplatz der Bikes.
Hotel Aristi, Esq. Francisco Cabrera 102 y Av. Miguel Grau 345
Chiclayo.

Schlafplatz der Bikes.

Hotel Aristi, Esq. Francisco Cabrera 102 y Av. Miguel Grau 345
Chiclayo.

Nicht schlecht das Bier Cristal.

Nicht schlecht das Bier Cristal.

Freitag 12.4.2013
Chiclayo - Huarmey. 863 km.
Abfahrt 7:00, Ankunft 15:00
Zu unserer Ueberraschung werden wir nicht von der Polizei belaestigt.
Auch hier haben wir ein schoenes Hotel gefunden. Die Motorraeder wieder in der Hotelhalle.

Plaza Hotel Giraldos
Av. Cabo Alberto Reyes 202
Huarmey
www.giraldosplazahotel.com

Samstag 13.4.2013
Huarmey - Ica. Leider Km nicht aufgeschrieben. So um die 500.
Abfahrt 7:00, Ankunft 17:00
Fahrt durch Lima wie immer ein Chaos. Stop and go.

Hotel La Mochica
Av. Leon de Vivero 504, Panamericana Sur
Ica

Weiter nach Süden.

Weiter nach Süden.

Die Behausungen der Edelsteinsucher.

Die Behausungen der Edelsteinsucher.

vorbei an Ica.

vorbei an Ica.

Nazca!

Nazca!

beliebte Taxis in den Städten.

beliebte Taxis in den Städten.

Sonntag 14.4.2014
Ica - Nazca - Puquio. 320 km.
Hoechster Punkt 4327 m. Traumhaft schoene Landschaft. Straßenzustand gut mit Kurven ohne Ende.
Hotel an der Plaza del Armas. Motorraeder uebernachten im anliegenden zum Hotel gehoerenden Laden.

Kurven ohne Ende.

Kurven ohne Ende.

Vicunas im Alti Plano.

Vicunas im Alti Plano.

Motorradfahrer Herz was willst du mehr.

Motorradfahrer Herz was willst du mehr.

Guanacos.

Guanacos.

Es dauerte lange bis das Essen kam aber es lohnte sich zu warten.

Es dauerte lange bis das Essen kam aber es lohnte sich zu warten.

Puquio.

Puquio.

Die "Plaza de Arma" in Puquio.

Die "Plaza de Arma" in Puquio.

aus anderer Sicht. "Plaza de Arma" in Puquio.

aus anderer Sicht. "Plaza de Arma" in Puquio.

Dear Friends,
Taking the coastal route through Peru was a must for us as there was lots of rain and flooding in the highlands. It is a long and boring way ,mostly dessert and extremely windy in some sections with blowing sand.We hope to do the highlands on our return 2 months from now.
Arriving in Ica was a pleasure.. How do you describe the perfect spring time late afternoon with the warm soft golden sun giving everything a glow... In this experience nice euphoria comes up for me and the feel of the air ,the scenery,the warmth and you know all is well in the world.
In Ica ,again a great hotel but the motos had to stay in the locked yard where we cover them to discourage any interest. This was my first 10 hour day on the moto and I can feel myself getting stronger by the day.
From Ica to Nazca in a few hours and let the fun begin... Here you start climbing ultimately to 4,327 meters (somewhere around 15,000 ft.) Curves ,curves and ever cooler and the Andes unusually rugged in this region. Veritable herds Guanaco (Llamas) hundreds in herds.. They were beautiful but a little spooky and nervous so we had to be very slow to not spook them.
Stopped in a little village for lunch.. The guy was nice and promptly brought big coffees and some water.. At this altitude you pee often and a lot and have to replenish your fluids. We ordered and after nearly 2 hour here it came.. Seriously the guy took 2 hour,all made fresh and it was excellent.. The soup served in a LARGE bowl was rich and with chicken and cheese along with various other vegetables... He followed with chicken in a sauce with potatoes... All worth the wait.

We send our best to you our friends.

David

unser Hotel gleich an der Plaza.

unser Hotel gleich an der Plaza.

Nicht ganz so elegant dieser Schlafplatz der Motorräder aber auch sehr sicher.

Nicht ganz so elegant dieser Schlafplatz der Motorräder aber auch sehr sicher.

Auf nach Cusco.

Auf nach Cusco.

Cusco

Cusco

Plaza de Arma in Cusco.

Plaza de Arma in Cusco.

Montag 15.4.2013
Puquino - Cusco. 497 km.
Abfahrt 7:15, Ankunft 17:00.

David mit neuer Freundin.

David mit neuer Freundin.

Cusco bei Nacht.

Cusco bei Nacht.

Dienstag 16.4.2013
Cuzco - Puerto Maldonado. 675 km.
David hat keine Lust sich die Steine vom Machu Pichu anzusehen und ich kenne sie ja bereits.
Deshalb fahren wir am naechsten Tag gleich weiter.
Etwa 100 km suedlich von Cuzco der Abzweig links Pto. Maldonado. Hinweis Sao Paulo 4800 km.
Traumhafte, neu asphaltierte Strasse entlang der bolivianischen Grenze in Richtung Brasilien
Hoechster Punkt 4750m. Graupelschauer. 3 Grad.

Kyle. Super nette Brasilianerin. Bleib so wie du bist!

Kyle. Super nette Brasilianerin. Bleib so wie du bist!

Hotel in Brasileira.

Hotel in Brasileira.

Mittwoch 17.4.2013
Pto. Maldonado - Brasileiro. 343 km.
Abfahrt 7:00, Ankunft 17:00.
Nach 41/2 Stunden der Grenzuebertritt.
Auf der peruanischen Seite kein Problem. Es ist heiß. Den Kilometer bis zur brasilianischen Grenze fahre ich im zweiten Gang mit dem Helm am Spiegel. Prompt werde ich an der Grenze von einem
jungen Soldaten, die kontrollieren hier wegen Drogen, angemault das ich keinen Helm trage. Ich stelle mich dumm und verstehe ihn nicht. Auf die Frage ob ich spanisch spreche sage ich nein und
da lassen sie mich in Frieden.
Die Migration dauert. Der Beamte entschuldigt sich das das System sehr langsam ist. Dann weist er mich darauf hin das mein Pass fast voll ist und der restliche Platz wohl nicht fuer den Rest der Reise
ausreichend ist. Scheiße! Da habe ich nicht aufgepasst. Zwei Mal Ecuador und bis hierher das sind 10 Stempel im Pass.
Nun zum Zoll. Geschlossen! Mittagspause. Man sagt uns wir koennen im Grenzdorf Restaurants finden und dort warten. Gut, fuer 4 Euro reichlich gutes Essen mit Getraenk.
Danach die Zollabfertigung problemlos.
In Brasileiro, preiswertes Hotel. Motos im abgesperrten Innenhof. Personal super freundlich.

Fluß Überquerung mit Fähre.

Fluß Überquerung mit Fähre.

Weiter in Richtung Iguazu.

Weiter in Richtung Iguazu.

Das riecht nach deutschen Vorfahren.

Das riecht nach deutschen Vorfahren.

Ein Gruß an unseren dänischen Freund Finn.

Ein Gruß an unseren dänischen Freund Finn.

anderer Schlafplatz für die Motos.

anderer Schlafplatz für die Motos.

On the road again.

On the road again.

Probleme sind unvermeidliche Umstände der Reise.

Probleme sind unvermeidliche Umstände der Reise.

Iguazu!

Iguazu!

Donnerstag 18.4.2013
Weiter geht die Fahrt ins ca. 4.000 km entfernte Iguazu.
Die Straßenzustaende von sehr schlecht bis ausgezeichnet. Hier in der Mitte von Brasilien gibt es an der Tankstelle Kaffee gratis. Die meisten haben ein Restaurant und Hotel. Essen ist sehr gut und
preiswert. Fuer 8-10 Euro kannst du essen so viel du willst und die Auswahl ist reichlich. Die Zimmer sind billig. So um die 15-20 Euro pro Nacht. Das wird sich allerdings im Sueden aendern.
Iguazu. Am Rande der Stadt direkt am Weg zu den Wasserfaellen finden wir ein einfaches Hostal (Pension) fuer 15 Euro die Nacht. Mangels anderer Gelegenheiten gehen wir zum Chinesen, der
gleich nebenan ist, essen. Wir haben Glueck, dass Essen ist ausgezeichnet. Die Esserei beim Chino ist immer etwas Lotterie. Normal vermeide ich es obwohl ich es sehr gerne esse wenn es gut ist. Aber, Darmverstimmung am Motorrad ist kein Spass.
Am naechsten Morgen fahren wir zu den Wasserfaellen. Die Motorraeder muessen am Parkplatz bleiben und mit einen Zubringerbus geht dorthin. Ein absolutes Muss. Bin nun zum 4. Mal hier und es ist noch immer atemberaubend.

Hostel Pousada
Av. Cataratas 1242, Vila Yolanda - Foz do Iguazu.
www.pousadahostelfallsway.com

Restaurante China (gleich nebenan)

ohne Worte.

ohne Worte.

Die Fahrt geht weiter Richtung Sao Paulo. Sorocaba ist unser Ziel. Mit Rodrigo, meinen brasilianischen Freund, sind wir verabredet im Restaurant OK. Ein anders Muss fuer Steaks- und Fleischliebhaber. First Class!
Nachdem wir die Schnellstraße verlassen haben und zur Stadt eingebogen sind, ca. 3 km vor unserem Ziel, stellt David fest das er den Schalthebel verloren hat. An der naechsten Kreuzung stellen wir die Bikes ab und David laeuft zurueck den Schalthebel zu suchen. Vorweg, er findet ihn nicht. Am Rande eines naheliegenden Flussbetts haben einige Drogenabhaengige ihr Domizil. Zwei
junge Fahrradfahrer halten und sagen mir daß es gefaehrlich sei hier zu stehen. Auf der andern Seite dieser großen Kreuzung ist eine Tankstelle zu sehen. Scheinbar ein Motorradtreffpunkt. Es stehen
so um die 20 Motorraeder herum. Alles Heizer vom feinsten. Ich gebe den Jungs Geld und die Telefonnummer von Rodrigo und bitte sie ihn von der Tankstelle aus anzurufen und ihm zu sagen was passiert ist und wo wir stehen. Sie kommen mit einigen Bikern zurueck und wir schieben Davids Moto zur Tankstelle. Danach fahre ich "meins" auch hin. Die Jungs geben mir mein Geld zurueck denn einer der Biker telefonierte mit seinem Handy mit Rodrigo welcher auch bald,mit
Frau, Kinder und Schwiegermutter, kam. Alle super hilfsbereit. Einer suchte mit seinem Smartphon im Internet die Adresse eines naheliegenden Haendlers und fuhr dann auch gleich mit Rodrigo hin.
Samstag Nachmittag 14:00 Uhr. Wenig spaeter kommen sie zurueck und sagen der Haendler wird kommen mit einer Auswahl von Schalthebeln da er nicht weiß welcher an der Honda passt. David
kommt zurueck nach 2 Kilometer Fußmarsch in der Hitze. Ist ziemlich geschafft aber haelt sich gut.
Der Haendler kommt mit einem Sack voller Schalthebel und zum Glueck einen passenden.

Rodrigo mit seiner Familie.

Rodrigo mit seiner Familie.

16:00 Uhr auf ins OK. Essen wie die Koenige, dann folgen wir Rodrigos Auto nach Sao Roque wo er wohnt. Hat ein schoenes Holzhaus dort das er an einem anderen Ort gekauft, abgebaut und hier neu aufgestellt hat.
Sonntag: Wir gehen spazieren in der Stadt. Eine Avenida die auf Anregung von Rodrigo, der Gemeinderatsvorsitzender der Stadt ist, 1 Mal pro Monat gesperrt wird ist voll von Leuten mit Kindern. Diese spielen oder lernen Fahrradfahren. Wir treffen viele Bekannte, Freunde und den Buergermeister, welcher uns auch gleich zu einem Interview fuer die Gemeindezeitung einlaed.
Alle super freundlich. Wir fuehlen uns wie wichtige Persoenlichkeiten.

Sao Roque.

Sao Roque.

Montag:
Heute mit Rodrigo auf seinem Motorrad, Honda Tornado 250, nach Sao Paulo zum Deutschen Generalkonsulat. Der Verkehr ein Wahnsinn. Mit dem Auto brauchst du 3 Stunden. Mit dem Motorrad sind wir in 45 Minuten dort. Mit bis zu 80 km/h geht es zwischen den Autoschlangen durch. Die Autos auf der linken und der folgenden rechten Spur lassen Platz fuer die Motorraeder.
Das hat sich so eingebuergert. Wenn einer keinen Platz laeßt, bitte lesen meine Herren Schulmeister, beschaedigen die Motorradfahrer das Auto mit dem Fuß.
Ok. Im Konsulat trage ich mein Anliegen vor. Ich benötige einige leere Seiten in meinem Paß. Es wird mir erklaert daß das nicht mehr ueblich ist und ich einen neuen Paß braeuchte. Dazu waere
aber eine Geburtsurkunde notwendig. Super, sage ich zu der Angestellten, reisen sie immer mit Geburtsurkunde. Welch ein Unsinn. Ich habe hier einen gueltigen Reisepaß in den Haenden und
brauche eine Geburtsurkunde. Schlimmer gehts wohl nicht mehr. Sie verweist mich an ihren Kollegen. Von hier noch einmal vielen Dank an Herrn Grabowski welcher mich hervorragend betreut hat. Es wird eine Anfrage bei der ausstellenden Behoerde meines Reisepaß erstellt und wenn diese die Genehmigung geben kann ein Ersatzpaß erstellt werden. Das wird so um die 4 Tage dauern. 2 Reisepaß taugliche Fotos werden benoetigt. Nicht einfach zu finden in Sao Paulo, obwohl sie mir eine Adresse und Wegbeschreibung auf dem Weg geben, geschrieben auf portugiesisch.
Naechstes Mal gehoert ins Reisegepaeck eine Geburtsurkunde.
Nun zum Unterschied zwischen Kleinstadt und Großstadt. Ich bitte einige Leute meinen Freund anzurufen um ihm zu sagen das er mich abholen kann. Ich wuerde auch fuer das Gespraech bezahlen. Niemand hat Zeit oder Lust zu helfen. Der Gipfel, eine deutsche Angestellte des Konsulats welche das Haus auf dem Weg zur Mittagspause verlies, sagte mir ich muesse ein oeffentliches Telefon benuetzen. Auf diesen Weg vielen Dank fuer Ihre ausserordentlichen Hilfe.
Sie sollten aber einmal nachdenken wer letztendlich ihren Job bezahlt. Hilfsbereitschaft sollte auch nicht nur National begrenzt sein. Es ist nicht so einfach fuer unsereins ein oeffentliches Telefon in
Brasilien zu benuetzen. 1. mußt du eine Telefonkarte kaufen, wo? Dann die Apparatbenuetzung - alles in portugiesisch. Am Ende hatte ich dann doch noch ein Cafe mit WiFi gefunden und konnte
Rodrigo ueber Skype anrufen.
In Sorocaba haben alle geholfen und niemand hat auch nur einen Cent genommen.
Um es kurz zu machen den Reisepaß habe ich bekommen. Die zweite Fahrt nach Sao Paulo um ihn abzuholen habe ich im Gemeindeauto von Sao Roque mit David unternommen. Sie hatten etwas zu
erledigen und Rodrigo hat es so geregelt das sie uns mitgenommen haben. Von dieser Stelle recht herzlich Dank.

Zwischen Rio und San Paulo.

Zwischen Rio und San Paulo.

Die Wartezeit auf den Paß haben wir mit einer Fahrt nach Rio genutzt. Sehr schoene Stadt, unbedingt zu empfehlen. Nicht mit dem Motorrad. Preise schwindelerregend. Besser ein Pauschalangebot nutzen und mit dem Bus hinfahren oder hinfliegen.

Tankstelleninsel  im Meer.

Tankstelleninsel im Meer.

Hola amigos,
Forgive the long silence.The days have been full and when evening comes "the old boy turns in early" All is well and Brasil is very special and did not disappoint.
The scenery especially along the coast between Sao Paulo and Rio is absolutely beautiful with lush greenery and woods running right down to the water. Here the Atlantic ocean has many large bays and inlets and many many islands all very lush and a treat to the senses. The terrain is hilly dropping into the ocean.
We are now just 200 kilometers from Uruguay and will cross tomorrow at mid day.
My best to all,
David

Blumenau: Gemeindeamt.

Blumenau: Gemeindeamt.

Hotel Aleman.

Hotel Aleman.

Apfelstrudel in Blumenau. Köstlich!

Apfelstrudel in Blumenau. Köstlich!

Nachdem ich nun meinen Reisepaß erhalten habe geht die Fahrt weiter gegen Sueden.
In Uruguay haben wir die Adresse einer Freundin von einer Freundin von David welche hier an der Kueste lebt. Sonja. Vielen Dank Sonja fuer die freundliche Aufnahme und hervorragende Bewirtung.

Sonja.

Sonja.

Als zwischen Stop sehr zu empfehlen.

Als zwischen Stop sehr zu empfehlen.

Selbst gebackenes Brot.

Selbst gebackenes Brot.

An einem Tag kreuzen wir Uruguay. Am Grenzuebergang FrayBentos zu Argentinien die naechste Ueberraschung. Ich bin bereits fertig mit den Papieren da gibt es Probleme mit Davids Papieren. Er, als Amerikaner, muss so eine Art Visa kaufen. 160,-- US$. Das ist neu. Hatten wir letztes Jahr noch nicht. Christina braucht scheinbar Geld. Das Problem war es musste ueber das Internet mit Visa
Kreditkarte bezahlt werden. Am Grenzuebergang ein "Internet Cafe". Super! Jedoch der Zugang zur offiziellen Seite wurde uns verwehrt. Inzwischen ist es dunkel geworden. Ich mache meine Ausreise rueckgaengig und wir fahren in die naheliegende Stadt. Das Hotel an der Plaza hat zwar Computer aber keinen Drucker. Denn benoetigen wir aber um die Zahlungsbestaetigung auszudrucken. Der Portier verweist uns an einen Freund (Motorradfahrer). Er ruft ihn an und fragt ob er uns helfen
kann. Ja! Wir fahren hin. Er hat einen Laden fuer LKW- Ersatzteile. Er bietet uns an morgen wieder zu kommen und die Zahlung an seinem Computer im Buero vorzunehmen. Er wird leider nicht da sein den er fliegt nach USA zu einem 2- woechigen Trip auf der Route 66. Gibt allerdings seinen Angestellten die Anweisung uns den Zugang zum PC zu gewaehren. Vielen Dank Mario. Nun zurueck ins Zentrum und Hotel suchen. In der Naehe der Plaza werden wir fuendig. Hotel Kolonial. Motorraeder ueber Rampe in den Innenhof gebracht. Am Morgen dann findet David den Zugang zur Regierungsseite auf seinem Laptop. Bezahlt seine "Strafe" Amerikaner zu sein. Wir machen vorsichtshalber ein Foto von dem Bildschirm mit der Zahlungsbestaetigung.
Wir fragen nach einem Internet Shop an der Rezeption. Gleich an der Ecke ist ein Laden zum versenden von Fax und so. Ich habe da meine Zweifel ob die uns helfen koennen. Wir gehen mit
Davids Computer im eingeschaltetem Zustand hin. Welch ein Glueck, diese Frau ist eine absolute Computer- Spezialistin. Sie schafft es die Schei.. Zahlungsbestaetigung auszudrucken.
Endlich! Zurueck zum Hotel, Motos beladen und zur Grenze. Uebertritt nun kein Problem mehr

Rodolfo.

Rodolfo.

Pablo.

Pablo.

Bobby.

Bobby.

Auf nach Pergamino wo Pablo, Rodolfo und andere Motorradfreunde leben.
Der Empfang wie immer recht herzlich. Wir koennen bei Pablo schlafen. Abends noch gemuetliches Zusammensein mit all den anderen im Stammlokal. Eigentlich wollt ich ja ueber Mendoza nach Chile aber Rodolfo zeigte mir eine Alternative ueber den Paß Pehuenche, mehr im Sueden.

Wohnzimmer von Pablo.

Wohnzimmer von Pablo.

Der Weg geht ueber San Rafael nach Malarque.
Von Pablo hatten wir die Adressen zum Uebernachten. Noch vor der ersten Uebernachtung bleibt das Motorrad stehen. Benzinmangel. David faehrt weiter um Tankstelle zu suchen und kommt ca. ½ Std. später mit 5 Litern zurueck. In Realico, erste Uebernachtung. Als ich das Motorrad am naechsten Morgen starten will kein Strom. Batterie leer. Schei..! Wir schleppen es mit Davids Bike an und es funktioniert. Nach 350 km tanken, die Kiste springt wieder nicht an. 3 Mann schieben an und ja, weiter geht's. 130 km vor General Alvear geht das Moped aus. Benzin ist drin aber kein Strom. Schei..! Ich nehme Davids Bike und fahre weiter. Laut Karte kommt in ca. 20 km eine kleine Siedlung. Bei der Einfahrt zur Siedlung sehe ich rechts einen Pickup stehen. Nach einigen Suchen und Fragen finde ich den Besitzer. Ich erklaere ihm den Sachverhalt und er erklaert sich bereit uns fuer 100 US$ nach G.Alvear zu bringen. Schnell noch einen Freund gesucht zum auf und abladen des Bikes. Dann fahre ich mit den beiden zurueck. Davids Bike lasse ich stehen. Ok. Zu viert die
Affe aufladen kein Problem. Ich setze mich hinten neben das Bike. In dem Dorf nehmen wir Davids Bike auf und er folgt uns. Nach 2 Stunden kommen wir nach General Alvear.

Hotel Rio Andinos
Fray Inalican 586
Malarqüe

Gluecklicherweise ist das Hotel an der Einfallsstraße rechts. Ruka Tourismo, super freundlich und nett die Leute.
Mechaniker angerufen, ist nicht weit weg von hier und Moto hin gebracht. Der Regulator erzeugt zu viel Strom. Dadurch die Batterie zerkocht und anschließend alle im Betrieb befindlichen
Gluehbirnen durchgebrannt. Drehzahlmesser und Tripmaster musste auch daran glauben.
Zum Glueck haben wir aber einen gebrauchten Regulator dabei. David hatte ihn 2 Tage vor unserer Abreise von einem ecuadorianischen Affe- Fahrer bekommen. Der wusste allerdings nicht ob er funktioniert. Die Stecker waren abgezwickt so konnten wir auch nichts probieren. Nun, der Sohn des Mechaniker war Elektroniker. Er brachte die Stecker des defekten Reglers an. Pablo bot uns an einen Regler zu senden den er in Reserve hat. Er ist auch Affe Fahrer. Um keine Zeit zu verlieren fuer den Fall das der gebrauchte Regler nicht funktioniert nahmen wir sein Angebot an. Am
naechsten Abend kam dann Rodolfo und brachte den Regler. Er hatte etwas in San Rafael zu erledigen.

Gokart Rennstecke.

Gokart Rennstecke.

Kein Event in Argentinien ohne Grill.

Kein Event in Argentinien ohne Grill.

Unser Mechaniker. Betreute auch einige Rennkarts.

Unser Mechaniker. Betreute auch einige Rennkarts.

drei Alte. Honda CB400. Bj.1983

drei Alte. Honda CB400. Bj.1983

Sonntag stand ein Go Kart off Road Rennen an. Das wollten wir uns nicht entgehen lassen. Sonntag morgen raus auf die Rennstrecke. Leider war der Boden wegen des Regens der letzten Tage sehr
aufgeweicht und das Rennen wurde aus Sicherheitsgruenden abgesagt.
Montag Morgen dann weiter ueber San Rafael nach Malarque. Die Temperaturen fallen Nachts so um den Gefrierpunkt. Am Morgen sind die Bikes vom Rauhreif ueberzogen. 100 km weiter gegen Sueden, recht zum Paso Pehuenche. 70 km unbefestigte Straße im guten
Zustand sodaß wir um die 80 km/h fahren konnten. Dann die Paßhoehe 2500m und auf der chilenischen Seite neu geteert. Ein Traum die Landschaft. Gegen Abend kommen wir dann in Talca an. Gluecklicherweise kenne ich die Stadt aus frueehren Zeiten.
Hotel ist auch bald gefunden.

Paso Pehuenche.

Paso Pehuenche.

Santiago de Chile.

Santiago de Chile.

Der Autor, Fermin und Gabriel.

Der Autor, Fermin und Gabriel.

Das Haus von Fermin.

Das Haus von Fermin.

Naechster Morgen auf nach Santiago. Dort auch bald das Haus eines Freundes, Fermin, gefunden der uns die Uebernachtung angeboten hatte. Gepaeck abgeladen und zu Claudio von Mimoto gefahren. Dieser Laden ist das absolute muss um sein Bike auf Vordermann zu bringen. Claudio betreute 4 Bikes auf der Rally Dakar und wurde vom chilenischen Motorclub zur Betreuung der Bikes der chilenischen Mannschaft zu den Sixdays nach Deutschland geschickt.
Mimoto Teléfono: (562) 204 9215. Av. Italia 1307 , Providencia Santiago - Chile
Hier ließen wir großen Kundendienst machen. Mein Motorrad hatte 70.000 km auf dem Buckel und es wurde nie die Ventileinstellung kontrolliert. Was soll ich sagen, perfekt, es musste nichts nachreguliert
werden.

Claudio. www.mimoto.cl

Claudio. www.mimoto.cl

Diana, David, Miriam, Alba und ich.

Diana, David, Miriam, Alba und ich.

Lorena, Alba und Carlos.

Lorena, Alba und Carlos.

So verbrachten wir 4 Tage im kalten Santiago mit lieben Freunden.
27. Mai. Davids 72. Geburtstag. Sonntag wurde er schon bei Grill im Haus von Fermin ausgiebig mit vielen Freunden (20) gefeiert. Montag hatten wir noch ein vorzuegliches, von Fermin gekochtes,
Essen im vertrauten Kreise.

Happy Birthday!

Happy Birthday!

Hola Amigos,
The crossing from Argentina to Brazil was very special and very cold.. We scraped the frost off the motos in Malargue and headed for the frontier with Chile. The 50 kilometers or so before the border was gravel road and upon entering Chile a beautiful new highway. Lots of snow on the summit and ice in the shadows as we descended with care towards Talca.. A very beautiful ride from sparse snow covered paramo to Forest with leaves turning colors of red and yellow. The scenery and warming as we dropped into Chile was all so welcome..
We spent a week in Santiago, Chile hosted by wonderful friends who threw a big BBQ for me on my birthday. We always have a good time in Chile with friends Wolfgang has made over the years. Fabiola, Wolfs girl friend, has 2 family members who have moved to Santiago to make a new life with more opportunity.. Her daughter Alba and niece Diana who are both doing well presently with good jobs. We are so proud of these brave young woman...
In Santiago we have a favorite mechanic, Claudio ,and his shop called Mimoto. He is an excellent rider riding in both the Dakar off road event and last year represented Chili in the ISDT International six day trials that took place in Germany. Only the best of the best ride the ISDT event.... We had some work done we would only trust to this excellent mechanic. Claudio was busy but invited us for our next visit to come for dinner and take some time to do a ride with his friends around Santiago to show us the sites.
With lots of hugs and goodbyes we left cold rainy Santiago on a clear cold ,fresh morning with magnificent snow capped peaks all around.For the next 3 days we would have these snow capped mountains on our right..Soon we were starting to cross 2,000 kilometers of the Atacama desert another grand display of nature.It is very hard to describe the Atacama desert.
It is immense horizon to horizon with textures and coloring ever changing as the suns plays through the day.
About 100 kilometrs from Arica there was a long line stopped for road repairs ahead.. Always when we come to these we swing into the left lane and go slowly to the front. This time however there was a young policeman who was incensed that we had crossed a double line and come to the front. He wrote us a violation and took our drivers licenses which could be recovered when we paid our ticket in Arica.. Unfortunately since it was Friday we could not appear in Arica until Monday..
In my many years of moto travel in South America I have always conducted myself this way and have observed many other moto riders doing the same..We will vigorously resist any wrongdoing when we appear but want to clear this quickly and head for Ecuador.
We are only a short distance to the frontier with Peru and anxious to cover the 2,800 kilometers to Cuenca arriving Saturday June 8th.
Very best to all,
David

Jorge und Eireen.

Jorge und Eireen.

28. Mai 2013 Dienstag
Wettervorhersage kalt und Regen. Wir beschließen noch einen Tag zu bleiben.

Lets go back.

Lets go back.

29. Mai.2013 Mittwoch
Wie vorher gesagt kalt, aber trocken. So machen wir uns auf den langen Rueckweg auf der Panamerikana nach Ecuador. In G.Alvear hatten wir noch ein Voltmeter gekauft und so kontrolieren
wir einmal taeglich den Regler. Heute bis Vallenar. ca. 694 km

kurz vor Antofagasta.

kurz vor Antofagasta.

30. Mai.2013 Donnerstag
Vallenar - Antofagasta. ca. 707 km

Arica!

Arica!

National Feiertag in Arica.

National Feiertag in Arica.

31. Mai. 2013 Freitag
Antofagasta - Arica. fast 715 km.
100 km vor Arica, ein Nest, Camarones.
Zwei Kilometer Stau vor der Polizeistation.
Auf meine Frage was los sei die Antwort der Paß ist wegen Bauarbeiten seit 2 Stunden gesperrt und noch eine weitere Stunde bis 17:00 Uhr. Wir fahren links vor bis zum Anfang des Staus. Dabei
muessen wir allerdings eine doppelte Linie ueberqueren. Das ist wiederum ein wilkommener Anlaß fuer einen jungen Polizisten (Paco) sich zu profilieren. Er zieht unsere Fuehrerscheine ein und
erklaert uns wir muessen in Arica Strafe bezahlen, dann bekommen wir die Papiere zurueck. Dies koennen wir allerdings erst Montag machen da bis dahin alles geschlossen sei. Generel moechte ich
noch anfuegen daß die chilenische Polizei noch die Beste von allen ist. Doch auch hier, wie zu lesen ist, gibt es Ars..l...er!
Ok! Es gibt schlechtere Plaetze als Arica um das Wochenende zu verbringen.
Wie ueblich übernachten wir im Hostal Colonial. Sehr zu empfehlen.

Das wird wohl der Grund gewesen sein das uns der junge Polizist die Führerscheine abgenommen hat. So hatte er einen Grund zur Feier nach Arica zu kommen.

Das wird wohl der Grund gewesen sein das uns der junge Polizist die Führerscheine abgenommen hat. So hatte er einen Grund zur Feier nach Arica zu kommen.

Viel Leute aus Bolivien leben in Arica.

Viel Leute aus Bolivien leben in Arica.

Wartezeit in Arica. Die harte Strafe die uns auferlegt wurde.
Hostal Colonial
General Lagos 170
Arica

Wartezeit in Arica. Die harte Strafe die uns auferlegt wurde.

Hostal Colonial
General Lagos 170
Arica

Montag 3.6.2013
9:00 zum Tribunal. 150 ,--US$ sollen wir bezahlen. Ich finde meine spanische Sprache zurueck und beschwere mich heftig gegen diese Ungerechtigkeit. Sie reduzieren die Strafe auf 75,-- US$. Das ist mir immer noch nicht recht, denn eigentlich will ich gar nichts bezahlen. Die Straße war seit 2 Stunden gesperrt. Sie geben mir die Moeglichkeit mit dem Richter zu sprechen. Der hat allerdings kein Einsehen und bestimmt das wir die Strafe zu zahlen haetten. OK, euer Ehre. Gracias! Wir bezahlen, bekommen unsere Fuehrerscheine zurueck und gehen zum Hostal die Bikes beladen und abzuhauen.

An der Grenze.

An der Grenze.

Gegen 12:00 sind wir dann an der Grenze zu Peru. Riesige Warteschlange aber mit Hilfe einiger Taxifahrer, die hier die Leute vom chilenischen Busterminal zum peruanischen bringen oder nur
zum Einkaufen nach Tacna, muessen wir auf Grund unseres "hohen" Alters nicht warten. Um 14:00 sind wir dann fertig zur Weiterfahrt. Noch schnell Geld ziehen in Tacna und dann rauf auf die Hochebene in Richtung Montegua. 16:00 David ist noch fit und wir fahren weiter bis Camana.
Gegen 19:00 Uhr sind wir dort. Nettes Hostal gleich an der Einfahrt des Ortes links. Restaurant gegenueber. Obligatorisches Bierchen getrunken und ins Bett. 513 km

Wieder auf der Panamericana durch Peru.

Wieder auf der Panamericana durch Peru.

Di. 4.6.2013 Camana - Chincha Alta 640 km
Vorbei an Nazca und Ica. Hostal gleich neben dem Busterminal.
Gut aber laut.
Wer Suedamerika bereisen will sollte grundsaetzlich nicht laermempfindlich sein.

Hostal Chevos
Av. Oscar R. Benavides 902-906
Chincha Alta

Aussichts Turm um etwas von den Linien zu sehen.

Aussichts Turm um etwas von den Linien zu sehen.

Mi. 5.6.2013 Chincha Alta - Casma 630 km
Hotel an der Einfahrtstraße rechts. Zum uebernachten Ok.

Pausen müssen sein.

Pausen müssen sein.

Do. 6.6.2013 Casma - Macara 690 km
7:00 on the road again.
Chimbote, Chiclayo, Trujillo, Piura, Sulliana, Las Lomas, Macara.
19:00 Grenzuebertritt. Der peruanische Beamte machte den Eindruck das er das erst Mal Zollpapiere eines Motorrads sah. Es dauerte fast eine Stunde bis er die beiden Papiere ausgetragen hatte. Bis jetzt bin ich nicht sicher ob er alles korrekt erledigt hat. Gab David den Rat die Papiere aufzuheben fuer den Fall, daß es bei der naechsten Einreise Schwierigkeiten gibt.
Der Beamte war so um die 55 Jahre alt. Was hat er gemacht in seiner Laufbahn beim Zoll?
Migracion und Einreise Ecuador kein Problem. Kaum sind wir fertig kommen 3 Busse. Glueck gehabt. Haetten noch mal 1 Stunde gebraucht. 200 m weiter Militaerkontrolle. Gepaecksinspektion. Auch das noch.
Noch tanken fuer Morgen. Denkste, alle Tankstellen geschlossen.
Ok, nun zum Hotel. Dieses Mal nicht BeKaLus. Dieses Hotel ist besser, sauberer, hat groeßere Zimmer und Fruehstueck kostet nur 3 Dollar mehr.

Fr. 7.6.2013 Macara - Cuenca 370 km
7:00 Fruehstueck, packen und zur Tankstelle. Muessen zurueck zur vorletzten Tankstelle an der Grenze. Es ist die einzige die Benzin an Motos verkaufen darf. Alles wird genau aufgeschrieben.
Wegen des Benzinschmuggels nach Peru wo das Benzin wesentlich teurer ist. Rueckfahrt nach Cuenca keine weiteren Probleme. Ein Traum die Straße. Unsere Handstulpen, welche wir in Santiago gekauft hatten, haben sich bestens bewaehrt. Wir werden uns wasserfeste fertigen lassen. Durch den Windschutz lassen sich normale Handschuhe verwenden.
16:00 Uhr Cuenca. Fazit der Reise. Durch die entstandenen Probleme verloren wir 6 Tage die uns gefehlt haben um das ganze etwas langsamer anzugehen. So waren die taeglichen zu
bewaeltigenden Entfernungen etwas zu groß.
Das sind meine Erinnerungen. Leider enthalten sie, wegen des fehlenden Tablett PC, nicht alle Details.
Ich hoffe der Bericht hat Euch trotzdem gefallen.
Liebe Grueße.
Wolfgang
Viajero en moto.

© Wolfgang Heiss, 2013
Du bist hier : Startseite Amerika Brasilien Brasilien: Auf nach Süden
Die Reise
 
Details:
Aufbruch: 14.04.2013
Dauer: 8 Wochen
Heimkehr: 07.06.2013
Reiseziele: Brasilien
Chile
Der Autor
 
Wolfgang Heiss berichtet seit 19 Jahren auf umdiewelt.
Bild des Autors